Ritter & Burgen
Vom ersten Ritter bis zum letzten Kreuzzug, von erbitterten Schlachten bis zu prunkvollen Banketten beeindruckende Bilder und spannende Informationen entführen in die abenteuerliche Welt des Mittelalters und veranschaulichen, wie Burgen erbaut wurden,...
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Produktinformationen zu „Ritter & Burgen “
Vom ersten Ritter bis zum letzten Kreuzzug, von erbitterten Schlachten bis zu prunkvollen Banketten beeindruckende Bilder und spannende Informationen entführen in die abenteuerliche Welt des Mittelalters und veranschaulichen, wie Burgen erbaut wurden, was es mit dem Ehrenkodex der Ritter auf sich hat und woraus eine Rüstung bestand. Kompaktes, umfassendes Expertenwissen. Übersichtlich gegliedert Fotorealistische und dreidimensionale Bilder für faszinierende Einblicke Topaktuelle Sachinformationen zu den beliebtesten Themengebieten. Mit Register, ausführlichem Glossar und weiterführenden Weblinks.
Klappentext zu „Ritter & Burgen “
Vom ersten Ritter bis zum letzten Kreuzzug, von erbitterten Schlachten bis zu prunkvollen Banketten beeindruckende Bilder und spannende Informationen entführen in die abenteuerliche Welt des Mittelalters und veranschaulichen, wie Burgen erbaut wurden, was es mit dem Ehrenkodex der Ritter auf sich hat und woraus eine Rüstung bestand. Kompaktes, umfassendes Expertenwissen übersichtlich gegliedert Fotorealistische und dreidimensionale Bilder für faszinierende Einblicke Topaktuelle Sachinformationen zu den beliebtesten Themengebieten Mit Register, ausführlichem Glossar und weiterführenden Weblinks
Lese-Probe zu „Ritter & Burgen “
DIE ERSTEN RITTERSchon im Altertum gab es neben den Fußtruppen die Kavallerie (berittene Truppen). Diese Krieger waren damals nur sparsam bewaffnet und konnten sich dank ihrer leichten Rüstung schnell bewegen. Im Mittelalter wurden schwer bewaffnete Reiter für die Kriegsführung entscheidend. Diese Reiter trugen Helme und kämpften mit Schwertern. Sie waren die ersten Ritter.
Tapfer und kühn
Diese persische Silberschüssel stammt aus dem 5. Jahrhundert: Ein König zu Pferd kämpft gegen zwei Löwen. Auch in Europa ließen sich Könige oft als tapfere Ritter auf Pferden darstellen.
FEST IM SATTEL
Der Steigbügel wurde in Asien erfunden. Er veränderte die Kriegsführung nachhaltig. Denn damit konnten Reiter fester im Sattel bleiben und sicherer kämpfen! Seit dem 8. Jahrhundert nutzte man ihn in ganz Europa.
DIE ERSTEN BURGEN
Schon sehr früh haben Menschen befestigte Wohnanlagen aus Erde, Holz und Stein errichtet. Im Mittelalter waren die Normannen herausragende Burgenbauer. Als Nachfahren der Wikinger siedelten sie im Jahr 911 in Nordfrankreich. In den folgenden Jahrhunderten griffen sie Teile der britischen Inseln, Italiens und des Orients an. Ihre Burgen ermöglichten eine erfolgreiche Verteidigung und Kontrolle des eigenen wie des eroberten Landes.
Bergfried
Wollten die Normannen in einem neu eroberten Land bleiben, erbauten sie anstelle ihrer hölzernen Festungen Türme aus Stein: die Donjons. Hier lebten die ortsansässigen Adeligen. Orford Castle (oben) im englischen Suffolk wurde zwischen 1165 und 1173 erbaut.
"Bischof Odo und Graf William ... errichteten überall im Land Burgen und unterdrückten die unglückliche Bevölkerung."
Ein Angelsachse beschreibt die Normannen, 1067
Der Teppich von Bayeux
Normannische Kettenrüstung
Die Kettenrüstung der normannischen Ritter war eine stabile Konstruktion aus Eisenringen. Man verknüpfte einzelne Ringe oder Ringbündel miteinander und verband diese mit einer Niete oder Klammer. Das schwere Rüstungshemd (Hauberk) trug man
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über einem gepolsterten Untergewand und gepolsterten Hosen.
Vermutlich starben im Jahr 1066 in der Schlacht bei Hastings rund 6000 Soldaten und mehr als 600 Pferde!
Den bestickten, 70 Meter langen Teppich von Bayeux (Frankreich) nennt man heute oft "den ersten Comic": Er erzählt in lebendigen Bildern von der Eroberung Englands durch die Normannen im Jahr 1066 (Schlacht bei Hastings). Die hier abgebildete Szene zeigt das Verteilen von Kettenhemden und Waffen an die normannischen Ritter.
Um das Jahr 1250 trugen europäische Ritter noch immer Kettenrüstungen und über dem Hauberk einen Wappenrock aus Stoff. Topfhelme, die aussahen wie Eimer mit Augenschlitzen, lösten zusehends einfache Helme mit Nasenschutz ab.
"Da rann durchs Kettengeflecht das Blut, aus der Wunde geschlagen voll Heldenmut, geschlagen vom Schwert, das Dietrich führte."
Das Nibelungenlied, um 1200
Der Topfhelm
Schwerter, um 1300
Im 11. Jahrhundert kämpften die Ritter vor allem mit Schwertern. Bereits im späten 13. Jahrhundertkonnten diese Waffen mit einem geraden Streich Kettenhemden durchschlagen! Ein Schlag mit dem Streitkolben oder einer Kampfaxt hatte dieselbe Wirkung und verursachte schreckliche Verletzungen. Deshalb benutzten Ritter zur Verteidigung Schilde.
KRIEGSWAFFEN
DIE KREUZZÜGE
Zu den Waffen der Kreuzritter gehörten gerade Schwerter und gebogene Falchions. Morgensterne bestanden aus Stiel, Kette und Metallkugel mit Dornen. Manche Helme waren oben abgeflacht, andere gerundet.
Im Jahr 1095 rief Papst Urban II. alle Christen in Westeuropa zum Kampf gegen die Muslime oder Sarazenen im Heiligen Land auf. Das Heilige Land lag in der Region des heutigen Ägypten, Palästina, Syrien, Libanon und Israel. Die blutigen Auseinandersetzungen dieser Zeit gingen als Kreuzzüge in die Geschichte ein.
"Im Namen des barmherzigen Gottes... verkünden wir allen, welche die Waffen gegen die Ungläubigen ergreifen wollen, vollkommenen Ablass ihrer Sünden, und d
Vermutlich starben im Jahr 1066 in der Schlacht bei Hastings rund 6000 Soldaten und mehr als 600 Pferde!
Den bestickten, 70 Meter langen Teppich von Bayeux (Frankreich) nennt man heute oft "den ersten Comic": Er erzählt in lebendigen Bildern von der Eroberung Englands durch die Normannen im Jahr 1066 (Schlacht bei Hastings). Die hier abgebildete Szene zeigt das Verteilen von Kettenhemden und Waffen an die normannischen Ritter.
Um das Jahr 1250 trugen europäische Ritter noch immer Kettenrüstungen und über dem Hauberk einen Wappenrock aus Stoff. Topfhelme, die aussahen wie Eimer mit Augenschlitzen, lösten zusehends einfache Helme mit Nasenschutz ab.
"Da rann durchs Kettengeflecht das Blut, aus der Wunde geschlagen voll Heldenmut, geschlagen vom Schwert, das Dietrich führte."
Das Nibelungenlied, um 1200
Der Topfhelm
Schwerter, um 1300
Im 11. Jahrhundert kämpften die Ritter vor allem mit Schwertern. Bereits im späten 13. Jahrhundertkonnten diese Waffen mit einem geraden Streich Kettenhemden durchschlagen! Ein Schlag mit dem Streitkolben oder einer Kampfaxt hatte dieselbe Wirkung und verursachte schreckliche Verletzungen. Deshalb benutzten Ritter zur Verteidigung Schilde.
KRIEGSWAFFEN
DIE KREUZZÜGE
Zu den Waffen der Kreuzritter gehörten gerade Schwerter und gebogene Falchions. Morgensterne bestanden aus Stiel, Kette und Metallkugel mit Dornen. Manche Helme waren oben abgeflacht, andere gerundet.
Im Jahr 1095 rief Papst Urban II. alle Christen in Westeuropa zum Kampf gegen die Muslime oder Sarazenen im Heiligen Land auf. Das Heilige Land lag in der Region des heutigen Ägypten, Palästina, Syrien, Libanon und Israel. Die blutigen Auseinandersetzungen dieser Zeit gingen als Kreuzzüge in die Geschichte ein.
"Im Namen des barmherzigen Gottes... verkünden wir allen, welche die Waffen gegen die Ungläubigen ergreifen wollen, vollkommenen Ablass ihrer Sünden, und d
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Bibliographische Angaben
- Autor: Philip Steele
- Altersempfehlung: 8 - 10 Jahre
- 2009, 1, 48 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 25,7 x 28,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Lilian Kura
- Verlag: cbj
- ISBN-10: 3570136272
- ISBN-13: 9783570136270
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