S3-Leitlinie Medikamentenbezogene Störungen
Für das klassische Suchthilfesystem sind medikamentenbezogene Störungen eine Herausforderung, da das System in Deutschland nicht spezifisch für diese Patientengruppe ausgelegt ist. Auch ist immer zu bedenken, dass die entsprechenden Arzneimittel...
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Klappentext zu „S3-Leitlinie Medikamentenbezogene Störungen “
Für das klassische Suchthilfesystem sind medikamentenbezogene Störungen eine Herausforderung, da das System in Deutschland nicht spezifisch für diese Patientengruppe ausgelegt ist. Auch ist immer zu bedenken, dass die entsprechenden Arzneimittel ursprünglich für eine medizinische Symptomatik und Indikation verordnet und von den Patient*innen benötigt wurden. Daher ist ein anderer Umgang mit der Thematik notwendig als bei Abhängigkeitsentwicklungen von legalen Genussmitteln oder illegalen psychotropen Substanzen.Das Ziel dieser Leitlinie ist daher, systematisch und evidenzbasiert für die Versorgung relevante Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie medikamentenbezogener Störungen zu geben. Der Einfluss von Komorbiditäten auf die Diagnostik und Therapie sowie das Thema "Kinder medikamentenabhängiger Eltern" sind wichtige ergänzende Kapitel, die Eingang in diese Leitlinie gefunden haben. Sie richtet sich an alle in die Versorgung von Patienten mit medikamentenbezogenen Störungeninvolvierten medizinischen und therapeutischen Berufsgruppen und gibt auch Hinweise zur Prävention.
Inhaltsverzeichnis zu „S3-Leitlinie Medikamentenbezogene Störungen “
Vorwort.- Autor*innen.-Anwendungsbereich und Adressaten.- Fragestellung und Ziele.-Methodik.- 1. Definitionen und Diagnostik.- 2. Prävention.-3. Medikamentenbezogene Störungen.- 4. Medizinische Rehabilitation Abhängigkeitserkrankter.- 5. Rückfallprävention.- 6. Komorbiditäten.- 7. Versorgungskoordination.-8. Kinder von Eltern mit Medikamentenabhängigkeit.- 9. Forschungsbedarf.- 10. Zusammenfassung und Ausblick.- Literatur.- Anhang.Autoren-Porträt
Prof. Dr. Anil BatraDeutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie e.V. (DG-Sucht)
Prof. Dr. Ursula Havemann-Reinecke
Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e.V. (DGPPN)
Bibliographische Angaben
- 2022, 1. Aufl. 2022, XXV, 235 Seiten, 96 Abbildungen, Maße: 16,8 x 24 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Anil Batra, Ursula Havemann-Reinecke
- Verlag: Springer, Berlin
- ISBN-10: 366263841X
- ISBN-13: 9783662638415
- Erscheinungsdatum: 15.11.2022
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