Schlusslogische Letztbegründung
Festschrift für Kurt Walter Zeidler zum 65. Geburtstag
Kurt Walter Zeidler entwickelt die transzendentale Struktur der Subjektivität als die transzendentale Struktur aller Begründung. Diese Struktur expliziert er in Anknüpfung an Kant, Hegel und Peirce als ursprünglich synthetische Einheit dreier sich selbst...
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Produktinformationen zu „Schlusslogische Letztbegründung “
Kurt Walter Zeidler entwickelt die transzendentale Struktur der Subjektivität als die transzendentale Struktur aller Begründung. Diese Struktur expliziert er in Anknüpfung an Kant, Hegel und Peirce als ursprünglich synthetische Einheit dreier sich selbst reflexiv vermittelnder Schlüsse - Abduktion, Induktion und Deduktion.
Klappentext zu „Schlusslogische Letztbegründung “
Die «Schlusslogische Letztbegründung» sucht Antwort auf die Frage: Wie ist Philosophie als Wissenschaft möglich? Sie führt damit das Projekt einer ontologisch relevanten Logik fort, das seit der Antike im Zentrum der Geschichte des Idealismus und der Transzendentalphilosophie steht.Kurt Walter Zeidler liefert mit seinem Werk nicht nur eine eindringliche Aufarbeitung dieser Geschichte, sondern bemüht sich zugleich um deren systematische Weiterentwicklung. Fern den Moden seiner Zeit steht sein Denken in einer Tradition der Philosophie, die sich nicht Konjunkturen beugt und in Relativitäten verliert, sondern als Erkenntnis des lebendigen und logisch erschließbaren Absoluten begreift.
Lehrer, Wegbegleiter und Schüler setzen sich in dieser Festschrift mit Zeidlers Arbeiten auseinander.
Inhaltsverzeichnis zu „Schlusslogische Letztbegründung “
Transzendentalen Logik als schlusslogische Begründungstheorie - Transzendentallogische Ontologie, Phänomenologie und Subjekttheorie - Dialektisches Modell des Wissenschaftsprozesses - Verhältnis von antikem und neuerem Idealismus - Philosophie und Theologie - Neukantianismus und post-neukantianische Systematik
Autoren-Porträt
Lois Marie Rendl ist Doktorand am Institut für Philosophie der Universität Wien. Von 2015 bis 2019 war er wissenschaftlicher Projektmitarbeiter (Edition der Tagebücher von Rudolf Carnap 1908-1935) am Institut Wiener Kreis. Forschungsschwerpunkte sind die Aristotelische Syllogistik und die transzendentale Logik Kants.Robert König geht Lehraufträgen am Institut für Philosophie und am Institut für christliche Philosophie der Universität Wien nach. Er hat Studien der Philosophie, klassischen Philologie, Fachtheologie und Geschichte betrieben. Seine Arbeitsgebiete umfassen die Bereiche der spekulativen Logik, Erkenntnislehre, Sprachphilosophie, philosophischen Theologie und Mystik.
Bibliographische Angaben
- 2020, Neuausgabe, 646 Seiten, 21 Abbildungen, Maße: 16 x 21,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Lois Marie Rendl, Robert König
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631816642
- ISBN-13: 9783631816646
Pressezitat
"Kurt Walter Zeidler darf als einer jener selten gewordenen Denker gelten, die in unermüdlichem Reflexionseinsatz seit Jahrzehnten sich für die seit längerem in Gefahr geratene klassische Philosophie auf einem ihrer Hochplateaus, der Transzendentalphilosophie, genauer noch: deren postneukantianischer Erscheinungsform einsetzen, dies im lebendigen Wechselgespräch mit einer Reihe von Meisterdenkern von Platon und Aristoteles an über Leibniz, die neuzeitliche Aufklärung hin zu Kant, dann über Fichte, Hegel, Schelling zu ausgewählten Neukantianern sowie z. T. auch polemisch zu den 'Modernen' und dem neo-nominalistischen Zeitgeist weithin. - Die Position Zeidlers dem allen gegenüber ist im Grunde sehr einfach zu kennzeichnen: Es ist ein Denken einer ihre eigene Geschichte in ihren 'großen' Gestalten einbeziehenden Vernunft, die in ihrem Prinzipien-Selbst als theoretischer wie praktischer Erst- und Gesamtgrund menschliche Würde wie auch diesheitliche Ganzheit zu fundieren und zu garantieren vermag. - Zeidler darf in diesem Panorama mit Fug und Recht als eine Art Leuchtturm im rasch wechselnden Gewölk modernen und nachmodernen Gedankenlebens erscheinen." Harald Holz, Philosophisches Jahrbuch 127/2 (2020)
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