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Schönbrunner Finale

Ein Roman aus Wien im Jahr 1918
 
 
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Italienische Flieger über Wien! Während alle gebannt in den Himmel starren, geschieht in der Nähe des Naschmarkts ein Mord. Joseph Maria Nechyba übernimmt die Ermittlungen. In Riesenschritten naht mittlerweile das Ende Österreich-Ungarns. Oberinspector...
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Kommentare zu "Schönbrunner Finale"
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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 12.05.2018 bei bewertet

    Wieder ein erstklassiger Roman, wie auch die Vorgängerbände auch. Ich bin ein großer Fan von Loibelsberger, seinen besonderen Figuren und nicht zu vergessen der echte Wiener Schmäh. Auch der Einband dieses Buches ist in gewohnter Manier: Ein Gemälde von Gustav Klimbt. Wieder herrlich anzuschauen. Man schreib das Jahr1918/19. Das Ende der Donaumonarchie. Die Armee ist am Ende, italienische Flieger sind über Wien und werfen Flugzettel ab, man meint, es schneit. Kommissar Nechyba ist inzwischen 58 Jahre alt und privat hat er mit seiner Aurelia ein spätes Glück gefunden. Doch dann geschieht auf dem Naschmarkt ein Mord. Der alten Planetenhändler Gotthelf wurde erschlagen aufgefunden. Verdächtigt werden die beiden Bettgeher von Gotthelf, die Fahnenflüchtigen Zach und Husak. Nechyba wird mit den Ermittlungen beauftragt und stößt dabei in ein Wespennetz. Die beiden Desserteure sind wie vom Erdboden verschwunden und dann geschieht ein weiterer Mord. Nechyba ist ein Genußmensch. Da die Lebensmittel knapp werden, schreckt er nicht zurück, sich bei den Schwarzhändlern so einiges zusätzlich zu besorgen. Mit viel Liebe zum Detail erzählt hier der Autor, wie Nechyba aus Speck Grameln macht, ein Kürbisgemüse kocht, eine Blutwurst brät. Und immer wieder wird aber zeitgenau auf die Kriegsereignisse und die Regierungsform in Österreich hingewiesen. So ernst die ganze Geschichte auchg ist,  Loibelsberger versteht es gekonnt, Pointen einzusetzen, bei denen der Leser immer wieder schmunzeln muß, Für die Leser, die des Österreichischen nicht mächtig sind, hat er Fußnoten mit der deutschen Übersetzung angebracht. Am Anfang des Buches ist ein Verzeichnis über die historischen Personen und am Ende ein Glossar über Wienerisch. Wirklich gut gelungen sind die Beschreibungen der Cafe- und Wirtshäuser, man meint, man sitzt selbst mittendrin. Ein Buch, das wirklich empfehlenswert ist. Man muß das Buch fast an einem Stück lesen, denn man traut es sich gar nicht aus der Hand zu legen. Man hat richtiggehend Angst, etwas zu verpassen

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 12.05.2018

    Wieder ein erstklassiger Roman, wie auch die Vorgängerbände auch. Ich bin ein großer Fan von Loibelsberger, seinen besonderen Figuren und nicht zu vergessen der echte Wiener Schmäh. Auch der Einband dieses Buches ist in gewohnter Manier: Ein Gemälde von Gustav Klimbt. Wieder herrlich anzuschauen. Man schreib das Jahr1918/19. Das Ende der Donaumonarchie. Die Armee ist am Ende, italienische Flieger sind über Wien und werfen Flugzettel ab, man meint, es schneit. Kommissar Nechyba ist inzwischen 58 Jahre alt und privat hat er mit seiner Aurelia ein spätes Glück gefunden. Doch dann geschieht auf dem Naschmarkt ein Mord. Der alten Planetenhändler Gotthelf wurde erschlagen aufgefunden. Verdächtigt werden die beiden Bettgeher von Gotthelf, die Fahnenflüchtigen Zach und Husak. Nechyba wird mit den Ermittlungen beauftragt und stößt dabei in ein Wespennetz. Die beiden Desserteure sind wie vom Erdboden verschwunden und dann geschieht ein weiterer Mord. Nechyba ist ein Genußmensch. Da die Lebensmittel knapp werden, schreckt er nicht zurück, sich bei den Schwarzhändlern so einiges zusätzlich zu besorgen. Mit viel Liebe zum Detail erzählt hier der Autor, wie Nechyba aus Speck Grameln macht, ein Kürbisgemüse kocht, eine Blutwurst brät. Und immer wieder wird aber zeitgenau auf die Kriegsereignisse und die Regierungsform in Österreich hingewiesen. So ernst die ganze Geschichte auchg ist,  Loibelsberger versteht es gekonnt, Pointen einzusetzen, bei denen der Leser immer wieder schmunzeln muß, Für die Leser, die des Österreichischen nicht mächtig sind, hat er Fußnoten mit der deutschen Übersetzung angebracht. Am Anfang des Buches ist ein Verzeichnis über die historischen Personen und am Ende ein Glossar über Wienerisch. Wirklich gut gelungen sind die Beschreibungen der Cafe- und Wirtshäuser, man meint, man sitzt selbst mittendrin. Ein Buch, das wirklich empfehlenswert ist. Man muß das Buch fast an einem Stück lesen, denn man traut es sich gar nicht aus der Hand zu legen. Man hat richtiggehend Angst, etwas zu verpassen

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 05.05.2018

    Im letzten Kriegsjahr 1918 werfen italienische Flieger Flugzettel über Wien ab. Während der Großteil der Bevölkerung dies gebannt verfolgt, wird ein Mann in der Nähe des Naschmarkts umgebracht. Die Ermittlungen gestalten sich für Joseph Maria Nechyba allerdings sehr schwierig, da das Ende von Österreich- Ungarn droht.

    Das Cover des Buches passt zur bisherigen Reihe und zeigt wieder ein Bild von Klimt.

    Obwohl es der 6. Band um Oberinspector Joseph Maria Nechyba (+ ein Kurzgeschichtenband) ist, war es für mich das erste Buch des Autors. Wahrscheinlich ist es aber auch der letzte Band dieser Serie der erscheinen wird.

    Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet, die Protagonisten und Orte werden perfekt dargestellt, sodass man ein richtiges Bild vor den Augen hat. Zum anderen ist das Buch ausgezeichnet recherchiert, auch aus echten Quellen (Zeitungen) wird zitiert.

    Der Ermittler Nechyba, der eigentlich kaum selbst ermittelt, sondern eher isst oder Kaffee mit Schnaps oder Bier trinkt, wirkt sympathisch und auch authentisch.

    Bei diesem Buch handelt es sich zwar eigentlich um einen historischen Krimi, aber letztendlich sind die Morde nur Nebensache, denn viel mehr handelt es sich um Abbild der Gesellschaft zur Zeit als Kaiser Karl abdanken musste.

    Authentisch und gut passend fand ich auch den österreichischen Dialekt den der Autor benutzte. In der Fußzeile stehen dann für manche Begriffe, die Deutsche nicht kennen müssen, die hochdeutsche Übersetzung.

    Ebenso gut fand ich das Personenregister über reale Personen die im Buch vorkommen, denn der Autor vermixt gekonnt reale und fiktive Personen.

    Fazit: Historischer Krimi, der eigentlich ein Gesellschaftsroman ist, mich aber trotzdem restlos überzeugen konnte. Volle 5 Sterne

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