Selbstporträt mit Bonaparte
Roman
Weggehen hieß bei Bonaparte wiederkehren - so ist es immer gewesen. Doch diesmal bleibt Bonaparte verschwunden. Und sie muss sich fragen, ob nur die obsessive Liebe zum Roulette es war, die sie miteinanderverband? Julia Schoch erzählt von einer...
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Produktinformationen zu „Selbstporträt mit Bonaparte “
Weggehen hieß bei Bonaparte wiederkehren - so ist es immer gewesen. Doch diesmal bleibt Bonaparte verschwunden. Und sie muss sich fragen, ob nur die obsessive Liebe zum Roulette es war, die sie miteinander
verband? Julia Schoch erzählt von einer ungewöhnlichen Leidenschaft, messerscharf und doch poetisch.
Bonaparte, notorischer Spieler und ihr Geliebter, ist weg. Immer wieder musste sie sich auf seine Abwesenheit einstellen. Doch diesmal ist es anders- zögerlich zunächst, aber auch beharrlich geht sie seinem Verschwinden nach, hinterfragt ihre Liebe und das, was sie mit ihm verbindet. Während sie als Fotografin ihre Arbeit macht und ostdeutsche Landschaften ins Visier nimmt, tastet sie nach den verborgenen Fäden in die Vergangenheit. Ist mit dem gemeinsamen Glücksspiel auch ihre Liebesgeschichte verlorengegangen?Vor dem Stillstand, der sie erfasst, vermag sie einzig die Leidenschaft zu retten.»Selbstporträt mit Bonaparte« ist ein ebenso knapper wie präziser Roman über die Liebe und die allumfassende Macht der Unbeständigkeit.
Klappentext zu „Selbstporträt mit Bonaparte “
Weggehen hieß bei Bonaparte wiederkehren so ist es immer gewesen. Doch diesmal bleibt Bonaparte verschwunden. Und sie muss sich fragen, ob nur die obsessive Liebe zum Roulette es war, die sie miteinanderverband? Julia Schoch erzählt von einer ungewöhnlichen Leidenschaft, messerscharf und doch poetisch."Bevor Bonaparte abgereist ist, haben wir uns geliebt. Nicht wie sich Paare zum letzten Mal lieben. Aber ich habe ohnehin nie gewusst, was eine Steigerung in dieser Hinsicht bedeuten könnte."
Seitdem sie ihm auf einer Konferenz in Berlin begegnet ist, bestimmt sein Schicksal ihr Leben. Nun ist Bonaparte, notorischer Spieler und ihr Geliebter, weg. Zögerlich zunächst, aber auch beharrlich geht sie seinem Verschwinden nach, hinterfragt ihre Liebe und das, was sie mit Bonaparte verbindet. Ist mit dem gemeinsamen Glücksspiel auch ihre Liebesgeschichte verlorengegangen?
Auf der Suche nach den verborgenen Fäden der Vergangenheit entsteht gleichzeitig das Porträt unserer Gegenwart, die ineinem Stillstand gefangen zu sein scheint, vor dem uns und die Erzählerin einzig die Leidenschaft zu retten vermag.
Autoren-Porträt von Julia Schoch
Julia Schoch, 1974 in Bad Saarow geboren, lebt nach Aufenthalten in Bukarest und Paris als freie Autorin in Potsdam. Für ihr von der Kritik hoch gelobtes Erzähldebüt »Der Körper des Salamanders« wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderen dem Förderpreis des Friedrich-Hölderlin-Preises und des Annette-von-Droste-Hülshoff-Preises. Für ihre Übersetzung von Georges Hyvernauds "La peau et les os" erhielt sie 2010 den André-Gide-Preis.
Bibliographische Angaben
- Autor: Julia Schoch
- 2012, 141 Seiten, Maße: 12 x 20,7 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Piper
- ISBN-10: 3492055478
- ISBN-13: 9783492055475
Rezension zu „Selbstporträt mit Bonaparte “
"(...)atmosphärisch dichte Geschichte von Vergeblichkeit und Verlust(...)", Emotion, 01.09.2012
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