Selbstversorgung

Dein eigenes Gemüse anbauen, mit Hühnern kuscheln, in selbstgebackenes Brot beißen. Deutscher Gartenbuchpreis 2023, 1. Platz Bester Ratgeber
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Dieses Buch wird klimapositiv hergestellt, cradle-to-cradle gedruckt und bleibt plastikfrei unverpackt.Von Gemüsebeeten, Ziegen und Einmachgläsern: dein Weg in die SelbstversorgungSehnst du dich danach, jeden Morgen einen Abstecher zum Hühnerstall zu...
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Kommentare zu "Selbstversorgung"
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  • 4 Sterne

    9 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 25.03.2022

    Buchinhalt:

    Selbst gezogenes Gemüse und knackiges Obst aus dem eigenen Garten, Eier von den eigenen, glücklichen Hühnern oder Milch von der frechen Ziegenschar? Alles kein Problem! Dieses fundierte und sehr ausführliche Nachschlagewerk in puncto Selbstversorgung bietet Anfängern und Profis gleichermaßen eine Fülle an Hinweisen und Tricks rund um den heimischen Gemüsegarten. Daneben bietet das Buch nützliche Tipps für das Haltbarmachen von Gemüse und Früchten, Anleitungen für das erste selbst gebackene Brot und weitere leckere Rezepte.


    Persönlicher Eindruck:

    Selbstversorgung, Gemüseanbau und garteln im heimischen Grün sind in! Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie ist das Bedürfnis nach Obst und Gemüse aus eigenem Anbau gestiegen – immer mehr Menschen sehnen sich nach Unabhängigkeit vom hochgezüchteten Supermarkt-Gemüse oder möchten sich Hühner halten. Die Bloggerin und Youtuberin Marie Diederich vom Kanal „Wurzelwerk“ möchte mit ihrem umfangreichen Werk zeigen, wie der Weg in die Selbstversorgung funktioniert und wie auch vollkommene Garten-Neulinge erste Erfolge verbuchen können.

    Klar – eine Umstellung von Null auf Hundert wird auch in der Selbstversorgung nicht funktionieren: Garten und / oder Kleinviehhaltung soll wohl überlegt sein und nicht jeder hat das geeignete Grundstück. Lebst man in der Großstadt, sind die Möglichkeiten stark begrenzt, lebt man ländlich, kann die Haltung von Hühnern oder Ziegen in Wohngebieten dennoch nicht erlaubt sein.

    Meiner Meinung nach hat das vorliegende Buch auch gar nicht den Anspruch, dass der Leser alles, aber auch wirklich alles umsetzt und von heute auf morgen autark sein Leben gestaltet. Es geht vielmehr darum, einzelne Aspekte herauszugreifen und zu verwirklichen – und das geht sehr wohl auch neben dem Beruf. Das Argument „ich arbeite Vollzeit und kann das nicht umsetzen“ ist schlicht und ergreifend eine lahme Ausrede. Jawohl, einen Garten zu bewirtschaften, die Pflanzen zu ziehen, zu pflegen und die Verarbeitung der Ernte kosten Zeit. Darüber sollte sich jeder im Klaren sein. Sommerurlaub oder Garten? Manchmal muss man sich eben entscheiden. Gerade wenn man Tiere hält, ist es in meinen Augen recht billig, den Nachbarn die Versorgung aufzuhalsen, selbst aber in Urlaub zu fahren. Hier macht es sich Frau Diederich einfach zu leicht.

    Trotz allem ist klar: Selbstversorgung in Teilbereichen ist jedermann auch mit vollem Terminkalender möglich – seien es nun nur Tomaten und Salat, die aus dem eigenen Garten geholt werden können.

    Ich bin selbst mit einem großen Garten und einem Gewächshaus aufgewachsen, beides bewirtschafte ich noch immer und zähle mich zu Diederichs Kategorie „Gemüseflüsterer“. So musste ich beim Lesen leider auch einige Aussagen der Autorin finden, die schlicht und ergreifend falsch sind und ein zu romantisches Bild vom Beet ohne Aufwand vermitteln. Ein solches „pflegeleichtes Beet“ existiert einfach nicht. Auch in gemulchten Beeten siedelt sich Unkraut an und sie müssen regelmäßig gejätet werden. Hartnäckige Unkrautpflanzen wie Giersch oder Ackerwinden, die jede noch so dicke Mulchschicht mühelos durchdringen, spricht Frau Diederich leider überhaupt nicht an (Glückwunsch, wenn ihr eigener Garten keinen Gierschbefall hat). Auch die Aussage, dass gemulchte Beete weniger bis gar nicht gegossen werden müssen, ist schlicht und ergreifend eine Mär. Jedes Beet braucht ausreichend Wasser – und im Hochsommer mehrmals am Tag! Erst recht, wenn die Beete in der prallen Sonne liegen.

    Was mir sehr gut gefallen hat, waren die Pflanzenportraits, die Anforderungen an den Boden und mögliche Beetpartner. Ebenso die Kapitel über die Nutztierhaltung hinsichtlich Hühner und Ziegen, wobei ich den als sehr gering angegebenen Zeitaufwand hierfür als recht blauäugig betrachte und recht realitätsfern.

    Dafür, dass die Autorin eine Großstadtpflanze und nach eigener Aussage ohne eigenen Garten ist, ist das Buch in 95 Prozent der Aussagen wirklich nützlich und fundiert. Auch die Rezepte und das Kapitel Brotbacken liefern gute Tipps. Insgesamt ein nützlicher Ratgeber vor allem für Anfänger und interessant als Nachschlagewerk für alle, die bereits Gartenerfahrung haben und einzelne Themen vertiefen möchten.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina R., 15.04.2022

    Meine Meinung zum Buch:
    Ich habe schon einige Bücher zum Thema Selbstversorgung gelesen. Hätte ich dieses Buch zuerst in den Händen gehabt, hätte ich vermutlich kein weiteres lesen müssen. Denn die Autorin Marie Diederich hat alles zusammengetragen, was Anfänger und auch Fortgeschrittene zu diesem Thema wissen müssen.
    Von der Autorin hatte ich vorher noch nie gehört und auch ihr YouTube-Kanal, dem 240.000 Abonnenten folgen, war mir komplett unbekannt.

    Das Buch macht einen sehr hochwertigen Eindruck, es gibt ein schönes rotes Lesebändchen und ist mit über 300 Seiten ein stattliches Nachschlagewerk.

    Schon beim Vorwort hat die Autorin mich in ihren Bann gezogen. Mit authentischen Fotos und ohne Photoshop schafft Marie Diederich eine schöne Leseatmosphäre. Ich habe mich sofort wohl gefühlt und mich auf ihre vielen Tipps und Tricks gefreut. Obwohl ich schon so viel über Selbstversorgung kenne, habe ich hier viel Neues erfahren können. Gut gefällt mir auch, dass die Autorin von ihren Anzuchtfehlern berichtet und Hilfestellung gibt, wie ein Anbau ohne Frust funktionieren kann.

    Das Buch hat ein sehr übersichtliches Inhaltsverzeichnis, hier finde ich auch zügig wichtige Passagen zum erneuten Nachlesen wieder.
    Es ist tatsächlich alles vorhanden, was man benötigt, um sich auf den Weg in die Selbstversorgung zu begeben. Am liebsten hätte ich sofort die Ärmel hochgekrempelt und alles ausprobiert und gepflanzt und einen Hühnerstall gebaut. Auch die vielen genialen Rezepte am Ende des Buches haben mich begeistert. Ich freue mich schon darauf, diese Rezepte am Ende des Sommers auszuprobieren und mein geerntetes Obst und Gemüse zu verarbeiten.
    Ein wirklich umfassendes Nachschlagewerk, welches keine Fragen offen lässt.
    Mir hat das Buch richtig gut gefallen, ich werde es bestimmt noch häufiger zur Hand nehmen. Gerne spreche ich eine Leseempfehlung aus und vergebe fünf von fünf Sternen.

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