Sie wollte nicht Mama sagen

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Die kleine Michaela wird mit schwersten Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Nur knapp überlebt sie die schweren Misshandlungen, die ihr von ihren leiblichen Eltern zugefügt wurden. Zurück im heilsamen Umfeld ihrer Pflegefamilie blüht das kleine...
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Kommentare zu "Sie wollte nicht Mama sagen"
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  • 4 Sterne

    24 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 22.02.2018

    Als eBook bewertet

    Kind zwischen zwei Familien

    Die kleine Michaela wird gleich nach der Geburt zu einer Pflegefamilie gegeben. Als die Mutter sie später wieder in die leibliche Familie holen kann, ist das Kind unglücklich, und kurz danach landet es mit schwersten Verletzungen im Krankenhaus. Michaela erlebt erneut eine glückliche Zeit in der Pflegefamilie, doch sie wird nach einigen Jahren wieder in die leibliche Familie zurückkehren müssen. Ihr Leben ist geprägt von der Sehnsucht nach der Zeit in der Pflegefamilie, was sie später umso mehr verdrängen muss.

    Die Autorin Sylvia Maria Zöschg beschreibt das fiktive Leben eines Pflegekindes in Südtirol in den 1970er Jahren. Ihre Michaela muss sich damit zurechtfinden, dass sie am liebsten in ihrer Pflegefamilie leben würde, doch das ist nicht möglich. Die leibliche Mutter kann ihr nie die Liebe geben, die das Kind benötigt. Michaelas Geschichte ist deshalb sehr leidvoll, das spürt man von den ersten Seiten an. Sehr gut dargestellt und äußerst informativ ist auch die Arbeit der Sozialassistenten in der Anfangszeit.

    Schade finde ich, dass der Klappentext nicht auf die Zeit hinweist, in der die Erzählung spielt. Zudem fehlt mir bei den Charakteren die Tiefe, selbst bei Michaela erlebe ich vieles nur angedeutet. So hat das Buch einiges an Potential verschenkt. Wegen der Wichtigkeit des Themas vergebe ich dennoch vier von fünf Punkten.

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  • 4 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitta V., 10.03.2018 bei bewertet

    aktualisiert am 11.12.2019

    Als Buch bewertet

    Der Schrecken von Misshandlungen in der Kindheit ist kein Stoff für einen Roman, der sich gemütlich in eine Abendlektüre verwandeln lässt.
    Nein, das Thema ist schwer, und so will auch dieses Buch an keiner Stelle Leichtigkeit vorspielen.

    Zu Beginn irritiert mich der berichtartige Erzählstil, doch spätestens im vierten Kapitel verstehe ich: Genau so muss die Sprache sein: dokumentierend. Der zunächst allwissende Erzähler verlagert ab hier die Sicht komplett auf das Kind und beschreibt schnörkellos, was es erlebt.
    Vielleicht wäre der Schrecken sonst auch nicht gut zu ertragen?

    Ich kann das Buch nicht einem Rutsch durchlesen, aber es fesselt dennoch. Wir beobachten die Hauptperson beim Erwachsenwerden, bei der Emanzipation aus einer unguten Lebenssituation, bei der Konfrontation mit der eigenen dunklen Seite – und auch beim Ausbrechen.

    Dieses Buch lenkt den Blick komplett vom Täter hin zum Opfer.
    Nachdem im Nachwort erklärt wird, inwiefern die Erzählung auf einer wahren Begebenheit basiert und der Roman dennoch fiktiv ist, bekommt der Titel eine neue Wucht.

    Ich bin froh, dass ich es gelesen habe.

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