Siebecks Seitenhiebe
Aus dem Leben eines Berufsessers
Wolfgang Siebeck, seit über 50 Jahren "Profi-Genießer", beeinflusst die kulinarische Landschaft Deutschlands wie kaum ein anderer. Hier versammeln sich seine besten, scharfzüngig-unterhaltsamen Kolumnen aus 12 Jahren...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Siebecks Seitenhiebe “
Wolfgang Siebeck, seit über 50 Jahren "Profi-Genießer", beeinflusst die kulinarische Landschaft Deutschlands wie kaum ein anderer. Hier versammeln sich seine besten, scharfzüngig-unterhaltsamen Kolumnen aus 12 Jahren Tätigkeit für den "Feinschmecker".
Ein Lesegenuss für alle Gourmets und die es noch werden wollen.
Klappentext zu „Siebecks Seitenhiebe “
Ein Motto durchzieht Wolfram Siebecks Schreiben: Auf der Suche nach dem perfekten Genuss lässt er sich auf keine Kompromisse ein. In diesem Buch sind seine besten Kolumnen aus 12 Jahren Tätigkeit für den FEINSCHMECKER zusammengefasst. Dabei wird klar, dass seine Lebenseinstellung weit über Essen und Trinken hinausgeht. Scharfzüngig, konsequent und immer unterhaltsam bringt er seine - durchaus auch kontroversen - Ansichten auf den Punkt. Nach dem Bestseller Siebecks Kochschule ein weiterer, unerlässlicher Lesegenuss für Feinschmecker und alle, die es werden wollen.
Lese-Probe zu „Siebecks Seitenhiebe “
Siebecks Seitenhiebe von Wolfram Siebeck LESEPROBE
Siebeck über Siebeck
Mit dem Namen Siebeck verbinden wir, liebe Freunde des genussvollen Lebens, manches, wenn nicht vieles, was sich in unseren Küchen und auf den Tellern unserer Gastronomie ereignet. Dieser Mann, dem an seiner verrußten Wiege im Ruhrgebiet keineswegs gesungen wurde, dass er eines Tages an den Tischen der europäischen Dreisterne-Köche die Nase kritisch rümpfen würde dieser Mann war zunächst das Gegenteil eines Feinschmeckers.
In einer Epoche des Lebens, in der unsere Kinder heute glück -selig mit Pizza, Mars und Limo Pops der Pubertät entgegentaumeln, verschlang er im Gleichschritt mit Andersgesinnten Margarine und angefrorene Pellkartoffeln, uni sich anschließend für Volk und Vaterland abschlachten zu lassen. Dass er sich dagegen mit Messer und Gabel gesträubt hatte, war sein Glück. So überlebte er das Kommissbrot und konnte sich der Gänseleber widmen.
Siebeck war stets unsportlich, von ein wenig Wandern abgesehen. Viel lieber saß er. Und zwar an gedeckten Tischen unter den wachsamen Augen eines Kellners. Bei solchen Gelegenheiten entwickelte er seine Zunge, wie andere ihren Bizeps trainieren. Und genau dies ermöglichte es ihm, in die dritte Phase seines Lebens einzutreten: Siebeck beleidigte Leute, die er korrekturbedürftig fand. Das waren in seinen Augen Politiker, Militärs und Kochbuchautoren, also Menschen, die Obskurantismus und schlechte Rezepte verbreiten.
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Danach erkundete er die Welt der gestärkten Leinenservietten. Die Möglichkeit dazu bot ihm das FEINSCHMECKER Magazin.
In dieser Epoche tauchten die ersten Leserbriefe auf, die ihn sein ganzes Leben verfolgen sollten wie Möwen einen Fischtrawler. Zum Beispiel: »Der arrogante Ton des Herrn Siebeck ist unerträglich und gehört nicht in Ihr Blatt.« Oder: »Herr S. hat nicht die geringste Ahnung von den wahren Bedürfnissen der Mehrheit unseres Volkes. Möge er an einer Trüffel ersticken!« Was den Zorn dieser guten Menschen hervorgerufen hatte, waren Siebecks Reportagen aus den Spitzenrestaurants Europas. Ganz klar: Er war der Versuchung des Luxus erlegen.
Zur Besänftigung der akademischen Klasse begann er, Kochbücher zu schreiben, deren Rezepte eindeutig der gutbürgerlichen Küche zugehörten. Die Berichte über Pariser Edelkantinen versteckte er zwischen den Seiten der vielen Bücher, welche er so regelmäßig schrieb, wie ein Huhn Eier legt.
Ansonsten scheute er die Öffentlichkeit, wo es ging, insbesondere das Fernsehen. Dort bestünde die Gefahr, sich mit Herrn Seehofer oder Herrn Sonnleitner an einen Tisch setzen zu müssen, welche er für die schlechte Qualität unserer Agrarprodukte verantwortlich macht.
Siebecks Frau Barbara ist, mehr noch als seine Katze, untrennbar mit seinem Lebenswerk verbunden. Umso erstaunlicher ist es, dass beide keine gemeinsamen Interessen haben. Sie fürchtet sich vor seinen Fahrkünsten, er sich vor ihren Enkeln. Und beide sehen im jeweiligen Partner den Beweis für den Untergang der Erde.
»Du frisst sie kahl«, wirft sie ihm vor, worauf er mit »Und du schützt sie zu Tode« antwortet. Dass beides noch lange dauern möge, wünsche ich Wolfram Siebeck von Herzen, sowie, wenn es an der Zeit ist, einen seriösen Laudator für sein Lebenswerk.Ihr
Wolfram Siebeck
MIT DEM TAXI ZUR FOIE GRAS
Kleine Kulturgeschichte des kurzen Wegs: andere Länder, andere Sitten, andere Taxis
In der Welt der Charterflüge, der Inclusive-Wochenenden und Pauschalreisen gibt es was man als Pessimist leichtfertig übersieht auch einen Feinschmecker-Tourismus. Denn eine Reise wert sind uns Leckermäulern ja nicht nur die Restaurants der Spitzen-Kategorie; jedes Ziel, an dem wir eine gute Foie gras zu finden hoffen, ist uns eine Reise wert. Und womit reisen wir in den meisten Fällen? Mit dem Taxi.
Nicht von Hamburg nach Paris natürlich. Auch für die Schnitzelbratstätten im 1. Wiener Bezirk benutzen wir schon mal Lauda Air oder die Bahn. Aber auf den letzten Metern ist es das Taxi, dem sich der vernünftige Feinschmecker anvertraut. Taxifahrten als hors d'ceuvre, Taxifahrten als Digestif.
Unbegreiflicherweise werden sie von meinen Kollegen und von mir nie erwähnt. Dabei gibt es auch bei Taxis unterschiedliche Stile. Wie in den Küchen der jeweiligen Länder anders gekocht wird, so fahren die braven Fahrer auch mit unterschiedlichem Temperament, sind ihre Mietdroschken (wie sie früher genannt wurden) von unterschiedlichster Beschaffenheit. Beides kann die Qualität eines Restaurantbesuches nachhaltig beeinflussen.
Ich überrasche wohl niemanden mit dem Geständnis, dass das fast ausschließlich bei der Hinfahrt eine Rolle spielt. Nach dem Essen sitze ich satt und leicht betrunken im Fond der jeweiligen Klapperkiste, und es ist mir egal, mit welcher Geschwindigkeit und über wie viele rote Ampelkreuzungen der SchumiImitatorbrettert.
Aber die Hinfahrt kann alles sein: Sightseeing-Tour, Zoologie Unterricht, Geruchsbelästigung, Temperamentsausbruch, Popkonzert, Rassismusanfall, eine Lektion in Menschenkenntnis, Kochkursus. Letzteren hörte ein Pariser Taxifahrer im Radio, während er uns zu Guy Savoy brachte. Das versöhnte mich mit den vielen, die, in allen Ländern, das Radio nur laufen haben, um mich mit dem schwachsinnigen Gedudel der Popsender krank zu machen. Am dickfelligsten sind in diesem Punkt die deutschen Taxifahrer, die von ihren Fahrgästen verlangen, dass in ihrem vermufften Vehikel nicht geraucht wird, aber selbst nicht daran denken, das Gedudel abzustellen. Noch ein Geräusch ist typisch für deutsche Taxis: Sie sind ständig mit ihrer Funkzentrale verbunden, sodass man die krächzende Unterhaltung schwer arbeitender Sprechfunker mit anhören muss. Und das ohne ausreichenden Knieraum vor der Rückbank, weil der Beifahrersitz weit nach hinten geschoben ist. Das hat seinen Grund in der nur in Deutschland zu beobachtenden Unsitte, dass sich die meisten Fahrgäste neben den Chauffeur setzen.
In Paris liegt auf dem Beifahrersitz oft der Hund des Fahrers, meistens eine im Schönheitsschlaf befindliche, aus dem Hals stinkende Bestie. In Barcelona kann man zoologische Studien anderer Art machen, wenn man mit geöffnetem Fenster zum Mittagessen gefahren wird. Auf den großen Boulevards hört man dann ein seltsames, kreischendes Geräusch aus den Bäumen schallen. Das sind man will es zunächst nicht glauben grüne Papageien, die dort in großer Zahl in den Ästen vor allem der Palmen sitzen und die Stadt um ein interessantes Kuriosum bereichern.
Ansonsten sind die Taxifahrer in Barcelona farbenblind, weil sie das Rot der Ampel für Grün halten. Darüber hinaus sind sie sehr besorgt um das Blech ihrer Autos, sodass es sich nicht empfiehlt, die Türen schwungvoll ins Schloss zu werfen. Sie antworten mit einer Lektion Katalanisch, was man in diesem Fall besser nicht versteht.
In Madrid sind die Fahrer wahrscheinlich gerade erst umgeschult worden. Um eine Straße zu finden, halten sie an und fragen die Passanten.
Die berühmten Unterhaltungen zwischen Taxifahrer und Journalist, die für unzählige Leitartikel verantwortlich sind, rangieren wie die Musikberieselung unter akustischer Belästigung. Dass Volkes Stimme nicht immer schön klingt, erfährt man in Deutschland automatisch, wenn sich farbige Menschen auffällig auf den Straßen bewegen.
In New York reden die Chauffeure gern mit heimatlichem Akzent, der mit der Sprache Shakespeares so verwandt ist wie die Starrachse ihrer Autos mit Citroens Luftfederung. Bei Regenwetter habe ich einen erlebt, der die Löcher in seiner rostigen Bodenplatte mit Zeitungen verstopfte; das nenne ich Dienst am Kunden.
Genussvoll trotz schlechter Federung fährt man Taxi nur in London. Das liegt natürlich an der wunderbaren Konstruktion der englischen Taxis. Unsere Limousinen in der bleichen Brötchenfarbe sind eine Schande. Gewiss würde allein die Trennscheibe zum Fahrer, wie sie englische Taxis haben, den deutschen TÜV rasend machen. Und auch die subalterne Seele, die nicht mehr vorn neben dem Genossen Fahrer sitzen darf, erlitte womöglich Schaden. © Gräfe & Unzer Verlag
In dieser Epoche tauchten die ersten Leserbriefe auf, die ihn sein ganzes Leben verfolgen sollten wie Möwen einen Fischtrawler. Zum Beispiel: »Der arrogante Ton des Herrn Siebeck ist unerträglich und gehört nicht in Ihr Blatt.« Oder: »Herr S. hat nicht die geringste Ahnung von den wahren Bedürfnissen der Mehrheit unseres Volkes. Möge er an einer Trüffel ersticken!« Was den Zorn dieser guten Menschen hervorgerufen hatte, waren Siebecks Reportagen aus den Spitzenrestaurants Europas. Ganz klar: Er war der Versuchung des Luxus erlegen.
Zur Besänftigung der akademischen Klasse begann er, Kochbücher zu schreiben, deren Rezepte eindeutig der gutbürgerlichen Küche zugehörten. Die Berichte über Pariser Edelkantinen versteckte er zwischen den Seiten der vielen Bücher, welche er so regelmäßig schrieb, wie ein Huhn Eier legt.
Ansonsten scheute er die Öffentlichkeit, wo es ging, insbesondere das Fernsehen. Dort bestünde die Gefahr, sich mit Herrn Seehofer oder Herrn Sonnleitner an einen Tisch setzen zu müssen, welche er für die schlechte Qualität unserer Agrarprodukte verantwortlich macht.
Siebecks Frau Barbara ist, mehr noch als seine Katze, untrennbar mit seinem Lebenswerk verbunden. Umso erstaunlicher ist es, dass beide keine gemeinsamen Interessen haben. Sie fürchtet sich vor seinen Fahrkünsten, er sich vor ihren Enkeln. Und beide sehen im jeweiligen Partner den Beweis für den Untergang der Erde.
»Du frisst sie kahl«, wirft sie ihm vor, worauf er mit »Und du schützt sie zu Tode« antwortet. Dass beides noch lange dauern möge, wünsche ich Wolfram Siebeck von Herzen, sowie, wenn es an der Zeit ist, einen seriösen Laudator für sein Lebenswerk.Ihr
Wolfram Siebeck
MIT DEM TAXI ZUR FOIE GRAS
Kleine Kulturgeschichte des kurzen Wegs: andere Länder, andere Sitten, andere Taxis
In der Welt der Charterflüge, der Inclusive-Wochenenden und Pauschalreisen gibt es was man als Pessimist leichtfertig übersieht auch einen Feinschmecker-Tourismus. Denn eine Reise wert sind uns Leckermäulern ja nicht nur die Restaurants der Spitzen-Kategorie; jedes Ziel, an dem wir eine gute Foie gras zu finden hoffen, ist uns eine Reise wert. Und womit reisen wir in den meisten Fällen? Mit dem Taxi.
Nicht von Hamburg nach Paris natürlich. Auch für die Schnitzelbratstätten im 1. Wiener Bezirk benutzen wir schon mal Lauda Air oder die Bahn. Aber auf den letzten Metern ist es das Taxi, dem sich der vernünftige Feinschmecker anvertraut. Taxifahrten als hors d'ceuvre, Taxifahrten als Digestif.
Unbegreiflicherweise werden sie von meinen Kollegen und von mir nie erwähnt. Dabei gibt es auch bei Taxis unterschiedliche Stile. Wie in den Küchen der jeweiligen Länder anders gekocht wird, so fahren die braven Fahrer auch mit unterschiedlichem Temperament, sind ihre Mietdroschken (wie sie früher genannt wurden) von unterschiedlichster Beschaffenheit. Beides kann die Qualität eines Restaurantbesuches nachhaltig beeinflussen.
Ich überrasche wohl niemanden mit dem Geständnis, dass das fast ausschließlich bei der Hinfahrt eine Rolle spielt. Nach dem Essen sitze ich satt und leicht betrunken im Fond der jeweiligen Klapperkiste, und es ist mir egal, mit welcher Geschwindigkeit und über wie viele rote Ampelkreuzungen der SchumiImitatorbrettert.
Aber die Hinfahrt kann alles sein: Sightseeing-Tour, Zoologie Unterricht, Geruchsbelästigung, Temperamentsausbruch, Popkonzert, Rassismusanfall, eine Lektion in Menschenkenntnis, Kochkursus. Letzteren hörte ein Pariser Taxifahrer im Radio, während er uns zu Guy Savoy brachte. Das versöhnte mich mit den vielen, die, in allen Ländern, das Radio nur laufen haben, um mich mit dem schwachsinnigen Gedudel der Popsender krank zu machen. Am dickfelligsten sind in diesem Punkt die deutschen Taxifahrer, die von ihren Fahrgästen verlangen, dass in ihrem vermufften Vehikel nicht geraucht wird, aber selbst nicht daran denken, das Gedudel abzustellen. Noch ein Geräusch ist typisch für deutsche Taxis: Sie sind ständig mit ihrer Funkzentrale verbunden, sodass man die krächzende Unterhaltung schwer arbeitender Sprechfunker mit anhören muss. Und das ohne ausreichenden Knieraum vor der Rückbank, weil der Beifahrersitz weit nach hinten geschoben ist. Das hat seinen Grund in der nur in Deutschland zu beobachtenden Unsitte, dass sich die meisten Fahrgäste neben den Chauffeur setzen.
In Paris liegt auf dem Beifahrersitz oft der Hund des Fahrers, meistens eine im Schönheitsschlaf befindliche, aus dem Hals stinkende Bestie. In Barcelona kann man zoologische Studien anderer Art machen, wenn man mit geöffnetem Fenster zum Mittagessen gefahren wird. Auf den großen Boulevards hört man dann ein seltsames, kreischendes Geräusch aus den Bäumen schallen. Das sind man will es zunächst nicht glauben grüne Papageien, die dort in großer Zahl in den Ästen vor allem der Palmen sitzen und die Stadt um ein interessantes Kuriosum bereichern.
Ansonsten sind die Taxifahrer in Barcelona farbenblind, weil sie das Rot der Ampel für Grün halten. Darüber hinaus sind sie sehr besorgt um das Blech ihrer Autos, sodass es sich nicht empfiehlt, die Türen schwungvoll ins Schloss zu werfen. Sie antworten mit einer Lektion Katalanisch, was man in diesem Fall besser nicht versteht.
In Madrid sind die Fahrer wahrscheinlich gerade erst umgeschult worden. Um eine Straße zu finden, halten sie an und fragen die Passanten.
Die berühmten Unterhaltungen zwischen Taxifahrer und Journalist, die für unzählige Leitartikel verantwortlich sind, rangieren wie die Musikberieselung unter akustischer Belästigung. Dass Volkes Stimme nicht immer schön klingt, erfährt man in Deutschland automatisch, wenn sich farbige Menschen auffällig auf den Straßen bewegen.
In New York reden die Chauffeure gern mit heimatlichem Akzent, der mit der Sprache Shakespeares so verwandt ist wie die Starrachse ihrer Autos mit Citroens Luftfederung. Bei Regenwetter habe ich einen erlebt, der die Löcher in seiner rostigen Bodenplatte mit Zeitungen verstopfte; das nenne ich Dienst am Kunden.
Genussvoll trotz schlechter Federung fährt man Taxi nur in London. Das liegt natürlich an der wunderbaren Konstruktion der englischen Taxis. Unsere Limousinen in der bleichen Brötchenfarbe sind eine Schande. Gewiss würde allein die Trennscheibe zum Fahrer, wie sie englische Taxis haben, den deutschen TÜV rasend machen. Und auch die subalterne Seele, die nicht mehr vorn neben dem Genossen Fahrer sitzen darf, erlitte womöglich Schaden. © Gräfe & Unzer Verlag
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Autoren-Porträt von Wolfram Siebeck
Wolfram Siebeck, geboren 1928 in Duisburg, erlebte das Kriegsende 1945 als Flakhelfer. In der Nachkriegszeit verdiente er sich seinen Lebensunterhalt zunächst mit dem Malen von Reklameschildern, später als Pressezeichner. 1958 erhielt er seine erste kulinarische Kolumne bei der Zeitschrift "Twen". Seit den sechziger Jahren schreibt er als Restaurantkritiker und Kolumnist u.a. für den "Stern", "Die Zeit" und den "Feinschmecker". Daneben hat Wolfram Siebeck, der als Deutschlands bekanntester Gourmetkritiker gilt, zahlreiche Bücher verfasst. Er lebt mit seiner Frau auf einer Burg in der Nähe von Freiburg und in der Provence.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wolfram Siebeck
- 2008, 127 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Maße: 13,3 x 19,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Gräfe & Unzer
- ISBN-10: 3833814233
- ISBN-13: 9783833814235
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