Simon Quaglio
Theatermalerei und Bühnenbild in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
In der Außenwahrnehmung des 19. Jahrhunderts wurde die Theatermalerei, das Entwerfen und Ausführen von Bühnendekorationen, meist als Handwerk und unliebsamer Brotberuf für bildende Künstler verstanden; die ausgeführten Bühnenbilder besaßen nur selten den...
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Produktinformationen zu „Simon Quaglio “
Klappentext zu „Simon Quaglio “
In der Außenwahrnehmung des 19. Jahrhunderts wurde die Theatermalerei, das Entwerfen und Ausführen von Bühnendekorationen, meist als Handwerk und unliebsamer Brotberuf für bildende Künstler verstanden; die ausgeführten Bühnenbilder besaßen nur selten den Status eigenständiger Kunstwerke. Die Publikation diskutiert am Beispiel des Münchener Hoftheatermalers Simon Quaglio (1795-1878) erstmals die Theatermalerei in ihrem Status als künstlerische Gattung. So wird sichtbar, wie die Kunstentwicklung und die kunsttheoretischen Diskurse der Zeit einen direkten Einfluss sowohl auf die Ästhetik der Bühnendekorationen als auch auf das Selbstverständnis der Theatermaler genommen haben. Zugleich entsteht dabei ein dichtes Bild der Münchener Theaterpraxis im 19. Jahrhundert.
Autoren-Porträt von Christine Hübner
Christine Hübner, Georg-August-Universität Göttingen
Bibliographische Angaben
- Autor: Christine Hübner
- 2016, VIII, 440 Seiten, 38 farbige Abbildungen, Maße: 18,2 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110457555
- ISBN-13: 9783110457551
- Erscheinungsdatum: 25.07.2016
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