Simultane Anpassung der Produktion
Die vorliegende Arbeit knupft an eine jungere produkti ons- und kostentheoretische Diskussion uber das Zusam menwirken der beiden Variablen "Zeit" und "Leistungs grad" in Modellen der Optimalanpassung an Besch~fti gungsschwankungen an. Insbesondere durch...
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Produktinformationen zu „Simultane Anpassung der Produktion “
Klappentext zu „Simultane Anpassung der Produktion “
Die vorliegende Arbeit knupft an eine jungere produkti ons- und kostentheoretische Diskussion uber das Zusam menwirken der beiden Variablen "Zeit" und "Leistungs grad" in Modellen der Optimalanpassung an Besch~fti gungsschwankungen an. Insbesondere durch einen Beitrag von Helmut Koch in der 'Zeitschrift fur Betriebswirt schaft' (1980) wurde die Aufmerksamkeit auf F~lle gleichzeitiger zeitlicher und intensit~tsmiger Anpas sung (statt des sukzessiven Einsatzes beider Instru mente, der fur die "Gutenberg-Funktion" charakteri stisch ist) gelenkt. Eine derartige "Simultananpassung" kann bei zeitabh~ngigen, kinetischen Input-Gesetzm
ig keiten nachgewiesen werden, die in anderem Zusammenhang als "dynamische Potentiale" oder "Warm"- bzw. "Hei~ lauf"-Vorg~nge von technischen Systemen erfa~t und beschrieben wurden. Die vorliegende Schrift widmet sich nun einer Obertragung dieser Ein-Maschinen-Simultanan passung auf den Mehr-Maschinen-Fall, d. h. sie erweitert das Anpassungsinstrumentarium bei zeitvariablen Faktor verbr~uchen um die quantitative Anpassung. Bei der modellanalytischen Behandlung bedient sich der Verfasser eines sehr anschaulichen Spezialfalls, n~m lich eines mit der Zeit quadratisch - also uberpropor tional - wachsenden Faktorverbrauchs, um das "Hei~ laufen", d. h. das immer unergiebiger werdende Arbeiten der Anlage, abzubilden. Diese Vereinfachung beeintr~ch tigt dabei nicht die Aussagekraft der hergeleiteten Optimalanpassungspfade, vor allem im Vergleich einer Reihe von Fallunterscheidungen, die durch spezifische Pr~missen getroffen werden (Zeit- und/oder Intensit~ts ober- und -untergrenzen, Ausschlu~ von zeitlicher bzw. intensit~tsm
iger Anpassung usw. ). Besonders beachtenswerte Modellvarianten werden mit der Durchdringung einiger Spezialannahmen verfolgt. Hierbei ist vor allem die Berucksichtigung von F~llen der Aggregatstillegung und -wiederinbetriebnahme sowie dis kreter Leistungsgradvariation zu nennen.
Inhaltsverzeichnis zu „Simultane Anpassung der Produktion “
1. Einführung.- 1.1 Problemstellung und Anlage der Arbeit.- 1.2 Der Begriff der Simultanität der Anpassung.- 2. Produktions- und kostentheoretische Grundlegung.- 2.1 Aufgaben der Produktions- und Kostentheorie.- 2.2 Produktionsfunktionen als Modelle mengenmäßiger Input-Output-Beziehungen.- 2.3 Produktionstheoretische Herleitung betrieblicher Möglichkeiten zur kurzfristigen Produktmengenanpassung.- 2.4 Kostenfunktionen als Modelle wertmäßiger Input-Output-Beziehungen.- 2.5 Die Bedeutung der aggregatspezifischen Kostenfunktionen für den Anpassungsprozeß.- 3. Stand der Theorie produktions- und kostentheoretischer Anpassungsprozesse.- 3.1 Überblick über die in der Literatur diskutierten Anpassungsmodelle mehrerer Produktionsanlagen.- 3.2 Modelltheoretische Einordnung der Arbeit.- 4. Integration zeitvariabler Faktorverbr?uche in betriebswirtschaftliche Kostenfunktionen.- 4.1 Zeitliche Gliederung eines Produktionsprozesses.- 4.2 Produktionstheoretische Begründung und wertmäßige Erfassung zeitvariabler Faktoreinsätze.- 5. Modellanalyse zur Simultananpassung mehrerer Produktionsanlagen.- 5.1 Modellkonzeption.- 5.2 Formulierung des Planungsproblems für zwei Produktionsanlagen.- 5.3 Die Simultananpassung ohne Berücksichtigung beschränkter Planungsparameter (Modell A).- 5.4 Simultane Anpassungsstrategien bei beschränkten Planungsparametern.- 5.5 Erweiterungen der Modellanalyse zur Simultananpassung.- 6. Zusammenfassung und Ausblick.- Anhang 1: NumerischesBeispiel zur Simultananpassung [Modell A].- Anhang 2: Herleitung der Kombinationsfunktion [Modell A].- Anhang 3: Herleitung der Kombinationsfunktion des 2. Teilprozesses [Modell D].- Anhang 4: Herleitung der Kombinationsfunktion des 3. Teilprozesses [Modell D].- Anhang 5: Herleitung der Kombinationsfunktion des5. Teilprozesses [Modell D].- Anhang 6: Herleitung der Kombinationsfunktion des 6. Teilprozesses [Modell D].- Anhang 7: Kostenminimales Prozeßsplitting.- Anhang 8: Prozeßsplitting - Beweis 1.- Anhang 9: Prozeßsplitting -
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Beweis 2.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Thomas Knobloch
- 1990, 200 Seiten, 36 Abbildungen, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Gabler
- ISBN-10: 3409130144
- ISBN-13: 9783409130141
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