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Solo für Opa

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Findet Oma!

Wo steckt nur Margit? Eigentlich hatte Herbert Fröhlich vorgehabt, den Nachmittag über in seinem Lieblingssessel zu dösen und erst wieder aufzustehen, wenn seine Frau ihn zum Essen ruft. Stattdessen tobt plötzlich seine fünfjährige...
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Kommentare zu "Solo für Opa"
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  • 5 Sterne

    18 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 29.04.2019

    Das Oma-Suchspiel

    Herbert Fröhlich wird vom Leben überrannt – seine Tochter bringt die Enkelin und faselt etwas von Ehekrise, die Enkelin tobt wie ein Orkan durchs Haus und Margit, Herberts Frau, ist einfach nicht auffindbar. Was soll das alles? Herbert ist sauer, wollte er doch in seinem Lieblingssessel relaxen, bis es Essen gibt. Aber weder Ruhe noch Essen sind ihm vergönnt und Margit ist und bleibt wie vom Erdboden verschluckt. Nur langsam dämmert es Herbert, dass er etwas Grundlegendes verpasst haben muss. Zugeben kann er das natürlich nicht, schon gar nicht, als er feststellt, dass auch sein heißgeliebtes Auto fehlt. Also macht er aus der Not eine Tugend und erfindet das Oma-Suchspiel. Mit seinen Freunden Otto und Enrico und der quirligen Enkelin Julia begibt sich Herbert auf völlig neue Pfade ...

    Ach ja, ich liebe den Stil von Thomas Krüger! Ich bin ein großer Fan von Erwin und den Enten und hatte ein wenig Sorge, dass dieses Buch ein bisschen ein Abklatsch werden könnte. Zum Glück aber ist das weit gefehlt! Auch wenn ich sehr früh ahnte, wie alles enden wird und was es mit dem Kuhnasenrucksack auf sich hat, war die Lektüre doch an keiner Stelle langweilig oder albern. Alles passt so wunderbar in sich und auch der schrägste Charakter ist nahezu wie aus dem Leben gegriffen. Besonders Enrico und sein Italo-Deutsch finde ich absolut gelungen. Seit meiner Kindheit gibt es in meinem Leben auch einen solchen Enrico, nur ist er mein „Eismann“ gewesen – und ja, der spricht haargenau wie Enrico! Kein Wunder also, dass ich genau diese Figur besonders ins Herz geschlossen habe.

    Die kleinen Missgeschicke, die mehr oder weniger überraschenden Wendungen, die Einfalle der vier Reisenden – ich finde das alles so wunderbar gelungen! Es ist schräg und witzig, aber nicht lächerlich, und genau so mag ich das gern. Die Verwechslungen und zweideutigen Situationen sind urkomisch, aber auch verständlich. Und neben all dem Humor bringt Krüger sehr schön rüber, wie schnell und unbemerkt man Dinge und Menschen als selbstverständlich betrachtet, sich immer weniger bemüht, in einer Seifenblase lebt und was passiert, wenn diese Seifenblase einfach mal platzt. Rasant und turbulent, spritzig und leicht, aber mit einem nicht allzu kleinen Körnchen Tiefsinn hat mich dieser Roman sehr gut unterhalten. Die Opas und Julia sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich möchte behaupten, Krüger hat mich doch auch ein bisschen wachgerüttelt. Ich gebe begeisterte fünf Sterne!

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    ja nein
  • 4 Sterne

    17 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SchoLu, 01.05.2019 bei bewertet

    Inhalt: Wo steckt nur Margit? Eigentlich hatte Herbert Fröhlich vorgehabt, den Nachmittag über in seinem Lieblingssessel zu dösen und erst wieder aufzustehen, wenn seine Frau ihn zum Essen ruft. Stattdessen tobt plötzlich seine fünfjährige Enkelin durch die Zimmer und zerbricht das Geschirr. Und von Margit keine Spur. Was hat sie noch mal gesagt, wohin sie wollte? Hat sie überhaupt etwas gesagt? Herbert wächst über sich selbst hinaus und erfindet kurzerhand ein Oma-Suchspiel für seine Enkelin. Noch ahnt er nicht, wohin ihn das führen wird …

    Cover: Ein älterer Mann von hinten, mit Kinder-Kuhrucksack, beschrieben mit "Opa", rechts daneben ein kleines Mädchen, unterschrieben mit "Nervensäge", links neben Opa ein Umriss von "Oma".
    Das Cover bringt einem zum Schmunzeln und wenn man "Nervensäge" liest, denkt man sofort "das stimmt" ;-)))
    Ein guter Grund also, das Buch in die Hand zu nehmen und den Klappentext zu lesen.

    Meine Meinung: Der Klappentext verspricht gute, humorvolle Unterhaltung; das Versprechen wurde meiner Meinung nach auch gehalten. Es ist tiefsinnig, mit Wortwitz und guten Formulierungen.
    Ich bin selbst auch Oma und mir hat an dem Buch gut gefallen, dass es wie aus dem wahren Leben ist. Ein Opa, der plötzlich allein mit seiner Enkelin klarkommen muss und nebenbei die Oma sucht. Und der Opa merkt nun also, was seine Frau sonst immer alles regelt, organisiert und leistet. Sogar die Enkeltochter weiß mehr über ihre Oma als der Ehemann.
    Beim Lesen hatte ich die ganze Zeit meinen Mann und meine Enkelin vor Augen und habe mich köstlich amüsiert.

    Einige Stellen sind etwas langatmig, die hätte man etwas kürzer fassen können, aber ansonsten ein rundum flüssig zu lesendes Werk, bei dem der Spannungsbogen bis zum Schluss gehalten wird.

    Meinem Mann habe ich das Buch nach dem Lesen gleich weitergereicht und auch er hat das Buch mit einem Schmunzeln im Gesicht durchgelesen und den tieferen Sinn dahinter verstanden!

    Von uns gibt es gute 4 Sterne! ****

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    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 29.04.2019 bei bewertet

    Das Oma-Suchspiel

    Herbert Fröhlich wird vom Leben überrannt – seine Tochter bringt die Enkelin und faselt etwas von Ehekrise, die Enkelin tobt wie ein Orkan durchs Haus und Margit, Herberts Frau, ist einfach nicht auffindbar. Was soll das alles? Herbert ist sauer, wollte er doch in seinem Lieblingssessel relaxen, bis es Essen gibt. Aber weder Ruhe noch Essen sind ihm vergönnt und Margit ist und bleibt wie vom Erdboden verschluckt. Nur langsam dämmert es Herbert, dass er etwas Grundlegendes verpasst haben muss. Zugeben kann er das natürlich nicht, schon gar nicht, als er feststellt, dass auch sein heißgeliebtes Auto fehlt. Also macht er aus der Not eine Tugend und erfindet das Oma-Suchspiel. Mit seinen Freunden Otto und Enrico und der quirligen Enkelin Julia begibt sich Herbert auf völlig neue Pfade ...

    Ach ja, ich liebe den Stil von Thomas Krüger! Ich bin ein großer Fan von Erwin und den Enten und hatte ein wenig Sorge, dass dieses Buch ein bisschen ein Abklatsch werden könnte. Zum Glück aber ist das weit gefehlt! Auch wenn ich sehr früh ahnte, wie alles enden wird und was es mit dem Kuhnasenrucksack auf sich hat, war die Lektüre doch an keiner Stelle langweilig oder albern. Alles passt so wunderbar in sich und auch der schrägste Charakter ist nahezu wie aus dem Leben gegriffen. Besonders Enrico und sein Italo-Deutsch finde ich absolut gelungen. Seit meiner Kindheit gibt es in meinem Leben auch einen solchen Enrico, nur ist er mein „Eismann“ gewesen – und ja, der spricht haargenau wie Enrico! Kein Wunder also, dass ich genau diese Figur besonders ins Herz geschlossen habe.

    Die kleinen Missgeschicke, die mehr oder weniger überraschenden Wendungen, die Einfalle der vier Reisenden – ich finde das alles so wunderbar gelungen! Es ist schräg und witzig, aber nicht lächerlich, und genau so mag ich das gern. Die Verwechslungen und zweideutigen Situationen sind urkomisch, aber auch verständlich. Und neben all dem Humor bringt Krüger sehr schön rüber, wie schnell und unbemerkt man Dinge und Menschen als selbstverständlich betrachtet, sich immer weniger bemüht, in einer Seifenblase lebt und was passiert, wenn diese Seifenblase einfach mal platzt. Rasant und turbulent, spritzig und leicht, aber mit einem nicht allzu kleinen Körnchen Tiefsinn hat mich dieser Roman sehr gut unterhalten. Die Opas und Julia sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich möchte behaupten, Krüger hat mich doch auch ein bisschen wachgerüttelt. Ich gebe begeisterte fünf Sterne!

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