Sommer Ende zwanzig
Roman
Die Arbeit hinschmeißen, das Telefon nicht mehr abnehmen, die Freundin so lange ignorieren, bis sie einen filmreifen Trennungsmonolog hinlegt und für immer verschwindet - vor ungefähr zwei Jahren hat Stefano Amici einfach beschlossen, sich nicht länger dem...
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Produktinformationen zu „Sommer Ende zwanzig “
Die Arbeit hinschmeißen, das Telefon nicht mehr abnehmen, die Freundin so lange ignorieren, bis sie einen filmreifen Trennungsmonolog hinlegt und für immer verschwindet - vor ungefähr zwei Jahren hat Stefano Amici einfach beschlossen, sich nicht länger dem eigenen Pflichtgefühl und den Erwartungen der anderen zu unterwerfen. Seltsam zufrieden in seiner neu errungenen Einsamkeit, läßt er sich seitdem langsam auf den Grund seiner selbst sinken und denkt dabei über all das nach, was ihm auf dem Weg zum Erwachsenwerden unmerklich verlorenging. Die Freundschaft mit Teo, Mario und Robi, zum Beispiel, und die Atmosphäre der legendären Inter-Rail-Tour, die die vier Freunde vor zehn Jahren kreuz und quer durch Europa führte. Er denkt an den Pakt, den sie damals geschlossen haben, und den es Ende dieses Sommers, an seinem dreißigsten Geburtstag, einzulösen gilt.
Lese-Probe zu „Sommer Ende zwanzig “
"Drei gegen einen, was? Okay, okay, ich ergebe mich. Also sagen wir, wenn einer von uns abkratzt, bleibt der Schwur bestehen, ansonsten kommen wir wieder, wenn der letzte von uns, also Teo, siebenundzwanzig geworden ist." "Wieso siebenundzwanzig?" fragt er. "Weil die Jugend mit siebenundzwanzig zu Ende ist. Bis dahin kann man Inter Rail machen, überall gibt's Ermäßigung, und möglicherweise studiert man sogar noch. Danach beginnt der Abstieg. "Teo drückt den Joint aus und steht auf: "Nein, siebenundzwanzig sind zu wenig. Mit siebenundzwanzig werden wir noch haargenau so sein wie jetzt, wir werden noch immer Ferien zusammen machen, und ich glaube nicht, daß dann schon einer von uns verheiratet oder gesettled ist."
Autoren-Porträt von Claudio Paglieri
Claudio Paglieri, geboren 1965 in Genua, arbeitet bei der Genueser Zeitung "Il secolo XIX". Er schrieb u. a. die Biographien der beiden italienischen Comic-Helden Tex und Dylan Dog, für deren erste er mit der goldenen Palme des "Salone dell'umorismo di Bordighera" ausgezeichnet wurde. Außerdem verfaßte er einen Xenophoben-Führer über Ligurien und betreut die Reihe "Lavori socialmente inutili" - sozial nutzlose Arbeiten.Verena von Koskull, geb. 1970, hat Italienisch und Englisch in Berlin und Bologna studiert. Sie übertrug u.a. Matthew Sharpe, Curtis Sittenfeld, Tom McNab, Carlo Levi, Simona Vinci und Claudio Paglieri ins Deutsche.
Bibliographische Angaben
- Autor: Claudio Paglieri
- 2003, 278 Seiten, Maße: 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Koskull, Verena von
- Verlag: Aufbau TB
- ISBN-10: 3746618959
- ISBN-13: 9783746618951
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