Spielräume der Ordnungen
Empirische Ergebnisse und erziehungswissenschaftliche Reflexionen zu theaterpädagogischen Settings mit 'neu zugewanderten Kindern'
Die Studie nähert sich dem Thema Migration - oder konkreter: dem gemeinsamen Zusammenleben, der Deutung fremder Welten und der Erschließung von Sinn - aus einer ästhetisch-theatralen Perspektive. Wie werden in theaterpädagogischen Settings mit Kindern im...
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Produktinformationen zu „Spielräume der Ordnungen “
Klappentext zu „Spielräume der Ordnungen “
Die Studie nähert sich dem Thema Migration - oder konkreter: dem gemeinsamen Zusammenleben, der Deutung fremder Welten und der Erschließung von Sinn - aus einer ästhetisch-theatralen Perspektive. Wie werden in theaterpädagogischen Settings mit Kindern im Kontext von Flucht und Migration soziale Ordnungen gestaltet? Die Autorin erarbeitet im Rahmen einer Videografie ein Analyseverfahren, das es ermöglicht, der Eigenart ästhetisch-theatraler Spielsituationen gerecht zu werden. Die Ergebnisse zeigen, in welcher Weise die Vorstellungskraft mit dem Hervorbringen sozialer Ordnungen verknüpft ist.
Inhaltsverzeichnis zu „Spielräume der Ordnungen “
Vorwort Danksagung 1 Einleitung 1.1 Anliegen und methodische Umsetzung 1.2 Verlauf des Forschungsprozesses 1.3 Zum Titel der Arbeit 1.4 Aufbau der Arbeit 2 Analyse des Forschungsstandes 2.1 Empirische Sichtweisen auf pädagogische Kontexte 2.2 Empirische Sichtweisen auf ästhetische Bildungsprozesse 2.3 Methodische Zugänge 2.4 Schlussfolgerungen für diese Untersuchung 3 Theoretische Einordnung 3.1 Diskontinuitäten des Forschungsfeldes 3.1.1 Gesetzliche Grundlagen 3.1.2 Ambivalenzen des ,Wohnens und Lernens auf der Durchreise' 3.1.3 Übergangsräume als Heterotopie 3.1.4 Räume der Diskontinuitäten - Schlussfolgerungen für diese Untersuchung 3.2 Soziale Ordnungen als ambivalente Konstante 3.2.1 Stabilisierende und normierende Ordnungen 3.2.2 Die Ambivalenz sozialer Ordnungen 3.2.3 Liminal-ästhetische Aspekte sozialer Ordnungen in Kontaktzonen 3.2.4 Soziale Ordnungen - Schlussfolgerungen für diese Untersuchung 3.3 Bildung als Prozess der Ordnungsbildung 3.3.1 Bildung als Suche nach Ganzheit oder als Bearbeitung von Dissens 3.3.2 Bildung als Prozess der Ordnungsbildung - Schlussfolgerungen für diese Untersuchung 3.4 Theaterpädagogische Betrachtungen 3.4.1 Verständnisse des Ästhetischen und seiner Möglichkeiten 3.4.2 Theater-Spiel und soziale Ordnungen 3.4.3 Sinnliche Wahrnehmung, Imagination und ästhetische Erfahrung 3.4.4 Ästhetisch-theatrale Bildung - eine postmigrantische Betrachtung 3.4.5 Theaterpädagogik in Kontaktzonen - Schlussfolgerungen für diese Untersuchung 3.5 Schlussfolgerungen zum Forschungsgegenstand 4 Methodologische Betrachtungen 4.1 Epistemisches Anliegen 4.1.1 Praktisches Wissen und (Spielräume der) Ordnungen 4.1.2 Wirkmächte der Wissensstrukturen von (Spielräumen der) Ordnungen 4.1.3 Ästhetisch-theatrale Praktiken in migrationspädagogischen Settings 4.2 Forschungsethische Reflexion 4.3 Praxeologische Sichtweisen und erste empirische Erkenntnisse 4.3.1 Praxeologischer Zugang als erster Ausgangspunkt 4.3.2 Ambivalente Betrachtungsweise als zweiter
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Ausgangspunkt 4.3.3 Erste empirische Erkenntnis - Emergenz dreier Perspektiven 4.3.4 Praxeologisches Verständnis der drei Perspektiven 4.3.5 Mehrperspektivität auf der Ebene der Logiken der Praxis 4.4 Videoethnografische Datenerhebung 4.4.1 Videoethnografie als Zugang zum Performativen 4.4.2 Die medialen Verschränkungen der Videoethnografie 4.4.3 Die räumlich-dingliche relationale Bezogenheit in der Videografie 4.5 Von der Ebene der Praxis zur Ebene der Subjektivierung 5 Methodische Vorgehensweise 5.1 Datenauswahl und -auswertung 5.1.1 Prozesse der Themengenerierung 5.1.2 Transkription und reflektierende Interpretation 5.1.3 Mehrperspektivische Analyse 5.1.4 Erstellen einer Typologie 5.2 Darstellung des Forschungsfeldes 5.2.1 Auswahl und Zugang zu den Einrichtungen 5.2.2 Darstellung der theaterpädagogischen Projekte 6 Empirische Rekonstruktion 6.1 Falldarstellungen und komparative Aspekte der videografischen Untersuchung 6.1.1 Kurzdarstellung der Fälle 6.1.2 "Zaubertrick" - Gleichzeitigkeiten und Widersprüchlichkeiten 6.1.3 "Roller" 6.1.4 "Stehen bleiben" 6.1.5 "Statue im Museum" 6.1.6 "Dann ist meine Geburtstag" 6.1.7 "Happy Birthday" (Ausgangssituation) 6.1.8 "Happy Birthday 2" - "unsere Kinder" 6.1.9 "Happy Birthday 1" - "Nur die Verben" 6.2 Typologie von Spielräumen der Ordnung 6.2.1 Reziproker Modus 6.2.2 Isoliert-brüchiger Modus 6.2.3 Verhandelnder Modus 6.3 Machtkritische Kontextualisierung der empirischen Ergebnisse 6.3.1 Elastizität der Spielräume 6.3.2 Schlussfolgerungen zur begrenzten Entgrenzung von Spielräumen der Ordnungen 7 Diskussion 7.1 Zentrale empirische Erkenntnisse 7.2 Forschungsmethod(olog)ische Schlussfolgerungen 7.2.1 Gegenstandsangemessenes methodisches Vorgehen 7.2.2 Methodische Offenheit im Forschungsprozess 7.3 Bildungstheoretische Betrachtungen 7.3.1 Der imaginäre Grund einer Gemeinschaft und das Begehren 7.3.2 Gabentheoretische Reflexionsfigur - Spielräume der Ordnungen als Weitergabe 7.4 Schlussbetrachtungen - Global Citizenship Education als Erinnern und Umlernen Literatur Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis
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Autoren-Porträt von Serafina Morrin
Dr. Serafina Morrin, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Bibliographische Angaben
- Autor: Serafina Morrin
- 2023, 352 Seiten, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Verlag Barbara Budrich
- ISBN-10: 3847430009
- ISBN-13: 9783847430001
- Erscheinungsdatum: 04.09.2023
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