Sprachwandel
Von der unsichtbaren Hand in der Sprache
Eine natürliche Sprache ist eine spontane Ordnung; dabei ist sie weder Naturphänomen noch Artefakt, sondern ein Phänomen der dritten Art. Ihr gegenwärtiger Zustand ist - von wenigen Ausnahmen abgesehen - unbeabsichtigter, unreflektierter Nebeneffekt von...
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Produktinformationen zu „Sprachwandel “
Eine natürliche Sprache ist eine spontane Ordnung; dabei ist sie weder Naturphänomen noch Artefakt, sondern ein Phänomen der dritten Art. Ihr gegenwärtiger Zustand ist - von wenigen Ausnahmen abgesehen - unbeabsichtigter, unreflektierter Nebeneffekt von Wahlhandlungen der einzelnen Sprecher im Zuge ihrer kommunikativen Bemühungen. Sprachwandel ist damit ein prototypisches Beispiel soziokultureller Evolution. Die Rekonstruktion des Wandels ist ein zentraler Baustein einer erklärenden Theorie eines Sprachzustandes. Der ihr adäquate Modus ist die Erklärung mittels der unsichtbaren Hand.
"The book is a singulary good one; ... It will take some effort to surpass it."
Studies in Language
"The book is a singulary good one; ... It will take some effort to surpass it."
Studies in Language
Klappentext zu „Sprachwandel “
Eine natürliche Sprache ist eine spontane Ordnung; dabei ist sie weder Naturphänomen noch Artefakt, sondern ein Phänomen der dritten Art. Ihr gegenwärtiger Zustand ist - von wenigen Ausnahmen abgesehen - unbeabsichtigter, unreflektierter Nebeneffekt von Wahlhandlungen der einzelnen Sprecher im Zuge ihrer kommunikativen Bemühungen.Sprachwandel ist damit ein prototypisches Beispiel soziokultureller Evolution. Die Rekonstruktion des Wandels ist ein zentraler Baustein einer erklärenden Theorie eines Sprachzustandes. Der ihr adäquate Modus ist die Erklärung mittels der unsichtbaren Hand. "The book is a singulary good one; ... It will take some effort to surpass it."Studies in Language
Inhaltsverzeichnis zu „Sprachwandel “
Vorwort zur vierten Auflage 9 Vorwort zur zweiten Auflage10 Vorwort13 Teil I 1. Das Problem des Sprachwandels17 1.1. Warum ändert sich die Sprache?17 1.2. Organismus oder Mechanismus?20 1.3. Intentionen, Pläne und Bewußtsein25 1.4. Wesen, Wandel und Genese30 2. Vermutende Geschichte37 2.1. Sprachursprung. Eine Geschichte und ihre Interpretation37 2.2. Das Mandevillesche Paradox51 2.3. Conjectural History57 3. Im Gefängnis der Dichotomien62 3.1. Natur versus Kunst - Gefühl versus Verstand62 3.2. Argumente im Gefängnis: Schleicher, Müller, Whitney72 3.3. Ist die Sprache von Menschen gemacht?81 Teil II 4. Das Wirken der unsichtbaren Hand87 4.1. Sprache - ein Phänomen der dritten Art87 4.2. Invisible-hand-Erklärungen95 4.3. Kausale, finale und funktionale Erklärungen109 4.4. Maximen sprachlichen Handelns125 4.5. Stase und Dynamik der Sprache131 5. Diskussion147 5.1. Lüdtkes Sprachwandelgesetz147 5.2. Natürlichkeitstheorie155 5.3. Diachronie oder Synchronie?167 5.4. Chomskys I-Sprache171 5.5. Poppers Welt 3181 6. Fazit191 6.1. Sprachwandel als evolutionärer Prozeß191 6.2. Resümee und Plädoyer für Erklärungsadäquatheit206 Literaturverzeichnis217 Rezensionen der ersten Auflage227 Namenregister228 Sachregister231
Autoren-Porträt von Rudi Keller
Prof. (em.) Dr. Rudi Keller, Jahrgang 1942, lehrte Germanistische Sprachwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rudi Keller
- 2014, 4. unv. Auflage, 240 Seiten, 10 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 12,1 x 18,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: UTB
- ISBN-10: 3825242536
- ISBN-13: 9783825242534
- Erscheinungsdatum: 18.07.2014
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