Stalingrad - Kessel und Gefangenschaft

ein guter bericht über die verhältnisse und das miteinander deutscher kriegsgefangener in sowiet. hand! liest sich gut!

wie erwartet

Ich habe mir dieses Buch zugelelegt. Schade ums Geld.
Hier berichtet einer von seiner Gefangenschaft ausführlich.
Wenn man bereits andere Bücher, betreffs Stalingrad und anschließender Gefangenschaft
als einfacher Landser gelesen hat, kann man nur zu der Ansicht kommen, die Mannschafts-
dienstgrade hätten sich alle Finger geleckt über die Behandlung als Gefangener.
Als Offizier kann er doch garnicht das Elend der einfachen Dienstgrade nachvollziehen.
Ich kann nur wiederholen, schade um das Geld !

Das Buch hat einen Interessanten Titel, aber leider hält es nicht was es verspricht.
Es ist schlimm was die Menschen damals durchgemacht haben, es darf auch nicht in Vergessenheit geraten, da mein Großvater und mein Onkel ebenfalls in Stalingrad waren. Aber leider verfällt das Buch ab dem Teil wo die Gefangenschaft beginnt ins Politische. Das Thema darf natürlich bei den Ränkespiele der Bewacher gegenüber den Gefangen nicht fehlen und spiegelt leider auch die leichte Bestechlichkeit der Menschen wieder, für die manche sehr empfänglich sind. Man kann das vorbenannte Thema in einer Seite abhandeln aber nicht Seitenweise. Der Leser kann sich dem Eindruck nicht wiedersetzen, dass der Schreiber selbst Ambitionen hatte bei den Politischen Ränke spielen mitzumachen. Schade hatte mir mehr versprochen.

Aus meiner Sicht ein sehr gutes Buch. Buch beginnt mit dem Durchbruch der Russen im Hinterland von Stalingrad mit Kesselschließung Ende November 1942.Dann den anschließenden Abwehrkämpfen ander Westfront,mit seinem Regiment als junger Infanterie-Offizier, bis zum bitteren Ende am roten Platz in Stalingrad. Seinem gescheiterten Ausbruchversuch über die zugefrorene Wolga. Bittere Gefangenschaft und von Offizieren die nach flammenden Durschhalte Reden im Kessel, in der Gefangenschaft ganz schnell die Seite wechselten und im Bund Deutscher Offiziere auf kommunisticher Seite gegen Deutschland tätig wurden. Und 1949 endlich als einer der wenigen die Heimkehr aus der Gefangenschaft.