Stationäre Gruppen-psychotherapie
Prozesse, Effekte, Vergleiche
Dieses Buch handelt von der gruppenpsychotherapeutischen Behandlung überwie gend neurotischer Patienten, die einer stationären psychiatrischen Versorgung bedurften. Stationäre gruppentherapeutische Routineversorgung in einer psychiatri schen Klinik ist also...
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Produktinformationen zu „Stationäre Gruppen-psychotherapie “
Klappentext zu „Stationäre Gruppen-psychotherapie “
Dieses Buch handelt von der gruppenpsychotherapeutischen Behandlung überwie gend neurotischer Patienten, die einer stationären psychiatrischen Versorgung bedurften. Stationäre gruppentherapeutische Routineversorgung in einer psychiatri schen Klinik ist also das Thema, die Ergebnisse einer diese Routineversorgung über 10 Jahre begleitenden Forschung sind der Inhalt. Wir befassen uns zunächst mit einer Beschreibung der Patienten, dann mit einer Darstellung des Settings ihrer Behandlung. Gegenstand der nachfolgenden Kapitel sind die Gruppenprozesse, deren therapeu tische Wirksamkeit, die Effekte der Therapie, die unmittelbar im Anschluß an die Behandlung erfaßt wurden und diejenigen, die in einer katamnestischen Untersu chung durchschnittlich 2 Jahre nach Abschluß der Behandlung noch nachweisbar waren, sowie die Beschreibung von Untersuchungen zur Prognose der Behandlungs effekte. Auf den Vergleich zwischen den psychoanalytisch und den gesprächspsychothera peutisch geführten Gruppen wird besonderes Gewicht gelegt. Er ermöglicht Wirk samkeitsnachweise der Behandlung, die ohne das Aufzeigen differentieller Effekte nicht möglich wären. Wir sehen den Wert dieser Arbeit darin, daß sie ein Bild davon gibt, wie Psycholo gen als Mitglieder eines Versorgungsteams in einer psychiatrischen Klinik sinnvolle psychotherapeutische Arbeit mit psychologischer Forschung verbinden können. Die Kombination von Versorgung, Psychotherapie und Forschung hat uns einen Selbst definierungsprozeß und Erfahrungsgewinn ermöglicht, für den wir dankbar sind und den wir den Berufsanfängern unter unseren Kollegen nur wünschen können. Deshalb möchten wir an dieser Stelle Herrn Professor Hans Bürger-Prinz danken, der für uns Psychologen an der Psychiatrischen Klinik Arbeitsplätze schuf und uns bei unseren Selbstfindungsversuchen half und gewähren ließ.
Inhaltsverzeichnis zu „Stationäre Gruppen-psychotherapie “
1 Einleitung.- 1.1 Ziele und Grenzen des Untersuchungsansatzes.- 1.2 Allgemeine Untersuchungsbedingungen.- 2 Die Patienten.- 2.1 Überblick über die verschiedenen Stichproben.- 2.2 Gesamtstichprobe: Umfang und Drop-out-Quoten.- 2.3 Diagnostische Zusammensetzung der Untersuchungsstichprobe.- 2.4 Soziobiographische Merkmale der Untersuchungsstichprobe.- 2.5 Therapiedauer und Katamnesezeiträume.- 2.6 Einfluß von Behandlungsdauer und Länge des Katamnesezeitraums auf die Untersuchungsergebnisse.- 2.7 Selbstdarstellung der Patienten in Persönlichkeitsfragebögen zu Therapiebeginn.- 2.8 Zusammenfassung.- 3 Untersuchungen zum Gruppenprozeß.- 3.1 Einleitung und Überblick.- 3.2 Methodische Probleme.- 3.3 Erfahrungen von Patienten im Gruppenprozeß.- 3.4 Therapeutische Wirksamkeit des Gruppenprozesses: Die "Heilfaktoren" und ihre Bedeutung.- 3.5 Der Gruppenprozeß aus der Sicht von Beobachtern.- 3.6 Zusammenfassung.- 4 Untersuchungen zur Effizienz stationärer Gruppenpsychotherapie.- 4.1 Einleitung.- 4.2 Veränderungen der Patienten im Persönlichkeitsbereich nach einer stationären Gruppenpsychotherapie im Vergleich zu den Veränderungen von Patienten einer Wartegruppe.- 4.3 Zusammenfassung.- 5 Untersuchungen zu langfristigen Effekten und spezifischen Wirkungen gesprächspsychotherapeutischer und psychoanalytischer Gruppenpsychotherapie: Ergebnisse der Zweijahreskatamnesen.- 5.1 Überblick.- 5.2 Aussagemöglichkeiten katamnestischerErhebungen.- 5.3 Langfristige Veränderungen in der Selbstwahrnehmung der Therapiepatienten im Persönlichkeitsbereich.- 5.4 Zusammenhang der Veränderungen im Persönlichkeitsbereich im Katamnesezeitraum mit dem Ausgangsstatus und den Veränderungen im Therapiezeitraum.- 5.5 Langfristige Veränderungen in den Lebensbedingungen derPsychotherapiepatienten.- 5.6 Wahrnehmungsstruktur bei der Beurteilung von Veränderungen der Lebensbedingungen.- 5.7 Zusammenhänge zwischen Veränderungen im Persönlichkeitsbereich und Veränderungen in der Wahrnehmung der
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Lebensbedingungen.- 5.8 Zusammenfassung und Diskussion.- 6 Indikation, Prognose und Determination der Therapieeffekte.- 6.1 Einleitung.- 6.2 Ich-Stärke als Prädiktor des Therapieerfolgs.- 6.3 Gruppenprozeßmerkmale als Prädiktoren der Behandlungseffekte.- 6.4 Einfluß soziobiographischer und klinischer Merkmale aufden Behandlungseffekt.- 6.5 Zusammenfassung.- 7 Abschließende Bemerkungen 123.- 8 Anhang 127.- 9 Literatur 173.
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Autoren-Porträt von Jochen Eckert, Eva-Maria Biermann-Ratjen
Dr. Jochen Eckert ist Professor für Klinische Psychologie am Psychologischen Institut der Universität Hamburg.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Jochen Eckert , Eva-Maria Biermann-Ratjen
- 1985, VIII, 177 Seiten, 2 Abbildungen, Maße: 24,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Springer, Berlin
- ISBN-10: 3540153853
- ISBN-13: 9783540153856
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