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Ein faszinierender Roman der Nachwendejahre in Ost und West von Lutz Seiler und der Beziehung zwischen Eltern und Sohn.
Stern 111 - mitreißend und wortgewandt:
Zwei Tage nach dem Fall der Mauer verlässt das Ehepaar Bischoff sein altes Leben - die Wohnung, den Garten, seine Arbeit und das Land. Ihre Reise führt die beiden Fünfzigjährigen weit hinaus: Über Notaufnahmelager und Durchgangswohnheime folgen sie einem lange gehegten Traum, einem "Lebensgeheimnis", von dem selbst ihr Sohn Carl nichts weiß. Carl wiederum, der den Auftrag verweigert, das elterliche Erbe zu übernehmen, flieht nach Berlin.
Er lebt auf der Straße, bis er in den Kreis des "klugen Rudels" aufgenommen wird, einer Gruppe junger Frauen und Männer, die dunkle Geschäfte, einen Guerillakampf um leerstehende Häuser und die Kellerkneipe Assel betreibt. Im U-Boot der Assel schlingert Carl durch das archaische Chaos der Nachwendezeit, immer in der Hoffnung, Effi wiederzusehen, "die einzige Frau, in die er je verliebt gewesen war".
Ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse: Stern 111
Ein Panorama der ersten Nachwendejahre in Ost und West: Nachdem prämierten Bestseller Kruso führt Lutz Seiler die Geschichte in zwei großen Erzählbögen fort - in einem Roadtrip, der seine Bahn um den halben Erdball zieht, und in einem Berlin-Roman, der uns die ersten Tage einer neuen Welt vor Augen führt. Und ganz nebenbei wird die Geschichte einer Familie erzählt, die der Herbst 89 sprengt und die nun versuchen muss, neu zueinander zu finden.
Das sagt die Presse:
„Stern 111 ist die atmosphärisch dichte Geschichte der unmittelbaren Nachwendezeit."
focus 13/2020
„Seiler erzählt in poetisch-präziser Sprache eine Freiheitsgeschichte."
Xaver von Cranach, Der Spiegel
„Berührender als Lutz Seiler hat sehr lange niemand mehr von diesen nebligen, von anderen Dichtern zig mal in grellen Farben übertünchten Jahren erzählt."
Anja Maier, taz. die tageszeitung
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Preis der Leipziger Buchmesse 2020
Zwei Tage nach dem Fall der Mauer verlässt das Ehepaar Bischoff sein altes Leben - die Wohnung, den Garten, seine Arbeit und das Land. Ihre Reise führt die beiden Fünfzigjährigen weit hinaus: Über Notaufnahmelager und Durchgangswohnheime folgen sie einem lange gehegten Traum, einem »Lebensgeheimnis«, von dem selbst ihr Sohn Carl nichts weiß. Carl wiederum, der den Auftrag verweigert, das elterliche Erbe zu übernehmen, flieht nach Berlin. Er lebt auf der Straße, bis er in den Kreis des »klugen Rudels« aufgenommen wird, einer Gruppe junger Frauen und Männer, die dunkle Geschäfte, einen Guerillakampf um leerstehende Häuser und die Kellerkneipe Assel betreibt. Im U-Boot der Assel schlingert Carl durch das archaische Chaos der Nachwendezeit, immer in der Hoffnung, Effi wiederzusehen, »die einzige Frau, in die er je verliebt gewesen war«.
Ein Panorama der ersten Nachwendejahre in Ost und West, ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse: Nach dem prämierten Bestseller Kruso führt Lutz Seiler die Geschichte in zwei großen Erzählbögen fort - in einem Roadtrip, der seine Bahn um den halben Erdball zieht, und in einem Berlin-Roman, der uns die ersten Tage einer neuen Welt vor Augen führt. Und ganz nebenbei wird die Geschichte einer Familie erzählt, die der Herbst 89 sprengt und die nun versuchen muss, neu zueinander zu finden.
Lutz Seiler wurde 1963 in Gera/Thüringen geboren, heute lebt er in Wilhelmshorst bei Berlin und in Stockholm. Nach einer Lehre als Baufacharbeiter arbeitete er als Zimmermann und Maurer. 1990 schloß er ein Studium der Germanistik ab, seit 1997 leitet er das Literaturprogramm im Peter-Huchel-Haus.
Er unternahm Reisen nach Zentralasien, Osteuropa und war Writer in Residence in der Villa Aurora in Los Angeles sowie Stipendiat der Villa Massimo in Rom.
Für sein Werk erhielt er mehrere Preise, darunter den Ingeborg-Bachmann-Preis, den Bremer Literaturpreis, den Uwe-Johnson-Preis, 2014 den Deutschen Buchpreis und den Preis der Leipziger Buchmesse 2020.
- Autor: Lutz Seiler
- 2020, 5. Aufl., 528 Seiten, Maße: 13,4 x 21,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518429256
- ISBN-13: 9783518429259
- Erscheinungsdatum: 08.03.2020
Ijoma Mangold, DIE ZEIT 27.02.2020

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13 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Kathi248, 29.04.2020
Lutz Seilers neuer Roman "Stern 111" hat nicht umsonst den Preis der Leipziger Buchmesse erhalten. Denn dieser Roman ist wirklich eine Wucht. Sprachlich ausgefeilt, gespickt mit wunderschönen Sätzen, die man sich auf der Zunge zergehen lassen möchte, wird hier deutsche Zeitgeschichte fühl- und erllebbar gemacht.
Unmittelbar nach dem Mauerfall verlassen die Eltern des Protagonisten Carl die DDR, mit sich nehmen sie nur das nötigste und so bleibt auch Carl selbst erst einmal zurück. Kurze Zeit später verlässt dieser jedoch ebenfalls das Elternhaus und macht sich auf nach Berlin, wo er sich einer Gruppe Hausbesetzer anschliest. In zwei parallelen Handlungssträngen begleiten wir nun sowohl Carl, als auch seinen Eltern bei ihren darauf folgenden Erlebnissen.
Dank seiner unglaublich poetischen Sprache gelingt es dem Autor, selbst einer Person wie mir, die während der beschriebenen Ereignisse noch ein kleines Kind war, die Stimmung dieser sehr besonderen Zeit derart nahe zu bringen, wie es kein Geschichtsunterricht je geschafft hat. Nach Beendigung des Buches habe ich das Gefühl, vieles besser zu verstehen - welche Sorgen, Ängste aber auch Freiheitsgefühle die Menschen damals empfunden haben. Und ganz nebenbei stolperte ich bei der Lektüre immer wieder über einzelne Sätze schön wie Bilder, die ich am liebsten gerahmt an die Wand hängen würde.
Eine ganz klare Leseempfehlung von mir, sowohl für Menschen, die diese Zeit selbst erlebt haben, als auch für jene, die gerne mehr darüber erfahren möchten. Und für alle, die ein sprachlich wirklich gelungenes Werk schätzen natürlich ebenfalls. -
4 Sterne
6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Xirxe, 18.04.2020 bei Jokers bewertet
Eine spannende Geschichte ist dieser Gewinner des diesjährigen Leipziger Buchpreises sicherlich nicht, eher ein großes Panorama über das, was nach der Wende in einem kleinen Teil in Ostberlin geschah. Und ganz nebenbei geht es um die Erfüllung von fast schon aufgegebenen Träumen.
Carl, noch keine Dreißig, hat sein Studium abgebrochen, als die Wende über ihn hereinbricht. Als ihn ein Hilferuf seiner Eltern erreicht, fährt er sofort heim, irgendwo zwischen Thüringen und Sachsen. Voller Verblüffung muss er feststellen, dass seine Eltern dabei sind ihre Sachen zu packen, um sich in den Westen aufzumachen und er ihren ganzen Besitz überschrieben bekommt. Fünf Wochen harrt er als alleiniger Hausbesitzer aus, bis er mit seinem (Vaters) Shiguli aufs Geradewohl nach Ostberlin fährt, wo er an eine Gruppe junger Menschen gerät, die verlassene Häuser besetzen. Währenddessen suchen seine Eltern sich ihren Weg in Westdeutschland ...
Tja, und das ist es eigentlich schon fast, was sich auf diesen über 500 Seiten ereignet, nicht zu vergessen die große (Nicht-)Liebesgeschichte von Carl und Effi. Wer also eine packende Handlung mit Dramatik und eventuell Action braucht, sollte sich besser eine andere Lektüre suchen. Dafür jedoch bekommt man einen umfassenden Einblick in eine Welt, die Lutz Seiler so bilderreich und poetisch darstellt, dass ich es mehr als bedaure, sie nicht miterlebt zu haben.
Es muss eine unglaubliche Zeit gewesen sein: ein Abenteuer, ohne Zwänge und voller Möglichkeiten, man lebte ganz einfach. Völlig anders als das, was Carls Eltern erlebten, die sich in einer Gesellschaft zurechtfinden mussten, deren Erwartungen sie zu erfüllen hatten (ohne zu wissen, welche). Dagegen in Ostberlin: Es herrschten anarchische Zustände, Geld hatten die wenigsten, aber dafür Utopien vom gemeinsamen Zusammenleben, die in gewisser Weise tatsächlich gelebt wurden. Carl gehört zwar zu den Träumern, aber nicht zu jenen, die das große Wort führen. Doch er geht seinen Weg und wird dafür schlussendlich von allen geachtet und respektiert.
Lutz Seilers Sympathie für diese Zeit (in gewisser Weise ist Carl sein alter ego) ist deutlich zu spüren, auch wenn manche Szenen noch so absurd sind. Nie macht er sich über etwas oder jemanden lustig, stets ist er voller Zuneigung für seine Figuren und die Szenerie und auch wenn ich mich wiederhole: Wie gerne wäre ich dabei gewesen :-)
Und weshalb dann nicht die volle Punktzahl? Weil dann einfach alles stimmen muss: Sprache, Stimmung, Handlung. Und an letzterem fehlt es ein bisschen. Aber trotzdem: Ich würde schon gerne wissen, wie es mit Carl weitergeht. -
5 Sterne
3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Kathi248, 29.04.2020 bei Jokers bewertet
Lutz Seilers neuer Roman "Stern 111" hat nicht umsonst den Preis der Leipziger Buchmesse erhalten. Denn dieser Roman ist wirklich eine Wucht. Sprachlich ausgefeilt, gespickt mit wunderschönen Sätzen, die man sich auf der Zunge zergehen lassen möchte, wird hier deutsche Zeitgeschichte fühl- und erlebbar gemacht.
Unmittelbar nach dem Mauerfall verlassen die Eltern des Protagonisten Carl die DDR, mit sich nehmen sie nur das nötigste und so bleibt auch Carl selbst erst einmal zurück. Kurze Zeit später verlässt dieser jedoch ebenfalls das Elternhaus und macht sich auf nach Berlin, wo er sich einer Gruppe Hausbesetzer anschliest. In zwei parallelen Handlungssträngen begleiten wir nun sowohl Carl, als auch seinen Eltern bei ihren darauf folgenden Erlebnissen.
Dank seiner unglaublich poetischen Sprache gelingt es dem Autor, selbst einer Person wie mir, die während der beschriebenen Ereignisse noch ein kleines Kind war, die Stimmung dieser sehr besonderen Zeit derart nahe zu bringen, wie es kein Geschichtsunterricht je geschafft hat. Nach Beendigung des Buches habe ich das Gefühl, vieles besser zu verstehen - welche Sorgen, Ängste aber auch Freiheitsgefühle die Menschen damals empfunden haben. Und ganz nebenbei stolperte ich bei der Lektüre immer wieder über einzelne Sätze schön wie Bilder, die ich am liebsten gerahmt an die Wand hängen würde.
Eine ganz klare Leseempfehlung von mir, sowohl für Menschen, die diese Zeit selbst erlebt haben, als auch für jene, die gerne mehr darüber erfahren möchten. Und für alle, die ein sprachlich wirklich gelungenes Werk schätzen natürlich ebenfalls.
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