Straßen der DDR

Wie es war zwischen Elbe und Oder unmittelbar nach dem Mauerfall. Mit einem Essay von Peter Richter
 
 
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Wie es war zwischen Elbe und Oder unmittelbar nach der Grenzöffnung
1989-2019: 30 Jahre Mauerfall

Der Tourist, der heute durch die östlichen Bundesländer fährt, sieht sie wirklich: blühende Landschaften mit restaurierten Städten, erneuerten Straßen,...
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Kommentar zu "Straßen der DDR"
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    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter Krackowizer, 20.01.2020

    Vielfältige eindrucksvolle Schwarzweiß-Momente einer vergangenen Epoche

    Als Student, der Foto-Film Design studierte, brach Michael Krone im Mai 1990 zu einer 4000 Kilometer lange Reise durch die Deutsche Demokratische Republik auf. Gerade erst, im November 1989, war die Mauer gefallen und Krone wollte sich ein fotografisches Bild von der DDR machen.

    Das ist im gründlich gelungen und aus heutiger Sicht, 20 Jahre später, ein interessantes Zeitzeugnis. Auf 240 Seiten in größerem Format zeigt Krone Landschaften, Gebäude, Personen und Stimmungen, wie er sie nur wenige Monate nach der Öffnung der DDR gesehen und erlebt hatte. Trabant, IFA-Lkw, Dacia-Pkw, Wartburg – sie kommen auf fast allen Bildern vor, die Straßen mit Kopfsteinpflaster, moderne Bauten aus der DDR-Zeit, verkommene Bahnhöfe, Menschen, in deren Gesichtern man manchmal Ratlosigkeit sehen vermag, ländliche Idyllen, Fachwerkhäuser und anderes zeigen.

    In 18 Kapitel gliedert Krone seine 396 Schwarzweißbilder, von Magdeburg über MZ-Motorräder und Silberbergbau bis hin nach Thüringen. Es sind viele Kuriositäten, die Krone da sah und abbildete. Beispielsweise zeigt er auf zwei Seiten einen Tempo-Dreirad-Lieferwagen, einen IFA F8 Kombiwagen oder eine Bahnwärterin, die gerade einen Schranken mit Hand kurbelt. Er besuchte die Pferderennbahn von Dresden, auf der im Frühjahr 1990 noch in DDR-Mark gewettet wurde. Und da möchte ich auch erwähnen, dass Krone seine Bilder wirklich sehr gut beschreibt. Beispielsweise erklärt er beim Bild über das Bauhaus in Dessau auch kurz die Geschichte. So versteht der Leser besser, was er sieht und welche Bedeutung gerade dieses Gebäude hatte. Gleiches macht er bei den Bildern über das MZ-Werk in Zschoppau. Alle Bilder sind in sehr guter Qualität und Schärfe, wie man es sich von einem Foto-Design-Studenten erwarten konnte.

    Nicht versäumen sollte man das Lesen der Einleitung des Autors und des Essays von Peter Richter zu Beginn des Buches, die sehr aufschlussreich sind und mich auch manchmal schmunzeln ließen. Krone hat diese zweite Auflage neugestaltet und Anregungen der ersten aufgegriffen. Ich kenne nur seine zweite Auflage, aber diese finde ich interessant und gut aufbereitet.

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