Sündige Seide
Roman
"Wir verkaufen Dessous und Accessoires. Unsere Kundinnen sollen sich schön und begehrenswert fühlen. French Silk verkauft Fantasien. Wir haben die Reizwäsche gesellschaftsfähig gemacht." - das ist die Firmenphilosophie von Claire Laurent...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Sündige Seide “
"Wir verkaufen Dessous und Accessoires. Unsere Kundinnen sollen sich schön und begehrenswert fühlen. French Silk verkauft Fantasien. Wir haben die Reizwäsche gesellschaftsfähig gemacht." - das ist die Firmenphilosophie von Claire Laurent aus New Orleans. Karriere, Aufstieg, Ansehen und Macht - das sind immer Zauberworte gewesen für Claire, die illegitime Tochter einer von der Gesellschaft verstossenen Mutter. Und mit eisernem Willen hat Claire es geschafft, ihr Unternehmen zu atemberaubendem Erfolg zu führen. Die Philosophie von Jackson Wilde ist anders. Er ist fromm, fanatisch und wettert gegen das Böse, am wirkungsvollsten vom Bildschirm. Und jetzt startet er eine Hetzkampagne gegen Claire und French Silk. Als er ermordet aufgefunden wird, fällt der Verdacht natürlich sofort auf Claire.
Klappentext zu „Sündige Seide “
"Wir verkaufen Dessous und Accessoires. Unsere Kundinnen sollen sich schön und begehrenswert fühlen. French Silk verkauft Fantasien. Wir haben die Reizwäsche gesellschaftsfähig gemacht." - das ist die Firmenphilosophie von Claire Laurent aus New Orleans. Karriere, Aufstieg, Ansehen und Macht - das sind immer Zauberworte gewesen für Claire, die illegitime Tochter einer von der Gesellschaft verstossenen Mutter. Und mit eisernem Willen hat Claire es geschafft, ihr Unternehmen zu atemberaubendem Erfolg zu führen. Die Philosophie von Jackson Wilde ist anders. Er ist fromm, fanatisch und wettert gegen das Böse, am wirkungsvollsten vom Bildschirm. Und jetzt startet er eine Hetzkampagne gegen Claire und French Silk. Als er ermordet aufgefunden wird, fällt der Verdacht natürlich sofort auf Claire.
Lese-Probe zu „Sündige Seide “
Ein Blauhäher flatterte heran und ließ sich auf den Zehen des nackten Cherubs nieder. Zu hochnäsig, um mit dem schlichten Spatzen in einem Becken zu planschen, nahm der Häher nur einen Schluck Wasser und schoß dann wieder aus dem Hof. Ihm schien die Ruhe innerhalb der alten, mit blühenden Kletterpflanzen bedeckten Ziegelmauern nicht zuzusagen. Hummeln summten geschäftig zwischen den pastellfarbenen Blüten herum. Der Farn in den aufgehängten Körben tropfte noch nach einem frühmorgendlichen Schauer. Auf den wachsigen Blättern der Philodendren und Kamelienbüsche glänzten Regentropfen in der strahlenden Sonne."Also ließ Rapunzel ihr schönes, blondes Haar herunter, und der Prinz kletterte an den schweren Locken die steinerne Mauer des Turmes hinauf."
Ciaire Laurent, die aufmerksam zugehört hatte, sah ihre Mutter skeptisch an. "Tut das nicht weh, Mama?" "Im Märchen nicht, Liebling."
"Ich hätte auch gern langes, blondes Haar." Das Mädchen seufzte sehnsüchtig.
Mary Catherine tätschelte den rostroten Lockenschopf ihrer fünfjährigen Tochter. "Dein Haar ist unbeschreiblich schön." Die Ruhe im Hof wurde unvermittelt von Tante Laurel gestört, die durch die Fliegentür stürmte. "Mary Catherine, sie sind wieder da! Und diesmal haben sie ein Papier, in dem steht, daß sie Ciaire mitnehmen dürfen."
Mary Catherine starrte ihre Tante verständnislos an. "Wer ist da?"
Ciaire wußte es. Selbst wenn ihre Mutter ihn vergessen hatte, Ciaire erinnerte sich an den Mann in dem dunklen Anzug, der nach starken Pfefferminzbonbons und billiger Brillantine gerochen hatte. Zweimal war er ins Haus gekommen und hatte Tante Laureis Salon mit seinem widerwärtigen Gestank verpestet. Jedesmal hatte ihn eine Frau mit einer großen ledernen Aktentasche begleitet. Sie redeten mit Tante Laurel und Mary Catherine über sie, als wäre sie taub oder gar nicht da. Ciaire verstand nicht alles, was gesagt wurde, aber sie begriff, worum es bei diesen Gesprächen ging. Tante Laurel war danach immer bekümmert, und
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ihre Mutter litt entsetzlich. Nach dem letzten Besuch hatte sie drei Tage weinend im Bett gelegen. Es war einer ihrer schlimmsten Anfälle gewesen und hatte ihrer Tante noch mehr Kummer bereitet.
Ciaire huschte hinter den schmiedeeisernen Stuhl, in dem ihre Mutter saß, und versuchte sich möglichst klein und unsichtbar zu machen. Angst schnürte ihr die Kehle zu und ließ das Herz in der kleinen Brust wild klopfen.
"Herrje, herrje!" Tante Laureis Kinne schwabbelten. Ihre fleischigen Finger verkrampften sich um das Handtuch in ihren Händen. "Ich weiß nicht, was ich machen soll. Mary Catherine, was soll ich denn tun? Sie behaupten, sie dürfen sie mitnehmen."
Der Mann erschien zuerst. Sein Falkenblick schoß herrisch im Hof umher und blieb schließlich auf der schönen jungen Frau haften, die wie ein lebendes Porträt vor dem pittoresken Hintergrund lagerte. "Guten Morgen, Miss Laurent."
Aus dem Versteck hinter ihrer Mutter sah ihn Ciaire lächeln. Sein Lächeln gefiel ihr nicht. Es war so unaufrichtig wie das Grinsen auf einer Mardi-Gras-Maske. Selbst hier draußen konnte sie sein ekelerregend süßliches Haarwasser und die Pfefferminzbonbons riechen.
Tante Laureis Worte hatten ihr einen entsetzlichen Schrecken eingejagt. Wohin mitnehmen? Ohne ihre Mutter konnte sie nirgendwohin. Wenn man sie wegbrachte, wer würde sich dann um Mama kümmern und ihr etwas vorsingen, wenn sie traurig war? Wer würde sie suchen, wenn sie sich in einem ihrer Anfälle aus dem Haus schlich ?
"Man hat Ihnen die Vormundschaft für Ihre Tochter entzogen", sagte die triste Frau in dem häßlichen grauen Kleid ruppig zu Mary Catherine. "Diese Umgebung ist nicht gut für Ihr Kind. Sie wollen doch das Beste für sie, nicht wahr?" Mary Catherines schmale Hand flatterte an ihre Brust und befingerte die Perlenkette über ihrem Spitzenkragen. "Ich verstehe das nicht. Das ist alles so ... verwirrend." Der Mann und die Frau sahen einander an. Der Mann sagte:
Ciaire huschte hinter den schmiedeeisernen Stuhl, in dem ihre Mutter saß, und versuchte sich möglichst klein und unsichtbar zu machen. Angst schnürte ihr die Kehle zu und ließ das Herz in der kleinen Brust wild klopfen.
"Herrje, herrje!" Tante Laureis Kinne schwabbelten. Ihre fleischigen Finger verkrampften sich um das Handtuch in ihren Händen. "Ich weiß nicht, was ich machen soll. Mary Catherine, was soll ich denn tun? Sie behaupten, sie dürfen sie mitnehmen."
Der Mann erschien zuerst. Sein Falkenblick schoß herrisch im Hof umher und blieb schließlich auf der schönen jungen Frau haften, die wie ein lebendes Porträt vor dem pittoresken Hintergrund lagerte. "Guten Morgen, Miss Laurent."
Aus dem Versteck hinter ihrer Mutter sah ihn Ciaire lächeln. Sein Lächeln gefiel ihr nicht. Es war so unaufrichtig wie das Grinsen auf einer Mardi-Gras-Maske. Selbst hier draußen konnte sie sein ekelerregend süßliches Haarwasser und die Pfefferminzbonbons riechen.
Tante Laureis Worte hatten ihr einen entsetzlichen Schrecken eingejagt. Wohin mitnehmen? Ohne ihre Mutter konnte sie nirgendwohin. Wenn man sie wegbrachte, wer würde sich dann um Mama kümmern und ihr etwas vorsingen, wenn sie traurig war? Wer würde sie suchen, wenn sie sich in einem ihrer Anfälle aus dem Haus schlich ?
"Man hat Ihnen die Vormundschaft für Ihre Tochter entzogen", sagte die triste Frau in dem häßlichen grauen Kleid ruppig zu Mary Catherine. "Diese Umgebung ist nicht gut für Ihr Kind. Sie wollen doch das Beste für sie, nicht wahr?" Mary Catherines schmale Hand flatterte an ihre Brust und befingerte die Perlenkette über ihrem Spitzenkragen. "Ich verstehe das nicht. Das ist alles so ... verwirrend." Der Mann und die Frau sahen einander an. Der Mann sagte:
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Autoren-Porträt von Sandra Brown
Autoren-Porträt von Sandra Brown Nein, faul ist Sandra Brown nun wahrlich nicht, und auch über mangelnden Erfolg kann sie nicht klagen: Gut 70 Romane hat sie verfasst, und seit 1990 schafften alle ihre Bücher den Sprung in die Bestsellerlisten. Insgesamt über 70 Millionen Exemplare ihrer Bücher fanden bisher den Weg zu ihren Lesern, darunter Übersetzungen in insgesamt 33 Sprachen.
Sandra Brown ist bekennende Texanerin: Sie wurde in Waco geboren, wuchs in Fort Worth auf und studierte Anglistik an der Texas Christian University. Bevor sie 1981 mit dem Schreiben begann, hatte sie als Model und beim Fernsehen gearbeitet, wo sie Wettervorhersagen ebenso charmant zu präsentieren wusste wie die Sendung „PM Magazine“. Heute lebt sie zusammen mit ihrem Mann Michael Brown in Arlington im Bundesstaat – genau – Texas.
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Nicht nur ihre Leser, auch die Kritiker schätzen Sandra Browns Bücher. Unter den zahlreichen Auszeichnungen, die ihr zuteil wurden, sind der „Lifetime Achievement Award“ der „Romance Writers of America“ und der Titel „Thriller Master for 2008“, den sie von der „International Thriller Writers Association“ erhielt. Wie ihre Ehrungen, so lässt sich auch das Werk von Sandra Brown zumindest grob in die Kategorien „Romance“ und „Thriller“ einteilen. Mit „Verliebt in einen Fremden“ fing alles an. Das Buch erzählt die Geschichte von Camille, die sich einem Fremden hingibt, ihn aus den Augen verliert und zu vergessen sucht, um ihn dann nach Jahren wieder zu treffen – und seiner Faszination erneut zu erliegen. In „Warnschuss“, einem der jüngsten Bücher der Autorin, zeigt sie, warum sie auch mit ihren Thrillern so unglaublich erfolgreich ist. Detective Duncan Hunter versteht die Welt nicht mehr: Er hat einen Drogenbaron überführt – und der zuständige Richter stellt das Verfahren gegen ihn wegen eines „Verfahrensfehlers“ ein. Als die Frau des besagten Richters, der Duncan sehr zugetan ist, einen Einbrecher tötet, nimmt die Verwirrung des Ermittlers noch mehr zu: War sie das Ziel eines Komplotts? Oder benutzt sie ihn für seine Zwecke? Duncan riskiert alles, um Antworten auf diese Fragen zu erhalten...
Ob Liebesgeschichte oder Thriller: Man darf auf weitere Bücher der Star-Autorin gespannt sein – vorausgesetzt, sie widersteht auch weiterhin tapfer allen Lockungen des Müßiggangs. Doch wer wollte daran zweifeln?
Ob Liebesgeschichte oder Thriller: Man darf auf weitere Bücher der Star-Autorin gespannt sein – vorausgesetzt, sie widersteht auch weiterhin tapfer allen Lockungen des Müßiggangs. Doch wer wollte daran zweifeln?
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Bibliographische Angaben
- Autor: Sandra Brown
- 1993, 460 Seiten, Maße: 11,5 x 18,4 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Aus d. Amerikan. v. Christoph Göhler
- Verlag: Goldmann
- ISBN-10: 3442422841
- ISBN-13: 9783442422845
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