Systemische Psychosomatik
Ein integratives Lehrbuch. Vorw. v. Arnold Retzer
Dieses systemische Lehrbuch gibt einen schulenübergreifenden, methodisch fundierten Überblick über die Grundprinzipien des Zusammenspiels von Psyche und Soma. Menschen mit psychosomatischen Störungen ziehen oft von Arzt zu Arzt in der ständigen Hoffnung auf...
lieferbar
versandkostenfrei
Buch (Gebunden)
45.00 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Systemische Psychosomatik “
Klappentext zu „Systemische Psychosomatik “
Dieses systemische Lehrbuch gibt einen schulenübergreifenden, methodisch fundierten Überblick über die Grundprinzipien des Zusammenspiels von Psyche und Soma. Menschen mit psychosomatischen Störungen ziehen oft von Arzt zu Arzt in der ständigen Hoffnung auf Rat und Hilfe. Diese Patienten in ihrer inneren Verzweiflung und Zerrissenheit zu erreichen und zu motivieren stellt eine große Herausforderung dar.Im Theorieteil des Buches wird der systemisch- lösungsorientierte Ansatz durch grundlegende Konzepte anderer Therapieschulen bereichert und um neueste Erkenntnisse der Bindungstheorie und Strategien der Traumatherapie erweitert.
Im Praxisteil findet sich eine große Anzahl anschaulicher und kreativer Hinweise zu therapeutischen Strategien. Moderne therapeutische Beziehungsgestaltung, Gruppenprozesse und Steuerung des Stationsklimas werden in eigenen Kapiteln ausführlich dargelegt. Der Focus richtet sich dabei auf die vorhandenen Ressourcen der Patienten und ihre systemische Verwurzelung.
Inhaltsverzeichnis zu „Systemische Psychosomatik “
Vorwort
Vorbemerkungen
Teil I Theorie
1 Beschreibung der Patienten - Charakteristik
1.1 Psychosomatischer Auftakt
1.2 Ein Plädoyer für den Begriff »Patient«
1.3 Grundlagen des systemischen Denkens
1.4 Die systemische Skepsis gegenüber der »Diagnose«
1.5 Ein kurzer systemischer Exkurs: Was ist »Wirklichkeitskonstruktion«?
1.6 Der psychosomatische Patient - Körperbeschwerden als Kommunikationsmittel
1.7 Die psychosomatische Odyssee
2 Die Bandbreite » psychosomatischer « Störungen (Hypothesenpool I)
2.1 Konzeption der » psychosomatischen « Störungen
2.2 Bindungstheorie: Wann wird Bindungsverhalten aktiviert?
2.3 Die Krankheits-Klassifikation der ICD-10
2.4 Psychotherapeutisch relevante Konzepte - Persönlichkeitsstörungs-Niveau (überdauernde Lebensmuster)
2.5 Psychotherapeutisch relevante Konzepte - Neurotisches Störungsniveau
2.6 Psychotherapeutisch relevante Konzepte - Erlebnisreaktionen (Veränderung der Persönlichkeit)
3 Wieso entwickeln Menschen psychosomatische Symptome?
3.1 Systemische Rhapsodien zur Psychodynamik von Symptomen
3.2 Welche Auswirkungen haben Symptome?
3.3 Allgemeine Gedanken zur Psychodynamik der Symptomentstehung
3.4 Die psychosomatische Familie - ein systemischer Exkurs zu ihrer Psychodynamik
3.5 Zur Dynamik der Arzt-Patient-Beziehung
4 Diagnostische Hinweise auf eine Psychogenese (Hypothesenpool II)
4.1 Feinheiten der körperlichen Untersuchung
4.2 Leitfaden zur Psychodiagnostik
4.3 Psyche - »Typische Befunde«
4.4 Allgemeine Schmerzsensibilität: Der Libman-Test
4.5 Testpsychologie
5 Andere spezielle psychotherapeutische Verfahren (Hypothesenpool III)
5.1 Psychoanalytische Therapie
5.2 Verbindung von psychoanalytischen und systemischen Ansätzen in der Therapie
5.3 Traumatherapie
Teil II Praxis
6 Grundvariablen und Ideen in der systemischen Therapie
6.1 Wertschätzung
6.2 Empathie
6.3 Echtheit
6.4 Respekt vor den Einstellungen und Werthaltungen des Patienten
6.5
... mehr
Neutralität
6.6 Respektlosigkeit des Therapeuten gegenüber eigenen Grundüberzeugungen
7 Beziehungsaufbau
7.1 Die therapeutische Beziehung
7.2 Auftragsklärung
8 Methoden der systemisch-hypnotherapeutischen Arbeit
8.1 Hypnotherapeutische Grundlagen: Medizinische Hypnose
und Entwicklung der Erickson'schen Hypnotherapie
8.2 Systemisch-hypnotherapeutische Interventionstechniken
9 Systemisch-psychosomatische Leitgedanken
9.1 Psychosomatische Therapiebeziehungen - Im Spannungsfeld zwischen Monolog und Dialog: Die Verwandlung
9.2 Der enttäuschte Narzissmus des Therapeuten: Die psychosomatische Kränkung
9.3 Die ganz individuelle Therapie
9.4 Der Systemiker und das »Widerstandskonzept«
10 Das Problem des Zugangs zu Psychosomatikern
10.1 Arbeit ohne »Auftrag« - oder Werbung in der Warteschleife
10.2 Der systemische Erstkontakt - Die Werbung
10.3 Wie kommt der Arzt zu welcher Beziehung zum Patienten?
10.4 Warum ist Psychogenese bei Patienten und ihren Angehörigen so unbeliebt?
10.5 Gesichtsverlust
10.6 Das Türklinkengespräch
10.7 Die » psychosomatische Pause«
10.8 Psychosomatische Familienanamnese
10.9 Umgang mit Stolpersteinen
11 Ebenen hilfreicher Interventionen und Lösungen - Aufeinanderfolge und Ineinandergreifen (Integration) verschiedener therapeutischer Interventionen und Therapieverfahren
11.1 Halt gebende Angebote des (organisch orientierten) Arztes
11.2 Halt gebende Angebote des Psychotherapeuten
12 Die psychosomatische Station
12.1 Die allgemeinen Merkmale der psychiatrischen Krankenhausstation
12.2 Die stationäre Behandlungsindikation
12.3 Das psychosomatische Stationsklima
12.4 Die Steuerung des Stationsklimas
12.5 Das Symptom als Signal
12.6 Psychosomatische Teamarbeit
12.7 Traumatisierte Psychosomatiker im stationären Setting
13 Systemische Gruppentherapie mit Psychosomatikern
13.1 Grundsätzliches
13.2 Inhaltsaspekte
13.3 Gruppenspezifische Interventionsformen:
Die Prozesssteuerung
14 Was sonst noch hilft
14.1 Entspannungsverfahren
14.2 Imagination
14.3 Physiotherapie
14.4 Aromatherapie
14.5 Euthyme Therapie
14.6 Ergotherapie
14.7 Musiktherapie
14.8 Biofeedback
14.9 Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS)
14.10 Medikamentöse Strategien
14.11 Nervenblockaden
15 Integrierte Therapieprogramme am Beispiel der chronischen
Insomnie
16 Das SWING-Modell - ein integratives Behandlungskonzept
Literatur
Register
6.6 Respektlosigkeit des Therapeuten gegenüber eigenen Grundüberzeugungen
7 Beziehungsaufbau
7.1 Die therapeutische Beziehung
7.2 Auftragsklärung
8 Methoden der systemisch-hypnotherapeutischen Arbeit
8.1 Hypnotherapeutische Grundlagen: Medizinische Hypnose
und Entwicklung der Erickson'schen Hypnotherapie
8.2 Systemisch-hypnotherapeutische Interventionstechniken
9 Systemisch-psychosomatische Leitgedanken
9.1 Psychosomatische Therapiebeziehungen - Im Spannungsfeld zwischen Monolog und Dialog: Die Verwandlung
9.2 Der enttäuschte Narzissmus des Therapeuten: Die psychosomatische Kränkung
9.3 Die ganz individuelle Therapie
9.4 Der Systemiker und das »Widerstandskonzept«
10 Das Problem des Zugangs zu Psychosomatikern
10.1 Arbeit ohne »Auftrag« - oder Werbung in der Warteschleife
10.2 Der systemische Erstkontakt - Die Werbung
10.3 Wie kommt der Arzt zu welcher Beziehung zum Patienten?
10.4 Warum ist Psychogenese bei Patienten und ihren Angehörigen so unbeliebt?
10.5 Gesichtsverlust
10.6 Das Türklinkengespräch
10.7 Die » psychosomatische Pause«
10.8 Psychosomatische Familienanamnese
10.9 Umgang mit Stolpersteinen
11 Ebenen hilfreicher Interventionen und Lösungen - Aufeinanderfolge und Ineinandergreifen (Integration) verschiedener therapeutischer Interventionen und Therapieverfahren
11.1 Halt gebende Angebote des (organisch orientierten) Arztes
11.2 Halt gebende Angebote des Psychotherapeuten
12 Die psychosomatische Station
12.1 Die allgemeinen Merkmale der psychiatrischen Krankenhausstation
12.2 Die stationäre Behandlungsindikation
12.3 Das psychosomatische Stationsklima
12.4 Die Steuerung des Stationsklimas
12.5 Das Symptom als Signal
12.6 Psychosomatische Teamarbeit
12.7 Traumatisierte Psychosomatiker im stationären Setting
13 Systemische Gruppentherapie mit Psychosomatikern
13.1 Grundsätzliches
13.2 Inhaltsaspekte
13.3 Gruppenspezifische Interventionsformen:
Die Prozesssteuerung
14 Was sonst noch hilft
14.1 Entspannungsverfahren
14.2 Imagination
14.3 Physiotherapie
14.4 Aromatherapie
14.5 Euthyme Therapie
14.6 Ergotherapie
14.7 Musiktherapie
14.8 Biofeedback
14.9 Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS)
14.10 Medikamentöse Strategien
14.11 Nervenblockaden
15 Integrierte Therapieprogramme am Beispiel der chronischen
Insomnie
16 Das SWING-Modell - ein integratives Behandlungskonzept
Literatur
Register
... weniger
Autoren-Porträt von Vera Hähnlein, Jürgen Rimpel
Vera Hähnlein, Ärztin und Diplom-Sozialpädagogin, ist nach langjähriger klinischer Arbeit in eigener psychotherapeutischer Praxis in Cottbus und als systemisch-hypnotherapeutische Lehrtherapeutin und Supervisorin tätig. Rimpel, JürgenJürgen Rimpel, Dr. med., ist Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie, systemisch-hypnotherapeutisch und tiefenpsychologisch ausgebildeter Therapeut und war über viele Jahre Leiter der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in der Landesklinik Lübben. Er ist jetzt in eigener psychotherapeutischer Praxis tätig und Lehrtherapeut in der Facharztweiterbildung. Retzer, ArnoldArnold Retzer, Privatdozent, Dr. med., Dipl.-Psych., Facharzt für Psychosomatik und Psychotherapie, Psychotherapeut und Organisationsberater, Lehrtherapeut, Supervisor und Coach, Gründer und Leiter des Systemischen Instituts Heidelberg (SIH). Autor und Herausgeber von neun Büchern und über 150 Fachartikeln.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Vera Hähnlein , Jürgen Rimpel
- 2008, 341 Seiten, Maße: 16,4 x 23,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Klett-Cotta
- ISBN-10: 3608944796
- ISBN-13: 9783608944792
- Erscheinungsdatum: 06.03.2008
Rezension zu „Systemische Psychosomatik “
»Ein praxisorientiertes Nachschlagewerk für Anfänger wie Profis - bringt eine umfassende Darstellung der systemischen Krankheits- und Behandlungskonzepte in der Psychosomatik ... Empfehlenswert für PraktikerInnen.« Lisa Tomaschek-Habrina, origo.at, Januar 2013
Kommentar zu "Systemische Psychosomatik"
0 Gebrauchte Artikel zu „Systemische Psychosomatik“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Systemische Psychosomatik".
Kommentar verfassen