Theorie und Kritik
Dialoge zwischen differenten Denkstilen und Disziplinen
Eine Pluralität theoretischer Angebote kann nur dann produktiv sein, wenn statt einer Beliebigkeit des unvermittelten Nebeneinanders ein intensiver Dialog über die Möglichkeiten und Grenzen von Theorie und Kritik zwischen den Theorietraditionen geführt...
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Produktinformationen zu „Theorie und Kritik “
Klappentext zu „Theorie und Kritik “
Eine Pluralität theoretischer Angebote kann nur dann produktiv sein, wenn statt einer Beliebigkeit des unvermittelten Nebeneinanders ein intensiver Dialog über die Möglichkeiten und Grenzen von Theorie und Kritik zwischen den Theorietraditionen geführt wird. Ausgehend von diesem Verständnis wird in dem Band die Problematik der Theorienpluralität in den Geistes- und Sozialwissenschaften aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert. Die Beiträge zeichnen Rezeptionslinien nach, machen Konflikte um das Erbe von Theorieschulen sichtbar und behandeln Auseinandersetzungen über verschiedene Konzeptionen von Kritik.
Autoren-Porträt
Gasteiger, LudwigLudwig Gasteiger (M.A. Soz.) lehrt Soziologie an der Universität Augsburg.Grimm, MarcMarc Grimm (Dipl.-Pol.) lehrt Politikwissenschaft an der Universität Augsburg.Umrath, BarbaraBarbara Umrath (Dipl.-Päd.) arbeitet schwerpunktmäßig in der Geschlechterforschung.
Bibliographische Angaben
- 2015, Aufl., 320 Seiten, Maße: 14,9 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben von Gasteiger, Ludwig; Grimm, Marc; Umrath, Barbara
- Herausgegeben: Ludwig Gasteiger, Marc Grimm, Barbara Umrath
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837629864
- ISBN-13: 9783837629866
Rezension zu „Theorie und Kritik “
»Der Band [bietet] jede Menge spannender Auseinandersetzungen und Denkanstöße.« Björn Wagner, Portal für Politikwissenschaft, 23.06.2016 »Das Projekt des Sammelbandes [ist] in zweierlei Hinsicht [...] sehr erfrischend und zeitdiagnostisch zentral: Erstens richtet es sich gegen jene wissenschaftliche Praxis, die eine Selbstheorisierung der eigenen Ideen und eine gleichzeitige Abwertung oder Ausblendung anderer Theorien impliziert. Zweitens ist eine solche dialogische Theoriebildung auch für eine gesellschaftsverändernde Praxis zentral, die anstrebt, auf produktiven Auseinandersetzungen und Allianzen aufzubauen.« Anika Thyn, Widerspruch, 67 (2016) »Das Buch [leistet] einen wertvollen Beitrag dazu, die Kritik-Theorie-Debatte unter Einbeziehung verschobener (neoliberaler) Vorzeichen wieder aufleben zu lassen.« Eva Tolasch, http://www.theorieblog.de, 12.11.2015
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