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Tod einer Hofdame

Eine königliche Ermittlung. Historischer Roman
 
 
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1193: Das Jahr, in dem Richard Löwenherz im Deutschen Reich gefangen gehalten wird:Es war still in Regensburg. Wie jede Nacht. Nur etwas war anders. Unter der Steinernen Brücke lag der Leichnam einer jungen Frau ...Mord oder Selbstmord? Der Tod ihrer...
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Kommentare zu "Tod einer Hofdame"
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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz Peter B., 24.07.2017

    Als Buch bewertet

    König Richard und sein Begleiter L’Étang tauchen auf der Flucht in einem Gasthaus unter. Als plötzlich die Meute vor dem Gasthaus auftaucht, weil ein Knappe Richards den Weg nach langer, grausamer Folter verraten hat, stellt sich König Richard seinen Verfolgern mit einer Forderung seinerseits. Mit dem König soll aber auch der Tod kommen.

    Das Buch besteht aus 32 Kapiteln (plus 4 Kapiteln die außerhalb der Story existieren), welche nochmals in Abschnitte unterteilt sind, die mit *** voneinander getrennt sind. Die Überschrift der Kapitel besteht aus einem Titel und Angaben von Ort und Zeit, welche in einer neuen Zeile und kursiv gedruckt unter dem Titel zu finden sind. Durch diese Angaben findet man sich stets gut zurecht in der Story, dennoch wäre die Angabe von Tageszeiten bzw. Zeiten allgemein nett gewesen. Die Charaktere werden sehr gut eingeführt und verhalten sich auch stets der Epoche gemäß. Dies sorgt für Authentizität beim Lesen. Die Schlussfolgerungen, welche bei einem Krimi recht wichtig sind, scheinen recht logisch und lassen sich gut verfolgen. Außerdem wichtig für einen Krimi ist die Tatsache, dass man bis zum Schluss kaum weiß, bei wem es sich um den Mörder handelt. Am Ende des Buches wird dies aber schlüssig erklärt und sorgt eventuell für die ein oder andere Überraschung. Das Ende liest sich allgemein so, als könnte man auf eine Fortsetzung hoffen. Das Buch liest sich die gesamte Zeit über sehr flüssig und verständlich. Dazu trägt aber auch die gute Formatierung bei, bei der Briefe und Gedanken stets in kursiv gedruckt sind und sich somit vom Text abheben. Besonder hervorheben möchte ich ebenfalls, dass wir am Ende des Buches noch 2 Kapitel finden, die sich um den historischen Hintergrund und Orte der Geschichte kümmern. Dies fällt positiv ins Auge.

    Cover: Auf der Vorderseite des Covers ist ein Teil einer Frau abgebildet (von der Nase bis zur Brust), der das ganze Cover einnimmt. Der Titel des Buches steht in der Mitte des Covers, in Rot gedruckt und hebt sich gut vom Hintergrund ab. Wenn wir uns die Frau genauer ansehen, sehen wir, dass sie eine Brosche um den Hals trägt. Genau solch eine Brosche, kommt auch im Buch vor. Schauen wir uns die Rückseite des Covers an, so sehen wir, dass diese völlig schwarz gehalten ist. Schaut man dann aber etwas genauer hin, so sieht man die Umrisse von Krallen.

    Fazit: Ein wirklich toller Krimi, der es schafft den Leser in die Vergangenheit zu schicken. Gute Übersicht und toller Schreibstil tragen dazu bei, dass man dieses Buch schnell verschlungen hat. Von mir kann es für das Buch nur 5/5 Sterne geben.

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  • 3 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nirak, 16.07.2017

    Als eBook bewertet

    1193 in Regensburg, Aleydis von Tettingen lebt mit ihrer Familie am Hof des Kaisers . Sie ist eine Hofdame, die von sich aber selbst behauptet nicht recht an diesen Hof zu passen. Sie fühlt sich nicht wohl. Ihre Schwester Belanca hingegen hat sich mit ihrem Schicksal arrangiert, auch wenn ihre Ehe nicht glücklich zu nennen ist. Dann wird Belanca allerdings Tod aufgefunden und es nicht klar, ob es Mord oder vielleicht Selbsttötung war. Aleydis macht sich auf, den Tod der Schwester aufzuklären. Sie stößt dabei auf heftigen Widerstand vonseiten ihres Bruders und auch ihres Ehegatten. Dafür bekommt sie aber unerwartete Hilfe von Richard Plantagenet, dem König von England. Zu dieser Zeit ist er Geisel und wird in Deutschland festgehalten. Die erste Spur die Aleydis verfolgt, führt sie direkt zu Richard und er verspricht ihr zu helfen.

    Auf den ersten Seiten stellt die Autorin ihre Protagonisten vor, erzählt von den Schwierigkeiten am Hofe und lässt vor allem Aleydis zu Wort kommen. Diese wird nicht müde zu erwähnen, wie wenig sie die Gesellschaft der Hofdamen rund um die Kaiserin mag und auf wie viel Widerstand sie dort stößt. Zu Beginn, hatte ich schon den Eindruck Aleydis wäre eine starke, selbstbewusste Frau die weiß was sie will und dies auch durchsetzen kann, aber je weiter die Geschichte voranging, um so mehr verlor sich dieser Eindruck. Aleydis ist hier einfach eine Frau, die an ihre Grenzen stößt. Sie will nichts mehr als Beweisen, dass ihre Schwester ermordet wurde und somit ein anständiges Begräbnis bekommt. (Dies war im 12. Jahrhundert für die Menschen sehr wichtig.) Hierfür braucht sie Hilfe und Unterstützung, diese findet sie ausgerechnet bei einem Mann, der in Gefangenschaft lebt und dem mehr oder weniger langweilig ist.

    Der König von England zieht schnell die richtigen Schlüsse und weiß, wer als Täter infrage kommt. Genauso geht es dem Leser auch, schnell ist klar, wer hier getötet hat. Somit fehlt ein wenig Spannung in der Handlung und man erlebt eben nur, wie eine verzweifelte Frau nach Gerechtigkeit verlangt. Aleydis handelt mit den Mitteln, die einer Frau im Mittelalter zur Verfügung standen, dies ist einfach nicht viel. Mehr oder weniger mit und ohne Verstand schreit sie ihre Verzweiflung in die Welt hinaus und treibt damit vermutlich ihren Gatten selbst an den Rand des Wahnsinns, was sich in dessen Handlungsweise dann wiederfindet. Eigentlich sollte man diese Szenen beim Lesen als störend empfinden, ich fand sie hingegen erheiternd und hatte zunehmend Mitleid mit dem Ehegatten von Aleydis.

    Bei einigen Szenen hatte ich allerdings auch wiederum kurz das Gefühl, es passt nicht wirklich, aber um jede Handlungsweise der Protagonisten zu beschreiben, fehlten dann vielleicht auch die Seiten in diesem Roman (248 Seiten sind für einen historischen Roman eben nicht viel).Die Autorin hat es aber trotz allem geschafft ein Gefühl für die Zeit zu vermitteln und somit ist der Leser bei Aleydis und ihrer Familie. Auch wenn die junge Frau sich vielleicht nicht zu einer Ermittlerin eignet und Richard Plantagenet den Fall anscheinend mehr oder weniger allein löst, macht das Lesen hier trotzdem Spaß. Ich jedenfalls fühlte mich angenehm unterhalten.

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