Tod einer Verrückten
Guarnaccias sechster Fall. Roman
Die liebenswerte Verrückte Clementina wird ermordet. Alle im Viertel San Frediano sind entsetzt. Und Maresciallo Guarnaccia steht ohne Hinweis auf ein Tatmotiv da.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Tod einer Verrückten “
Die liebenswerte Verrückte Clementina wird ermordet. Alle im Viertel San Frediano sind entsetzt. Und Maresciallo Guarnaccia steht ohne Hinweis auf ein Tatmotiv da.
Klappentext zu „Tod einer Verrückten “
Warum sollte jemand Clementina ermorden wollen, jene liebenswerte Verrückte, die jeder kennt im Florentiner Stadtviertel San Frediano? Wie sie in ihrem abgetragenen Kleid vor sich hin schimpfend immer vor der Bar mit dem Besen herumfuhrwerkte - das war ein allen vertrautes Bild. Erst als Clementina tot ist, wird klar, wie wenig man eigentlich von ihr weiß. Guarnaccia steht ohne einen Hinweis auf ein Tatmotiv da, in der brütenden Augusthitze. Bis er beginnt, Clementinas Vergangenheit zu erkunden und zu den traumatischen Ereignissen vordringt, die das Leben dieser Frau so nachhaltig beeinflussten...
Autoren-Porträt von Magdalen Nabb
Magdalen Nabb, geboren 1947 in Church/England. Studium an der Kunsthochschule in Manchester, Schriftstellerin. Zahlreiche Roman-Veröffentlichungen ("Guarnaccia-Krimis"), jedoch auch Kinder- und Jugendbücher. Seit 1975 lebt sie in Florenz. Im August 2007 ist sie dort an einem Hirnschlag verstorben.Irene Rumler, geb. 1951 in München, Studium der Germanistik und Anglistik, Dozentin, Lektorin und Übersetzerin von u.a. Patricia Highsmith, John Irving, Doris Lessing, Isaac Singer.
Bibliographische Angaben
- Autor: Magdalen Nabb
- 1997, 315 Seiten, Maße: 11,3 x 18 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzung: Rumler, Irene
- Übersetzer: Irene Rumler
- Verlag: Diogenes
- ISBN-10: 325722978X
- ISBN-13: 9783257229783
Rezension zu „Tod einer Verrückten “
"Ein Lesevergnügen." (The Times)"Guarnaccias Augen entgeht so wenig wie denen von Kommissar Maigret. Hut ab vor der couragierten, überzeugenden Lady of Crime, Magdalen Nabb." (The Observer) "Maresciallo Guarnaccia bewegt sich unter den ganz einfachen Leuten und ihren kleinen Problemen, hinter denen sich Lebenstragödien verbergen, die nur selten die Schlagzeilen füllen. Deshalb geht Guarnaccia auch das Schicksal der verrückten Clementina sehr nahe, die ermordet aufgefunden wird. Das nur dürftig als Selbstmord getarnte Verbrechen stellt Guarnaccia vor die Frage: Wer war die allen in San Frediano bekannte alte Frau, die doch keiner richtig kannte? Sie besaß nur ein paar Habseligkeiten, litt unter Putzzwang und erschien manchmal gar nicht verrückt. Langsam tastet sich der Carabinieri, ohne jemals die Intimität der Betroffenen zu verletzen, in zerstörte Leben. Das Verbrechen an Clementina ist der Endpunkt einer Verzweiflung, die Guarnaccia dank seiner Herzensgüte nachempfinden kann.
Wieder ein Florenz-Thriller, genau durchdacht, sprachlich souverän, ungemein spannend und gegenwärtig." (Ostthüringer Zeitung)
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