GRATIS¹ Geschenk für Sie!
Gleich Code kopieren:

Tod im Olivenfass

Ein Gardaseekrimi
 
 
Merken
Merken
 
 
Dolce Morte am Gardasee!
Humorvolle Spannung und eine große Portion Urlaubsflair bietet der Gardasee-Krimi »Tod im Olivenfass«, der Auftakt von Renato Pozzis Krimi-Reihe um Geigenbauerin Sophia Lange und Commissario Andreotti.

Zwar ist Salò am Gardasee...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 137840612

Taschenbuch 9.99
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Tod im Olivenfass"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 07.04.2022

    Als eBook bewertet

    Der Titel "Tod im Olivenfass" deutet auf ein Oliventhema hin - doch das ist nur Beiwerk. Tatsächlich geht es im Grossen und Ganzen ums Thema Geigen: Geigenbauer und Geigensammler, gelegentlich auch Violionistinnen - das ist das wahre Umfeld dieses Krimis.

    Ich mag Krimis, die mit klassischer Musik bzw. Instrumenten zu tun haben, deshalb hat mir "Tod im Olivenfass" sehr gut gefallen. Eventuell werden aber Leser*innen, die mit dem Thema nichts anfangen können, nicht warm mit diesem Krimi, dennoch sollte man ihm eine Chance geben.

    Kurz nachdem Commissario Andreotti, der Chef-Carabinieri von Salò, eine Leiche aus einem Olivenfass bergen musste, trifft er auf Sophia Lange, deren Portemonnaie gestohlen wurde. An ihr riecht er einen Duft, den er auch beim Toten wahrnahm - Als Geigenbauerin kann Sophia ihm sagen, woher dieser Duft kommt und alsbald wird sie zu Andreottis Gehilfin in diesem Fall. Viola Ricci, Carabinieri und in Salò für die Spurensicherung zuständig, unterstützt das Hinbeiziehen von Sophia.

    Sophia würde aber liebend gerne noch stärker einbezogen werden, doch Andreotti mauert. Auch wenn Sophia die Fachfrau ist, die erste Geige in Sachen Ermittlung spielt Andreotti. Deshalb macht sich Sophia selbst auf den Weg und holt sich anderweitig Hilfe um eine Spur zu verfolgen. Dies aber nicht bei ihrem Freund aus Kindheitstagen Luigi und seinem Vater Guiseppe, bei dem sie neuerdings in der Geigenwerkstatt arbeitet, auch nicht bei ihrer Tante Marta und Onkel Antonio, in deren Gasthaus sie ein Zimmer bewohnt.

    Bis ungefähr zu ihrem 15. Lebensjahr lebte Sophia in Salò und zog dann mit ihren Eltern nach Deutschland. Den Kontakt nach Salò wurde aus diversen Gründen unterbrochen, doch nun hofft sie bei Giuseppe noch das eine oder andere dazu zu lernen und neue Heimat in ihrer alten Heimat zu finden.

    Salò scheint mir auf der Karte weniger kleine Gassen zu haben, als im Krimi vorkommen. Aber egal, es machte enorm viel Spass mit Sophia und Andreotti durch die Gassen und Strassen von Salò zu laufen und mit ihnen zu ermitteln. Ich mochte die Charaktere, die alle einige Kanten und Ecken haben. Sogar über das Schlitzohr Freddo muss man oft schmunzeln.

    Der Fall um den Toten im Olivenfass wird interessant geschildert, so dass man bis zum Ende hin kaum ahnt, wer dafür verantwortlich ist. Man lernt von Seite zu Seite mehr über den Wert von Geigen und alles was damit zusammenhängt. Das macht den Krimi somit auch sehr lehrreich.

    Mich hat "Tod im Olivenfass" bestens unterhalten und irgendwie hoffe ich, dass man zukünftig noch mehr Fälle mit dem ungewöhnlichen Ermittlerpaar erleben kann. Was vielleicht aber schwer zu schreiben ist, denn so viele Gelegenheiten, wo eine Geigenbauerin ihre spezifischen Sachkenntnisse als Detektivin anwenden kann, gibt es wahrscheinlich nicht, aber ich lasse mich gerne überraschen.

    Das bringt mich auf meinen einzigen Kritikpunkt, der nichts mit dem Inhalt zu tun hat, denn die Geschichte ist wirklich toll erzählt, fast zu gut schon, weshalb meine Kritik mit dem Drumrum zu tun hat: mir fehlte im Minimum ein Nachwort. Wer sich in dem Thema dermassen detailliert auskennt, um so ein Buch zu schreiben, muss entweder vom Fach sein - oder extrem gut recherchiert haben. Da aber ein Nachwort fehlt, in dem etwaige Recherchen angegeben werden, und man auch sonst nirgendwo etwas über einen "Renato Pozzi" findet (auch nicht zum angeblich gewonnenen Krimi-Wettbewerb), denke ich, dass es sich um ein Pseudonym handelt und auch die damit verbundene Biografie so nicht stimmt. Gerne hätte ich über die wahren Hintergründe des Autors (vielleicht ist es sogar eine Autorin, die womöglich selbst Geige spielt, wer weiss) erfahren, denn so etwas zu schreiben ohne jeglichen Bezug zur Welt der klassischen Musik zu haben, scheint mir fast nicht möglich - ansonsten bräuchte man viel Hilfe bei der Recherche, für die man sich in einem Nachwort bedanken müsste.

    Fazit: Für Krimifans hängt beim Lesen von "Tod im Olivenfass" der Himmel voller Geigen - toll und interessant erzählt.
    4 Punkte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 21.04.2022

    Als Buch bewertet

    Falsches Spiel

    Che disastro - ausgerechnet ein gemeiner Taschendieb stiehlt mit dem ältesten Trick die Geldbörse von Sophia. So hat sie sich die Begrüßung in ihrer alten Heimat Salò am Gardasee nicht vorgestellt. Sie bringt bei Commissario Andreotti das Ganz zur Anzeige und schlittert unbewusst in einen Fall, bei dem es auf ihr Fachwissen als Geigenbauerin ankommt. Denn zwei Tote, die ein Faible für historische Geigen haben, gehen auf das Konto eines vermeintlichen Täters, der Sophia nur allzu bekannt ist...

    Renato Pozzi weckt mit den wundervollen Landschafts- und Ortsbeschreibungen die Sehnsucht nach einer Auszeit am Gardasee und lenkt die Gedanken seiner Leser:innen geschickt an dessen Ufer.

    Mit Geigenbauerin Sophia und Commissario Andreotti ist ihm ein sehr außergewöhnliches Ermittlerduo gelungen, das unterschiedlicher nicht sein könnte und trotzdem sehr harmonisch zusammenarbeitet. Zugegeben, die Ermittlungsmethoden sind mehr als unkonventionell und ab und an mit einer großen Portion Augenzwinkern versehen, aber genau diese laxe Art bringt frischen Wind in die Krimi-Landschaft. Es geht nicht bierernst und verbissen zu , sondern die italienische Lebensart und ein gewisses Flair sorgen dafür, dass eine Wohlfühlatmosphäre entsteht, die immer wieder durch spannende Momente und unvorhergesehen Ereignisse unterbrochen wird. Somit ist der Krimi in der Sparte Cosy-Crime beheimatet, was auch sehr gut zu ihm passt.

    Zwar führt der Titel ein wenig in die Irre, denn Oliven spielen eher eine untergeordnete Rolle. Vielmehr erfahren die Lesenden unglaublich viel aus der beruflichen Sparte des Geigenbaus und lernen nicht nur die musikalischen, sondern auch fachlichen Vorzüge dieses Musikintruments kennen. Hier scheint sich der Autor bestens auszukennen, denn ein solch fundiertes Fachwissen zeugt nicht nur von akribischer Recherche. Es muss also eine persönliche Verbindung zum Beruf Geigenbauer:in oder Violinist:in vorhanden sein, um derart in die Tiefe zu gehen und den Leser:innen die Thematik schmackhaft zu machen.

    Die Charaktere sind hervorragend gewählt, um in der wunderschöne Kulisse zu agieren. Andreotti frönt eher dem Dolce far niente, während Sophia schon ein wenig mehr Biss zeigt und den den Dingen auf den Grund geht. Sie ergänzen sich perfekt und es macht Spaß, mit ihnen gemeinsam zu ermitteln, durch die Gassen und Gässchen zu streifen und die Puzzleteile zusammenzufügen.

    Der erste Fall des ungleichen Ermittlerduos ist ein guter Start in diese Krimi-Reihe, dies sich hervorragend als Urlaubslektüre am Seeufer eignet - am besten mit einem Aperol Spritz und einer Portion Bigoli con le Sarde auf einer sonnigen Terrasse mit Blick auf den See genießen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Tod im Olivenfass“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating