Tödliche Flammen
Roman
"Nora Roberts versteht es, die geheimen Wünsche ihrer Leserinnen zu erfüllen." -- The New York Times
"Die Romance wird niemals sterben, solange die unvergleichliche Nora Roberts Romane schreibt." -- Kirkus Review
"Besser kann...
"Die Romance wird niemals sterben, solange die unvergleichliche Nora Roberts Romane schreibt." -- Kirkus Review
"Besser kann...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Tödliche Flammen “
"Nora Roberts versteht es, die geheimen Wünsche ihrer Leserinnen zu erfüllen." -- The New York Times
"Die Romance wird niemals sterben, solange die unvergleichliche Nora Roberts Romane schreibt." -- Kirkus Review
"Besser kann man Romantik und Drama nicht verbinden." -- Publishers Weekly
"Die Romance wird niemals sterben, solange die unvergleichliche Nora Roberts Romane schreibt." -- Kirkus Review
"Besser kann man Romantik und Drama nicht verbinden." -- Publishers Weekly
Klappentext zu „Tödliche Flammen “
Reena Hale liebt ihren ungewöhnlichen Beruf: Sie ist Brandermittlerin und mit der Faszination des Feuers ebenso vertraut wie mit seiner zerstörerischen Macht. Als sie eines Tages Bo Goodnight trifft, scheint ihr Glück perfekt. Doch dann beginnt mit einem mysteriösen Anruf ein Albtraum, der Reena in das schlimmste Inferno führt, das sie je gesehen hat.
"Nora Roberts versteht es, die geheimen Wünsche ihrer Leserinnen zu erfüllen." -- The New York Times
"Die Romance wird niemals sterben, solange die unvergleichliche Nora Roberts Romane schreibt." -- Kirkus Review
"Besser kann man Romantik und Drama nicht verbinden." -- Publishers Weekly
"Die Romance wird niemals sterben, solange die unvergleichliche Nora Roberts Romane schreibt." -- Kirkus Review
"Besser kann man Romantik und Drama nicht verbinden." -- Publishers Weekly
Lese-Probe zu „Tödliche Flammen “
Das Feuer erzeugte Hitze, Rauch und Licht. Wie eine außerirdische Bestie, die sich mit ihren Klauen aus dem Mutterleib befreite, brach es hervor, und das Glucksen schwoll rasch zu einem Gebrüll an.Und veränderte alles in einem einzigen bedeutenden Moment.
Wie dieses Ungetüm bahnte es sich schlangengleich seinen Weg über das Holz und versengte mit seinen mächtigen schwarzen Fingern alles, was eben noch sauber und hell gewesen war.
Es besaß rote, alles wahrnehmende Augen und einen so brillanten, vollkommenen Verstand, dass es sich alles in seinem Umkreis einprägte.
Er betrachtete es als eine Art Wesen, einen Gott, goldfarben und purpurrot, der nur existierte, um zu zerstören. Und dieser Gott nahm sich, was er wollte, ohne Bedauern, ohne Gnade. Mit Feuereifer.
Vor ihm gingen alle in die Knie. Bittsteller, die ihn selbst noch anbeteten, während er sie verschlang.
Aber er war derjenige, der es erschaffen hatte. Also war er der Gott des Feuers. Mächtiger als die Flammen, schlauer als die Hitze, überwältigender als der Rauch.
Es war erst entstanden, als er ihm Leben eingehaucht hatte.
Während er es beobachtete, verliebte er sich in das Feuer. Das flackernde Licht erhellte sein Gesicht und tanzte in seinen faszinierten Augen. Er trank einen Schluck Bier und genoss die schneidende Kälte in seiner Kehle, während ihm der Schweiß über die Haut rann.
Sein Magen krampfte sich vor Erregung zusammen, als er das Schauspiel bewunderte. Während das Feuer an den Mauern leckte, fielen ihm blitzartig weitere Möglichkeiten ein.
Es war wunderschön. Es war stark. Und es bereitete ihm Vergnügen.
Während er beobachtete, wie es zum Leben erwachte, wurde auch er lebendig. Und sein Schicksal war besiegelt, eingebrannt in Herz und Seele.
Baltimore, 1985
Catarina Hales Kindheit endete an einem schwülen Augustabend, einige Stunden nachdem die Orioles die Rangers im Memorial Stadium mit neun zu eins vernichtend geschlagen hatten, also ihnen - wie ihr Vater sich ausdrückte - einen
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kräftigen Tritt in ihre texanischen Hintern verpasst hatten. Ihre Eltern hatten sich, was nur selten vorkam, einen Abend freigenommen, um mit der ganzen Familie zum Spiel zu fahren. Das versüßte den Gewinn noch mehr. Meistens waren sie, allein oder zu zweit, bis spätabends in der Pizzeria Sirico, die sie vom Vater ihrer Mutter übernommen hatten. Dort hatten sie sich vor achtzehn Jahren kennengelernt. Ihre Mutter war damals, so erzählte man sich, eine temperamentvolle Achtzehnjährige gewesen, als der zwanzigjährige Gibson Hale hereinstolziert war, um sich einen Happen zu kaufen.
"Wollte nur 'ne Pizza und bekam eine italienische Göttin", sagte er häufig.
Ihr Vater drückte sich oft so merkwürdig aus, aber Reena gefiel das.
Zehn Jahre später, als Oma und Opa beschlossen, sich auf die Reise zu machen, bekam er auch noch eine Pizzeria. Bianca, die jüngste von fünf Geschwistern und die einzige Tochter, übernahm sie zusammen mit ihrem Gib, da keiner ihrer Brüder daran interessiert war.
Das Sirico stand seit über dreiundvierzig Jahren am selben Fleck im italienischen Viertel von Baltimore. Reena fand das erstaunlich, denn das waren mehr Jahre, als ihr Vater alt war. Jetzt führte ihr Vater, der keinen einzigen Tropfen italienisches Blut in seinen Adern hatte, den Laden gemeinsam mit ihrer Mutter, die durch und durch Italienerin war.
Das Sirico war fast immer gut besucht. Es gab jede Menge Arbeit, aber Reena machte es nichts aus, wenn sie helfen musste. Ihre ältere Schwester Isabella beklagte sich, weil sie manchmal an den Samstagabenden dort arbeiten musste, anstatt sich mit einem Jungen oder ihren Freundinnen treffen zu können. Aber Bella beklagte sich ohnehin ständig.
Vor allem regte sie sich darüber auf, dass ihre älteste Schwester Francesca im zweiten Stock ihr eigenes Zimmer hatte, während sie sich ihres mit Reena teilen musste. Sogar Xander, der jüngste von allen, hatte ein eigenes Zimmer, weil er ein Junge war.
Das Z
"Wollte nur 'ne Pizza und bekam eine italienische Göttin", sagte er häufig.
Ihr Vater drückte sich oft so merkwürdig aus, aber Reena gefiel das.
Zehn Jahre später, als Oma und Opa beschlossen, sich auf die Reise zu machen, bekam er auch noch eine Pizzeria. Bianca, die jüngste von fünf Geschwistern und die einzige Tochter, übernahm sie zusammen mit ihrem Gib, da keiner ihrer Brüder daran interessiert war.
Das Sirico stand seit über dreiundvierzig Jahren am selben Fleck im italienischen Viertel von Baltimore. Reena fand das erstaunlich, denn das waren mehr Jahre, als ihr Vater alt war. Jetzt führte ihr Vater, der keinen einzigen Tropfen italienisches Blut in seinen Adern hatte, den Laden gemeinsam mit ihrer Mutter, die durch und durch Italienerin war.
Das Sirico war fast immer gut besucht. Es gab jede Menge Arbeit, aber Reena machte es nichts aus, wenn sie helfen musste. Ihre ältere Schwester Isabella beklagte sich, weil sie manchmal an den Samstagabenden dort arbeiten musste, anstatt sich mit einem Jungen oder ihren Freundinnen treffen zu können. Aber Bella beklagte sich ohnehin ständig.
Vor allem regte sie sich darüber auf, dass ihre älteste Schwester Francesca im zweiten Stock ihr eigenes Zimmer hatte, während sie sich ihres mit Reena teilen musste. Sogar Xander, der jüngste von allen, hatte ein eigenes Zimmer, weil er ein Junge war.
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Autoren-Porträt von Nora Roberts
Nora Roberts, geb. 1950 in Maryland. Als sie 1979 in ihrem Landhaus eingeschneit wurde, griff sie zu Stift und Papier und begann zu schreiben. Ihren ersten Roman veröffentlichte sie 1981. Seitdem hat Nora Roberts über 100 Bücher geschrieben. Mit einer Gesamtauflage von mehr als 100 Millionen Exemplaren ist sie eine der erfolgreichsten Autorinnen weltweit. Nora Roberts hat zwei erwachsene Söhne und lebt mit ihrem Ehemann in Keedsville, Maryland. Karin Dufner, geb. 1962 in München, lebt in Meerbusch bei Düsseldorf und arbeitet als Übersetzerin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Nora Roberts
- 2009, 589 Seiten, Maße: 11,6 x 18,4 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Karin Dufner, Ulrike Laszlo
- Verlag: Heyne
- ISBN-10: 3453722507
- ISBN-13: 9783453722507
- Erscheinungsdatum: 23.09.2009
Rezension zu „Tödliche Flammen “
»Besser kann man Romantik und Drama nicht verbinden.«
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