TotenEngel

 
 
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Bei einem nächtlichen Kontrollgang durch das Rotlichtviertel von Amsterdam entdeckt Commissaris Bruno van Leeuwen die Leiche eines jungen Mannes. Obwohl nichts auf einen gewaltsamen Tod hindeutet, ordnet der Commissaris eine Autopsie an. Die Obduktion...
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Kommentar zu "TotenEngel"
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    noname, 09.09.2015 bei bewertet

    Obwohl der Roman 2013 mit Peter Haber in der Rolle des Commissaris van Leeuwen verfilmt wurde, lohnt sich die Lektüre des Buches allemal. Der Film kann nicht das leisten, was ein Buch vermag. Der Film muss auf das Wesentliche fokussieren, während das Buch durchaus auch mal längere Zeit Gedankensträngen erzählen kann, bzw. Rückblenden.
    Kommissar van Leeuwen hat seine Frau infolge einer Krankheit verloren. Schon die Realisierung der Krankheit (Demenz? Alzheimer? Wird nicht näher benannt) hat ihn zum Nachdenken gebracht. Nun ist sie tot und er kann nicht mehr schlafen, verbringt seine Nächte im Bahnhof, wo er seinen düsteren Gedanken (Depressionen?) nachhängt. Da geschieht ein Mord an einem relativ jungen Mann im Rotlichtmilieu. Eine Woche später wird eine Frau auf vergleichbare Weise umgebracht. Die Ermittlungen ergeben, dass beide Personen sterben wollten. Der Tod war für sie Erlösung. Aber warum Mord??? Nun beginnt das Graben in der Vergangenheit: Seit ca. einem halben Jahrhundert sind unzählige Menschen auf ähnliche Art und Weise gestorben bzw. umgebracht worden. Nur mühsam und mit unendlicher Geduld schält sich das Mordmotiv und der Täter heraus, immer begleitet von Commissaris van Leeuwens Gedanken um den Tod seiner Frau: Hat nicht auch sie sich den Tod gewünscht, als sie sah, dass ihre Lage aussichtslos war und keine Chance auf Heilung bestand? Warum hat sie keiner erlöst? Warum hat er - van Leeuwen - sie nicht erlöst? Hätte er sich zum Richter über Leben und Tod machen dürfen? Man hätte ihn verstanden. Anklänge an ethische und religiöse Diskussionen scheinen hierbei durch, wobei das Buch nie moralisch urteilen oder gar verurteilen will. Van Leeuwen auch nicht. Man merkt, dass der Autor sich mit der Materie (Sterbehilfe im weitesten Sinn) befasst hat. Hut ab, dass es ihm gelungen ist einen so guten Krimi zu schreiben, den ich "tiefsinnig" und spannend" zugleich nennen will. Es geht um Tod; Mord und Sterben (da ist ein Unterschied!).
    "TotenEngel" verdient die Attribute "ernst" und "nachdenkenswert" aber auch "nachhaltig"!
    Unbedingt lesen!

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