Tragik der Freiheit
Von Remscheid nach Ithaka. Radikalisierte Sprachkritik bei Botho Strauß
Botho Strauß macht aus seinen politischen Vorlieben kein Geheimnis: Der Schriftsteller bekennt sich zur intellektuellen Rechten und verachtet die »Massenöffentlichkeit« der »Massendemokratie«.Dennoch lohnt ein zweiter Blick auf seine frühen Theater- und...
Leider schon ausverkauft
Buch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Tragik der Freiheit “
Klappentext zu „Tragik der Freiheit “
Botho Strauß macht aus seinen politischen Vorlieben kein Geheimnis: Der Schriftsteller bekennt sich zur intellektuellen Rechten und verachtet die »Massenöffentlichkeit« der »Massendemokratie«.Dennoch lohnt ein zweiter Blick auf seine frühen Theater- und Prosastücke, denn diese handeln von einer seltsamen Paradoxie: Während in liberalen Gesellschaften die Freiheitsspielräume wachsen, verkümmern die kulturellen Narrative, mit denen die Bürger ihrer Freiheit einen Sinn geben.Thomas Assheuer zeichnet nach, wie Strauß seine originelle Kritik am »Spätkapitalismus« zu einer Kritik an der Moderne radikalisiert und nicht mehr auf eine »neue Sprache« hofft, sondern auf die »Wiederkehr der Götter«.
Autoren-Porträt von Thomas Assheuer
Assheuer, ThomasThomas Assheuer ist Redakteur im Feuilleton der Hamburger Wochenzeitung DIE ZEIT. Seine Schwerpunkte sind Philosophie und politisches Zeitgeschehen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Thomas Assheuer
- 2014, 274 Seiten, Maße: 14,9 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837627594
- ISBN-13: 9783837627596
Rezension zu „Tragik der Freiheit “
»Ein durchweg interessantes und intellektuell ambitioniertes Buch, welches geradezu danach verlangt, in einen neuen, von Polemik freien Dialog mit den Arbeiten von Botho Strauß einzutreten.« Jürgen Daiber, Arbitrium, 37/1 (2019) »Thomas Assheuer [zeichnet] den zuweilen verschlungenen Denkweg des Botho Strauß über 40 Autorenjahre geduldig, neugierig und kenntnisreich [nach] wie kein Forscher vor ihm.« Franz Wille, Theater heute, 12 (2014) Besprochen in: Konkret, 12 (2019), Gerhard Schweppenhäuser
Kommentar zu "Tragik der Freiheit"
0 Gebrauchte Artikel zu „Tragik der Freiheit“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Tragik der Freiheit".
Kommentar verfassen