Transkulturelle Vernetzungen
Zur Nutzung digitaler Medien durch junge russische Migranten in Deutschland
Mediennutzung junger russischer Migranten in Deutschland
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Produktinformationen zu „Transkulturelle Vernetzungen “
Mediennutzung junger russischer Migranten in Deutschland
Zur Nutzung digitaler Medien durch junge russische Migranten in Deutschland
Zur Nutzung digitaler Medien durch junge russische Migranten in Deutschland
Klappentext zu „Transkulturelle Vernetzungen “
In einer empirischen Untersuchung zeigt Caroline Düvel, welche Bedeutung junge russische Migranten dem Mobiltelefon und dem Internet zuschreiben und in welcher Beziehung die Mediennutzung zu ihrer kulturellen Verortung steht. Herausgearbeitet wird der Zusammenhang zwischen der Medienaneignung und der Artikulation kultureller Identität durch die jungen Russen sowie zwischen ihrer Integration in soziale Beziehungsnetzwerke von Freunden, Familie und Arbeit. Diese Umgangsweisen der Mediennutzung lassen sich in vier Typen unterteilen, die sich im Spektrum von Herkunftsorientierung und kultureller Bewahrung bis hin zu Integration und Ankunft im Aufnahmeland bewegen. Der Studie zugrundeliegende Konzepte sind Mediatisierung, transkulturelle Medienforschung sowie Möglichkeiten und Grenzen von Integration.
Caroline Düvel befasst sich mit kommunikativen Vernetzungsprozessen im Spannungsfeld der Aneignung digitaler Medien von jugendlichen Angehörigen der russischen Migrationsgemeinschaft in Zeiten einer zunehmenden Mediatisierung westlicher Gesellschaften. Ziel ist es, anhand einer qualitativen empirischen Analyse die über die Nutzung digitaler Medien artikulierten sozialen und kommunikativen Vernetzungsprozesse der jungen russischen Migranten in Deutschland aufzuzeigen und unterschiedliche Bedeutungsmuster herauszuarbeiten, die in einer engen Verknüpfung zur transkulturellen Identitätsartikulation dieser speziellen Migrantengruppe stehen. Im Kern der Analyse stehen somit die Rolle und Bedeutung der digitalen Medien Mobiltelefon und Internet für jugendliche Russen bzw. Russlanddeutsche im Alter von 16 bis 26 Jahren und die damit verbundenen charakteristischen Aneignungspraktiken. In einer an der Grounded Theory angelehnten Auswertung der triangulativ gewonnenen qualitativen Daten durch die Methoden Interview, Netzwerkkarte und Medientagebuch können 4 Muster bzw. Stationen in einer Migrationsbiografie der jungen Russen aufgezeigt werden. Sie finden ihren Ausdruck in einer Typologie als "Heimatorientierte?, "Entrissene?, "Arbeitsintegrierte? und "Angekommene?, die sich durch verschiedene kulturelle Identifikationen verknüpft mit lokaler und translokaler Mediennutzung auszeichnen.
Inhaltsverzeichnis zu „Transkulturelle Vernetzungen “
Mediatisierung und Aneignung digitaler Medienumgebungen durch Jugendliche.- Medien- und Migrationsforschung in der Tradition der Cultural Studies.- Qualitative empirische Analyse, methodologische Triangulation.
Autoren-Porträt von Caroline Düvel
Caroline Düvel ist Diplom-Medienwissenschaftlerin und war Promotionsstipendiatin sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bremen und der Leuphana Universität Lüneburg. Sie arbeitet bei einem Automobilfinanzdienstleister in Beijing, China.Bibliographische Angaben
- Autor: Caroline Düvel
- 2016, 310 Seiten, 7 Abbildungen, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
- ISBN-10: 3531180673
- ISBN-13: 9783531180670
- Erscheinungsdatum: 23.05.2016
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