Trockensorption von Chlorwasserstoff, Fluorwasserstoff und Schwefeldioxid aus Rauchgasen in einer halbtechnischen Versuchsanlage
1.1 Allgemeines Die standig steigende Industriealisierung und das wachsende UmweltbewuStsein lassen die Probleme der Luftreinhaltung starker in den Vordergrund des effentlichen Interesses tre ten. Aus der Sicht der Lufthygiene nimmt das Schwefeldioxid (S02)...
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Klappentext zu „Trockensorption von Chlorwasserstoff, Fluorwasserstoff und Schwefeldioxid aus Rauchgasen in einer halbtechnischen Versuchsanlage “
1.1 Allgemeines Die standig steigende Industriealisierung und das wachsende UmweltbewuStsein lassen die Probleme der Luftreinhaltung starker in den Vordergrund des effentlichen Interesses tre ten. Aus der Sicht der Lufthygiene nimmt das Schwefeldioxid (S02) eine Uberragende Stellung ein. Es gilt heute als Indi kat or fUr Luftverunreinigungen aus Verbrennungsprozessen, in der Vergangenheit als MaS fUr die Luftverunreinigung schlechthin. In den letzten Jahren muSten verstarkt auch andere Schadgase beachtet werden, weil es haufig zu erheb lichen Dnmissionschaden, vor allem in der Nahe von bestimm ten Emittentengruppen III gekommen ist. Da zwischen der Schwefeldioxid- und z.B. den Fluorid(F-)-Dnmissionen keine ~rrelation besteht 121 , ist S02 als Leitgas fUr diese Immission ~nd einige andere schad lichen Gase) ungeeignet. Gerade auch aus diesem Grunde sind die Immissionsgrenz werte nach der TA-Luft 131 1m Jahre 1974 drastisch reduziert worden. Zu den Emittenten, die durch die Freisetzung von Fluorwasserstoff und Chlorwasserstoff Immissionsschaden verursachen kennen, geheren u.a. auch MUllverbrennungsan lagen (MVA). Die MVA konkurrieren bei der MUllentsorgung mit der Deponie und der Kompostierung. Bei wachsenden MUllmengen stehen aber gerade in Ballungsgebieten keine geeigneten Standorte mehr fUr MUlldeponien zur Verfugung und die Mullkompostierung kann nur den verrottbaren Anteil am HausmUll aufarbeiten.
Inhaltsverzeichnis zu „Trockensorption von Chlorwasserstoff, Fluorwasserstoff und Schwefeldioxid aus Rauchgasen in einer halbtechnischen Versuchsanlage “
1 Einleitung.- 1.1 Allgemeines.- 1.2 Möglichkeiten der Rauchgasreinigung.- 1.3 Ziel der vorliegenden Arbeit.- 2 Grundlagen der trockenen Rauchgasreinigungsverfahren.- 2.1 Thermodynamische Gleichgewichte.- 2.2 Kinetik der Reaktionen.- 3 Beschreibung der Versuchsanlage.- 3.1 Aufbau der Versuchsanlage.- 3.2 Durchführung der Versuche.- 3.3 Versuchsauswertung.- 4 Darstellung der Versuchsergebnisse.- 4.1 Abscheidung von Chlorwasserstoff.- 4.2 Abscheidung von Fluorwasserstoff.- 4.3 Gemeinsame Abscheidung von Chlorwasserstoff und Schwefeldioxid.- 5 Diskussion der Versuchsergebnisse.- 5.1 Versuchsplanung und -Auswertung.- 5.2 Fehlerdiskussion.- 5.3 Einfluß der verschiedenen Parameter auf die trockene Schadgasabscheidung.- 5.4 Diskussion der theoretischen Betrachtungen.- 5.5 Folgerungen für die trockene Rauchgasreinigung in großtechnischen Anlagen.- 6 Zusammenfassung.- 7 Anhang.- 8 Literaturverzeichnis.- 9 Verwendete Formelzeichen.- 10 Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen.- 10.1 Verzeichnis der Abbildungen.- 10.2 Verzeichnis der Tabellen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Paul Gerhard Schuch
- 1980, 131 Seiten, 22 Abbildungen, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
- ISBN-10: 353102907X
- ISBN-13: 9783531029078
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