(Un-)Bestimmte Zeichen
Literarisch-musikalische Medienkombinationen bei Heinrich Wilhelm von Gerstenberg
Klare begriffliche Schärfe - Bestimmtheit -, das ist die Stärke von Sprache. Dort, wo der klar definierende Verstand an seine Grenzen kommt, entstehen begriffliche Unschärfen und poetisches Potenzial. Um solche Inhalte trotzdem semiotisch fass- und...
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Klare begriffliche Schärfe - Bestimmtheit -, das ist die Stärke von Sprache. Dort, wo der klar definierende Verstand an seine Grenzen kommt, entstehen begriffliche Unschärfen und poetisches Potenzial. Um solche Inhalte trotzdem semiotisch fass- und ästhetisch nutzbar zu machen, braucht es ein un-bestimmtes Medium: Musik scheint dazu besonders geeignet. Das ist im 18. Jahrhundert, dem Zeitalter von Ästhetik und Empfindsamkeit, von besonderem Interesse. Gerstenbergs Auseinandersetzung mit intermedialen, literarisch-musikalischen Medienkonzepten ist der Versuch, das Unmögliche poetisch möglich zu machen: die Bestimmtheit der Sprache mit der Unbestimmtheit der Musik zu kombinieren und so die Aporie »bestimmter Empfindungen« erfahrbar zu machen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ursula Kummer
- 2021, 503 Seiten, Maße: 15,7 x 22,7 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Rombach Wissenschaft
- ISBN-10: 3968217810
- ISBN-13: 9783968217819
- Erscheinungsdatum: 21.09.2021
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