Unantastbar

Zum Buch

Maya und Jamie sind ein glückliches Paar, dass nach der Arbeit ihren zweiten Jahrestag feiern wollen. Maya geht felsenfest davon aus, dass Jamie ihr einen Heiratsantrag machen wird. Doch als es Abend wird, kommt Jamie nicht nach Hause. Nach stundenlangen warten klingelt es an der Tür. Die Polizei, die eine schreckliche Nachricht überbringt. Jamie hat sich erhängen, doch Maya glaubt nicht an einen Selbstmord und forscht auf eigene Faust. Dabei erfährt sie ziemlich schreckliche Dinge und schwebt bald selbst in Lebensgefahr.

Meine Meinung

Unantastbar würde von Sibel Hodge geschrieben. Das Cover bildet ein Vorhängeschloss ab. Dieses Schloss kann im ersten Moment so ziemlich alles bedeuten. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen. Die Gestaltung der Kapitel ist gut gestaltet. Einmal erzählt Maya das jetzt und hier und einmal Jamie über seine Vergangenheit.

In dem Buch geht es über mächtige Personen der oberen Gesellschaft. Darunter Politiker, Banker und andere. Das Hauptthema des Buches ist die Ausnutzung der mächtigsten gegenüber den ärmsten. Um Kinderpornographie und Vergewaltigung bis hin zum Mord. Beim Lesen kommt man oftmals an seine Grenzen und dennoch fand ich es notwendig es so zu erzählen.

Das Buch regt durchaus zum Nachdenken an und offenbart die kränksten Individuen der Welt. Sibel Hodge konnte mit seiner Geschichte und den Protagonisten ein tolles Buch erschaffen. Die Hauptprotagonisten sind Jamie, Maya und Mitchell.

Jamie lernt man dabei eher in der Vergangenheitsform kennen. Er hat vieles erlebt und doch ist er einen guten Weg gegangen. Maya ist eine starke Frau die harte Zeiten überstehen muss. An ihrer Seite ist Mitchell, ein gebrandmarkter Typ den auch Jamie kannte und vertraute.

Am schlimmsten fand ich die Kapitel aus Jamies Sicht. Sie sind so brutal ehrlich und gehen einem direkt unter die Haut.

Der Verlauf der Geschichte lässt nicht zu wünschen übrig. Es ist eine Menge Spannung und Gefühl enthalten. Es wird beim Lesen einfach nie langweilig.

Fazit

Dieses Buch ist ein brutaler, ehrlicher und an die Grenze bringender Roman. Absolut lesenswert und man wird die Geschichte einfach verschlingen.

Meine Meinung:

Es hat mir ganz gut gefallen auch wenn es sich um ein schreckliches Thema handelt.
Kindesmissbrauch ist für mich als Mensch und Mutter unverständlich Und absolut unverzeihlich.

Anfangs wird abwechselnd aus der Sicht von Maya und Jaime erzählt,da haben mir die Erzählungen von jaime gut gefallen und haben mich gefesselt.
Leider ging mir Maya irgendwann auf die Nerven mit ihrer Trauer und es zog sich für mich sehr.
Bis sie sich endlich aufrappelt und sich auf die Suche nach der Wahrheit macht.
Hier nimmt das Buch Wieder fahrt an.
Muss aber bis zum Schluss auch noch ein bisschen federn lassen was die Spannung angeht.
Das Ende ist für mich in Ordnung