Und es ist doch wahr

Das Buch ist sehr hochwertig aufgemacht, vor allem was die zahlreichen Illustrationen angeht.

Was den Inhalt betrifft, ist zu sagen, dass der Titel etwas irreführend ist. Leser, die sich eine Bestätigung ihres Glaubens erwarten, werden enttäuscht werden, denn das Buch weckt eher Zweifel als dass es sie ausräumt, deshalb bekommt es von mir nur drei Sterne.

Der Autor unterscheidet stark zwischen dem historischen Jesus und dem Christus des Glaubens und versucht zu beweisen, dass viele Aussagen des Evangeliums über Jesus historisch nicht haltbar sind, da sie bei den Lesern lediglich das Verständnis für den "Jesus des Glaubens" wecken sollten. Es ist also kein Buch für Menschen, die ihre Glaubenszweifel ausräumen wollen. Insofern hat mich das Buch enttäuscht.

Ein sehr interessantes Buch. Die Bibel und auch das neue Testament werden im Religionsunterricht oder auch von den Kirchen gerne als Geschichtsbuch verkauft. Der Autor erklärt sehr genau, dass sich die Dinge zwar so ähnlich zugetragen haben, dass es sich aber nicht um einen Tatsachenbericht handelt. Ich habe auch die apogryphen Schriften gelesen und was mich immer störte und was der Autor jetzt bestätigte, dass die Kirche viele Dinge verschwiegen hat. Vielleicht weil es ihr nicht passte. Grundsätzlich kann ich dieses Buch, unabhängig vom Glauben nur weiterempfehlen.

Mit diesem Buch habe ich die Möglichkeit, Antworten zu bekommen. Besonders wichtig sind für mich "die frühen Jahre". Die Verbindungen der Menschen um Jesus werden deutlich. Selbst Maria war schon als Kind besonders. Das war mir neu. Das Buch ist eine wichtige Ergänzung zur Bibel.

Die Größte Mogelpackung die ich je gekauft habe, Der Buchtitel ist eine vorsätzliche Irreführung.
Ehrlicher hätte es heißen müssen: Und nichts ist wahr - Den Irrtümern des neuen Testamentes auf der Spur.
Das der Autor in seinem Vorwort den Eindruck vermittelt eine Art Fortsetzung von Werner Keller`s Buch: Und die Bibel hat doch Recht ( Und Werner Keller meint dass auch so )
ist schon ein dreisstes Stück.
Nahezu alles im Neuen Testament ist laut Volker Eid Legende. Der Autor weis natürlich besser wo Jesus geboren ist ,wo er gelebt und wo er nicht gewesen ist. In seiner Arroganz unterstellt er den Autoren des neuen Testamentes ständig absichtliche fälschung von Ereignissen Ortschaften und Zitaten als ob man das nach 2000 Jahren
auch nur annähernd so haarklein objektiv rekonstruieren könnte. Sein Fazit. " Den Ereinissen des NT Glauben zu schenken ist Dumm und Naiv"

Ich bin auch etwas enttäuscht, da der Titel etwas fehlleitet. Es liest sich gut. Verunsichert doch sehr. Würde es nicht mehr kaufen.