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Und vor uns das Meer

Roman | Ein Urlaubsroman mit Tiefgang für alle LeserInnen von Dora Heldt
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Eine unvergessliche Reise nach Sylt
Als Mette erfährt, dass ihre Schulfreundin Josefa mit Anfang fünfzig an Krebs verstorben ist, trifft deren Tod sie, obwohl sie schon lange keinen Kontakt mehr zu Josefa hatte. Ausgerechnet Ole, ein...
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Kommentare zu "Und vor uns das Meer"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SiWel, 26.04.2024

    Der Roman " Und vor uns das Meer" von Jule Henning erschienen im Piper Verlag stimmt nachdenklich. Jule Henning ist das Pseudonym einer erfolgreichen Schriftstellerin, von der ich bereits einige Bücher in anderen Genres gelesen habe. Ich war gespannt auf die Geschichte, die mich hier erwartete. Ich begab mich mit Mette und ihrem Schulfreund Ole von Hamburg auf die Insel Sylt um dort die Asche ihrer verstorbenen Schulfreundin zu verstreuen. Es war ihr letzter Wille und eigentlich unerfüllbar, denn es ist verboten.

    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, obwohl das ein einfühlsamer Roman ist und man ihn nicht nur einfach mal so zwischendurch liest. Jule Henning hat hier mit ihren Protagonisten viele wichtige Themen verarbeitet - Trauer, Freundschaft, Zusammenhalt, Pflege, Abnabelung, Kinderverschickung, Panikattacken. Vielleicht habe ich jetzt auch noch was vergessen, aber das sind die Themen, die mir hier die ganze Zeit im Gedächtnis bleiben und für ein reges Kopfkino sorgen. Die Protagonistin Mette ist mir im Laufe des Romans immer sympathischer geworden. Bei ihr im Leben lief nicht alles so rund, aber die Verarbeitung der Geschehnisse sind glaubhaft geschildert und ich war mittendrin. Ich finde auch den Ort Sylt für diesen Roman total passend gewählt. Hier fügt sich alles schön aneinander ein und ich habe meinen Aufenthalt auf Sylt trotz der schwierigen Themen genossen, denn es findet sich nebenbei auch noch einiges an Lokalkolorit.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne S., 12.04.2024

    Das Cover ist sehr harmonisch gestaltet, der Hintergrund passt gut und auch die drei Menschen passen perfekt. Der Titel hat mich sofort neugierig auf die Geschichte gemacht.

    Mette ist die Hauptperson in dieser Geschichte, als sie von dem Tod ihrer Schulfreundin Josefina erfährt, bricht für sie eine Welt zusammen. Auch wenn Mette in den letzten Jahren keinen Kontakt zu Josefina gehabt hat, ist ihr Verlust sehr schmerzhaft. Der letzte Wille der Verstorbenen gibt jedoch Rätsel auf, gemeinsam mit Ole, auch einem Freund aus Schultagen, sollen sie die Asche in Sylt verstreuen. Was eigentlich verboten ist hält Mette jedoch nicht davon ab, den letzten Willen ihrer Freundin zu erfüllen. Gemeinsam mit Ole macht sich Mette auf die Reise und dabei kommen nicht nur Kindheitserinnerungen hoch, sie hat auch noch ganz andere Gefühle.

    Die Gespräche mit Ole werden immer intensiver und die wunderschöne Landschaft der Insel bringt Emotionen zum Vorschein, die Mette nie gedacht hätte.

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte war emotional und mit sehr interessanten und facettenreichen Charakteren. Mette war mir sehr sympathisch und ich mochte ihre Art. Besonders das Ende hat mir gut gefallen. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

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  • 3 Sterne

    katikatharinenhof, 04.04.2024

    Verdrängte Erinnerungen schmerzen auch im Unterbewusstsein

    Mette und Josefa waren früher beste Freundinnen, doch dann ist der Kontakt abgebrochen. Der letzte Wunsch der Verstorbenen ist für Mette nicht gerade einfach umzusetzen, denn es gilt, die Asche von Josefa nach Sylt zu bringen. Auch der Reisebegleiter Ole hat früher eine Rolle im Leben von Mette gespielt und so wird der Trip an die Nordsee auch eine Reise in die Vergangenheit. Noch ahnt Mette nicht, dass schmerzende Erinnerungen auch eine Wendung im Leben bedeuten können.....


    Hinter dem Namen Jule Henning steckt die Autorin Susanne Fülscher, die für ihre einfühlsamen und sehr emotionale Romane mehr als bekannt ist. Mit "Und vor uns das Meer" öffnet sie eine Erinnerungskiste mit sensiblen Themen, die für eine ganze Generation mit einschneiden Erlebnissen und Traumata verbunden ist ist.

    Die Kinderverschickung in den Jahren 1950 bis 1980 nimmt sie als Grundlage für ihre Handlung und lässt mit Mette eine der Betroffenen sprechen. Aber so ganz gelingt es ihr leider nicht, die Aufarbeitung von Machtmissbrauch, emotionaler, physischer und psychischer Gewalt nachvollziehbar und authentisch umzusetzen.

    Mette hat die schlimmen Kindheitserlebnisse verdrängt, aber im Unterbewusstsein prägen sie ihr Leben, führen sogar dazu, dass sie sich bewusst gegen das Kinderkriegen entscheidet. Doch warum das so ist und wie die Erkenntnis ihre weitere Entwicklung beeinflusst, das erfahren die Leser;innen leider nicht oder nur am Rande.

    Über zwei Drittel der Handlung plätschert diese mehr oder weniger seicht vor sich hin, Geplänkel mit Ole, ein Pubertier namens Mia als unfreiwillige Reisegefährtin und wunderschöne Landschaftsbeschreibungen von Sylt füllen die Seiten, aber wirklich zu Potte kommt niemand. Auch die Umsetzung des eher außergewöhnlichen Wunsches von Josefa, der ja der eigentliche Grund der Reise ist, wird ganz zum Schluss in wenigen Worten abgehandelt.

    Das Buch bietet reichlich Potenzial, um die gleichgültige Brutalität in den Kindererholungsheimen, die meist noch von Personal mit braunem Hintergrund geführt wurden, ans Tageslicht zu holen und denjenigen zuzuhören, die dort diszipliniert und tagtäglich gedemütigt und misshandelt wurden. Es scheint aber so, als übe sich die Schreibende in Zurückhaltung aus Angst vor ihrer eigenen Courage. Das Thema verschwindet regelrecht in der drumherum gestrickten Handlung und geht leider unter.

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