Ungastliche Gaben
Die "Xenien" Goethes und Schillers und ihre literarische Rezeption von 1796 bis in die Gegenwart. Dissertationsschrift
Die Buchreihe Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte deckt das gesamte Spektrum der germanistischen Literaturforschung ab und umfasst Monographien und Sammelbände über einzelne Epochen vom ausgehenden Mittelalter bis zur Gegenwart. Sie versammelt...
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Produktinformationen zu „Ungastliche Gaben “
Die Buchreihe Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte deckt das gesamte Spektrum der germanistischen Literaturforschung ab und umfasst Monographien und Sammelbände über einzelne Epochen vom ausgehenden Mittelalter bis zur Gegenwart. Sie versammelt Beiträge zur Erklärung zentraler Begriffe der Literaturgeschichte, zu einzelnen Autoren und Werken.
Klappentext zu „Ungastliche Gaben “
Die Publikation der »Xenien« (1796) Goethes und Schillers löste nicht nur einen der größten Skandale der deutschen Literaturgeschichte aus: Mit dem Xenion etablierte sich auch eine neue, gezielt gegen ästhetische und kommunikative Normen verstoßende Form literarischen Streitens mit spezifischer Poetik und Tradition. Die hier erstmals untersuchte Geschichte dieser »verdammten Gattung« reicht bis in die Gegenwart; Xenien schrieben u.a. Hölderlin, Kleist, Heine, Platen, Feuerbach, Herwegh, Glassbrenner, Bobrowski und Hacks. Wie ihre Vorgänger setzten diese Autoren das Xenion in Streitigkeiten und darüber hinaus in ihrer Auseinandersetzung mit der Weimarer Klassik und deren Rezeption ein. Die »Xenien« werden zum Paradigma einer »bosmütigen«, unklassischen Klassik und zur Waffe im Kampf gegen eine einseitige, heroisierende oder harmonisierende Rezeption bzw. gegen die Instrumentalisierung Schillers und Goethes durch die Nachwelt, etwa in den Goethe-Jahren 1849 und 1999, im Biedermeierund in der DDR.
Autoren-Porträt von Frieder von Ammon
Frieder von Ammon hat an der LMU München und am Reed College in Portland, Oregon Neuere deutsche Literatur, Musikwissenschaft und Komparatistik studiert. Nach seiner Promotion arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Münchner Sonderforschungsbereich 573 "Pluralisierung und Autorität in der Frühen Neuzeit". Seit 2008 arbeitet er als wissenschaftlicher Assistent an der LMU München.
Bibliographische Angaben
- Autor: Frieder von Ammon
- 2005, Reprint 2011., IX, 347 Seiten, Maße: 23 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3484321237
- ISBN-13: 9783484321236
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