Unheilig
Am Anfang war der Mord.
Ein Geheimnis von den Ursprüngen der Kirche, dessen Aufdeckung den Vatikan zum Einsturz bringen wird.
Die Kirche wusste ihre Geheimnisse schon immer zu schützen. Doch wie die meisten Menschen kann auch Chris Bronson sich...
Ein Geheimnis von den Ursprüngen der Kirche, dessen Aufdeckung den Vatikan zum Einsturz bringen wird.
Die Kirche wusste ihre Geheimnisse schon immer zu schützen. Doch wie die meisten Menschen kann auch Chris Bronson sich...
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Produktinformationen zu „Unheilig “
Am Anfang war der Mord.
Ein Geheimnis von den Ursprüngen der Kirche, dessen Aufdeckung den Vatikan zum Einsturz bringen wird.
Die Kirche wusste ihre Geheimnisse schon immer zu schützen. Doch wie die meisten Menschen kann auch Chris Bronson sich nicht vorstellen, dass sie dafür über Leichen geht. Als er aber nach dem Mord an einer Freundin in ihrem Haus eine kryptische lateinische Inschrift entdeckt, heften sich plötzlich Killer der Mafia an seine Fersen. Alles deutet darauf hin, dass sie im Auftrag des Vatikans arbeiten. Welchem Geheimnis ist Chris Bronson zu nahe gekommen, dass die Kirche morden würde, um es zu bewahren?
Ein Geheimnis von den Ursprüngen der Kirche, dessen Aufdeckung den Vatikan zum Einsturz bringen wird.
Die Kirche wusste ihre Geheimnisse schon immer zu schützen. Doch wie die meisten Menschen kann auch Chris Bronson sich nicht vorstellen, dass sie dafür über Leichen geht. Als er aber nach dem Mord an einer Freundin in ihrem Haus eine kryptische lateinische Inschrift entdeckt, heften sich plötzlich Killer der Mafia an seine Fersen. Alles deutet darauf hin, dass sie im Auftrag des Vatikans arbeiten. Welchem Geheimnis ist Chris Bronson zu nahe gekommen, dass die Kirche morden würde, um es zu bewahren?
Klappentext zu „Unheilig “
Am Anfang war der Mord -Ein Geheimnis von den Ursprüngen der Kirche, dessen Aufdeckung den Vatikan zum Einsturz bringen wird.Die Kirche wusste ihre Geheimnisse schon immer zu schützen. Doch wie die meisten Menschen kann auch Chris Bronson sich nicht vorstellen, dass sie dafür über Leichen geht. Als er aber nach dem Mord an einer Freundin in ihrem Haus eine kryptische lateinische Inschrift entdeckt, heften sich plötzlich Killer der Mafia an seine Fersen. Alles deutet darauf hin, dass sie im Auftrag des Vatikans arbeiten. Welchem Geheimnis ist Chris Bronson zu nahe gekommen, dass die Kirche morden würde, um es zu bewahren?
Lese-Probe zu „Unheilig “
Frühling des Jahres 67 n. Chr. Jotapata, JudäaDer unbekleidete Jude inmitten der stumm zuschauenden Männer versuchte sich nach Kräften zu wehren, doch es half alles nichts. Auf jedem seiner Arme kniete ein stämmiger römischer Legionär und drückte ihn auf den rauen Holzbalken - das patibulum -, ein dritter Legionär hielt seine Beine fest.
Wie bei jeder Kreuzigung beobachtete Statthalter Vespasian auch diesmal das Geschehen. Soweit ihm bekannt war, hatte dieser Jude kein konkretes Verbrechen gegen das Römische Reich verübt, aber Vespasian hatte längst seine Geduld mit den Verteidigern von Jotapata verloren. Daher ließ er jeden von ihnen hinrichten, den seine Armee zu fassen bekam.
Der Legionär, der den linken Arm des Juden auf den Balken presste, verringerte den Druck ein wenig, sodass es einem weiteren Mann möglich war, um das Handgelenk des Opfers ein dickes Tuch zu wickeln. Die Römer waren Experten für diese Hinrichtungsmethode, sie hatten genügend Erfahrung gesammelt, um sie zuperfektionieren. Sie wussten, der Stoff sorgte dafür, dass das Blut nicht zu
schnell aus den Wunden strömte. Eine öffentliche Kreuzigung sollte langsam und schmerzhaft ablaufen, es war keineswegs erwünscht, dass ein Gekreuzigter innerhalb weniger Stunden verblutete.
Üblicherweise wurden zur Kreuzigung vorgesehene Juden vorher noch ausgepeitscht, doch Vespasians Männer hatten weder die Zeit dafür, noch wollten sie sich die Mühe machen. Zudem wussten sie, dass der Tod bei einem nicht ausgepeitschten Opfer erst später eintrat. Auf diese Weise ließ sich die kompromisslose Haltung des Statthalters gegenüber der belagerten Stadt, die kaum mehr als einen Steinwurf entfernt war, zusätzlich unterstreichen.
Nachdem das Handgelenk festgebunden war, wurde der Arm des Mannes wieder auf den mit alten Blutflecken übersäten Holzbalken gedrückt. Ein Centurio kam mit Hammer und Nägeln in der Hand näher. Die Nägel waren rund zwanzig Zentimeter lang, sie hatten einen dicken Stift und einen
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breiten,flachen Kopf. Sie waren speziell für diesen Verwendungszweck angefertigt und so wie die Kreuze schon oft wiederverwendet worden.
"Halt ihn fest", fuhr der Centurio den Legionär an und beugte sich vor.
Der Jude versteifte sich, als er spürte, wie die Nagelspitze auf seinem Handgelenk aufgesetzt wurde. Als der Centurio den Hammer mit viel Schwung herabfahren ließ, schrie der Mann auf. Es war ein kraftvoller, zielsicherer Schlag, der den Nagel durch Fleisch und Knochen jagte und ihn tief ins Holz trieb. Dabei durchtrennte er den Mittelarmnerv, sodass der Schmerz der eigentlichen Verletzung durch einen anhaltenden, intensiven Schmerz ergänzt wurde, der den ganzen Arm des Mannes erfasste.
Blut spritzte aus der Wunde und verteilte sich auf dem Boden rings um das patibulum. Gut die Hälfte des Nagels ragte noch aus dem bereits blutgetränkten Stoff um das Handgelenk des Mannes. Es waren nur zwei weitere kraftvolle Schläge nötig, dann presste der breite Kopf Lappen und Arm so fest gegen denBalken, dass das Blut deutlich langsamer austrat.
Der Jude stieß bei jedem Schlag einen weiteren durchdringenden Schrei aus, dann verlor er die Kontrolle über seine Blase. Das Rinnsal Urin auf dem staubigen Boden veranlasste ein paar der umstehenden Legionäre zu einem gehässigen Lächeln, doch die meisten nahmen davon gar keine Notiz. So wie Vespasian waren auch sie müde - seit mehr als hundert Jahren lieferten sich die Römer immer wieder Kämpfe mit den Bewohnern Judäas -, und in den letzten zwölf Monaten hatte jeder von ihnen so viel Tod und Leid gesehen, dass eine weitere Kreuzigung für sie nur ein Zeitvertreib von kurzer Dauer war.
Es waren schwere Kämpfe, die keineswegs einseitig verliefen. Nur zehn Monate zuvor hatte sich die komplette römische Garnison in Jerusalem den Juden ergeben, die hatten jeden Legionär sofort gehängt. Von dem Moment an war ein Krieg, der von erbitterten Gefechten geprägt war, nicht mehr zu vermeiden
"Halt ihn fest", fuhr der Centurio den Legionär an und beugte sich vor.
Der Jude versteifte sich, als er spürte, wie die Nagelspitze auf seinem Handgelenk aufgesetzt wurde. Als der Centurio den Hammer mit viel Schwung herabfahren ließ, schrie der Mann auf. Es war ein kraftvoller, zielsicherer Schlag, der den Nagel durch Fleisch und Knochen jagte und ihn tief ins Holz trieb. Dabei durchtrennte er den Mittelarmnerv, sodass der Schmerz der eigentlichen Verletzung durch einen anhaltenden, intensiven Schmerz ergänzt wurde, der den ganzen Arm des Mannes erfasste.
Blut spritzte aus der Wunde und verteilte sich auf dem Boden rings um das patibulum. Gut die Hälfte des Nagels ragte noch aus dem bereits blutgetränkten Stoff um das Handgelenk des Mannes. Es waren nur zwei weitere kraftvolle Schläge nötig, dann presste der breite Kopf Lappen und Arm so fest gegen denBalken, dass das Blut deutlich langsamer austrat.
Der Jude stieß bei jedem Schlag einen weiteren durchdringenden Schrei aus, dann verlor er die Kontrolle über seine Blase. Das Rinnsal Urin auf dem staubigen Boden veranlasste ein paar der umstehenden Legionäre zu einem gehässigen Lächeln, doch die meisten nahmen davon gar keine Notiz. So wie Vespasian waren auch sie müde - seit mehr als hundert Jahren lieferten sich die Römer immer wieder Kämpfe mit den Bewohnern Judäas -, und in den letzten zwölf Monaten hatte jeder von ihnen so viel Tod und Leid gesehen, dass eine weitere Kreuzigung für sie nur ein Zeitvertreib von kurzer Dauer war.
Es waren schwere Kämpfe, die keineswegs einseitig verliefen. Nur zehn Monate zuvor hatte sich die komplette römische Garnison in Jerusalem den Juden ergeben, die hatten jeden Legionär sofort gehängt. Von dem Moment an war ein Krieg, der von erbitterten Gefechten geprägt war, nicht mehr zu vermeiden
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Autoren-Porträt von James Becker
James Becker ist das Pseudonym eines Blanvalet-Autoren, der unter seinem richtigen Namen bereits zwei sehr erfolgreiche Titel in Deutschland veröffentlicht hat.
Bibliographische Angaben
- Autor: James Becker
- 2009, 414 Seiten, Maße: 11,6 x 18,1 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Aus d. Engl. v. Ralph Sander
- Übersetzer: Ralph Sander
- Verlag: Blanvalet
- ISBN-10: 3442371759
- ISBN-13: 9783442371754
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