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Vater und ich

Roman. Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2021 (Longlist).
 
 
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Als Ipek für ein verlängertes Wochenende ihren Vater besucht, weiß sie, dass er auf dem Bahnhofsplatz im Auto auf sie warten und sie nicht am Zug empfangen wird. Im Elternhaus angekommen sitzt sie in ihrem früheren Kinderzimmer, hört ihn im Garten, im Haus,...
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Kommentare zu "Vater und ich"
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  • 5 Sterne

    M.E., 05.10.2021

    Als eBook bewertet

    Ich könnte diese Tochter sein, ich habe mich in diesem Buch auf vielen Seiten wieder gefunden, denn ich erlebe das gleiche mit meinem Vater. Mein Vater ist 1964 nach Deutschland gekommen, und die deutsche Sprache ist ihm fremd, und auch er lebt nicht in dieser Sprache. Und so wie Dilek sich im türkischen fremd ist, so geht es mir. Es hat nicht nur mit dem Deutsch denken oder leben zu tun. Als Kind ist es einfacher auch für die Protagonistin, denn da kommt dieser Kulturunterschied auch nicht., Und auch die Mutter ist das quasi Bindeglied. Und auch bei mir ist es die Mutter. Mich hat das Buch so sehr an meine eigene Geschichte erinnert. Und ich habe mir gedacht, also geht es nicht nur mir so. Hier hat jemand genau das beschrieben, was ich auch schon erlebt habe. Der Vater und die Tochter drei Tage zusammen, und sie sprechen kaum miteinander, aber es ist soviel da, Soviel Gefühl, einfach zwischen den Zeilen...

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  • 4 Sterne

    Kaffeeelse, 11.12.2021

    Als Buch bewertet

    Dilek Güngör blickt hier auf eine Vater-Tochter-Beziehung, in der eine Entfremdung Einzug gehalten hat. Eine Entfremdung durch eine Veränderung der Tochter, eine Entfremdung durch ein entfernteres Leben, eine Entfremdung durch die unterschiedlichen Geschlechter, eine Entfremdung durch unterschiedliche Kulturen. Man kann hier wirklich viel hinein interpretieren. Es kann allerdings auch nur eine Entfremdung durch eine Veränderung sein, die Veränderung des Erwachsenwerdens der Tochter, also auch ein gewisser Verlust des Vaters. Und ein Blick auf das Älterwerden des Vaters. Interessant.

    Ipek nutzt eine Reise/eine Abwesenheit der Mutter zum Besuch des Vaters, möchte wieder eine Verbindung zum Vater herstellen, in einer Zweisamkeit herausfinden, wo sie und ihr Vater stehen. Ein berührendes Buch.

    Aber die Nominierung des Buches für die Longlist des Deutschen Buchpreises verstehe ich hier leider nicht. Dieses Buch ist gut, ja, interessant geschrieben, ja, aber es ist leider nicht außergewöhnlich gut in meinen Augen. Und etwas mehr Herausstechen aus der Masse wünsche ich mir bei den Nominierten des Deutschen Buchpreises schon.

    Auch hätte eine Erweiterung des Erzählten, eine ausführlichere Geschichte von Ipek und ihrem Leben in der Familie dem Buch wahrscheinlich geholfen. Denn erzählen kann die Autorin. Das merkt man den wenigen Seiten durchaus an.

    Dennoch ist "Vater und ich" für mich das bisher schwächste Buch der von mir bisher gelesenen Nominierten des Deutschen Buchpreises. Schade!

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 03.09.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Dilek Güngor beschreibt in ihrem im Verbrecherverlag erschienen Roman Vater und ich detailliert das Verhältnis der Protagonistin Ipek zum türkischen Vater und damit explizit ein Aufwachsen in Deutschland mit türkischen Wurzeln. Das ist sehr aufschlussreich und interessant, insbesondere das glaubwürdige daran überzeugt.
    Dilek Güngör ist 1972 geboren, und ihr Aufwachsen ist beispielhaft für viele Türkinnen, die als Kinder von Gastarbeitern erlebten.
    Das Verhältnis zwischen Vater und Tochter verändert sich. Sie waren sich einst sehr nah, machten viele Späße miteinander, aber dann wurde Ipek älter und ihr Lebensweg geht in eine Richtung, die zur Distanz zwischen ihnen beiträgt.
    Das eine Annäherung dennoch möglich ist stellt der Roman überzeugend in Aussicht.

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