Verkehrsformen und Schreibverhältnisse
Medialer Wandel als Gegenstand und Bedingung von Literatur im 20. Jahrhundert
Im Zentrum dieses Bandes stehen mediale, technische und soziale Modernisierungsprozesse als Gegenstand und Bedingung von Literatur. Den Ausgangspunkt der Überlegungen bilden zumeist literarische Erzeugnisse im weitesten Sinne, von der kleinen Form bis zum...
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Produktinformationen zu „Verkehrsformen und Schreibverhältnisse “
Im Zentrum dieses Bandes stehen mediale, technische und soziale Modernisierungsprozesse als Gegenstand und Bedingung von Literatur. Den Ausgangspunkt der Überlegungen bilden zumeist literarische Erzeugnisse im weitesten Sinne, von der kleinen Form bis zum großen Roman, vom computergenerierten Gedicht bis zur Literarisierung der Daten-Highways. Neben den literarischen Reaktionen selbst sind auch allgemeine Fragen nach Verbleib und Veränderung von Literatur und literarischem Betrieb, Schriftmedium und Autorschaft angesprochen.
Klappentext zu „Verkehrsformen und Schreibverhältnisse “
Im Zentrum dieses Bandes stehen mediale, technische und soziale Modernisierungsprozesse als Gegenstand und Bedingung von Literatur. Den Ausgangspunkt der Überlegungen bilden zumeist literarische Erzeugnisse im weitesten Sinne, von der kleinen Form bis zum großen Roman, vom computergenerierten Gedicht bis zur Literarisierung der Daten-Highways. Neben den literarischen Reaktionen selbst sind auch allgemeine Fragen nach Verbleib und Veränderung von Literatur und literarischem Betrieb, Schriftmedium und Autorschaft angesprochen.
Inhaltsverzeichnis zu „Verkehrsformen und Schreibverhältnisse “
Einleitung: Verkehrsformen und Schreibverhältnisse.- Linke Melancholie? Erich Kästners Fabian.- Nachruf auf Günther K. - Ingenieurs-Zauber und Entzauberung der Ingenieure in der Literatur der Neuen Sachlichkeit.- Die Welt in Bruchstücken: Georg Christoph Lichtenberg und Walter Benjamin. Eine Begegnung in der Zeit.- "Das feste Land wird auf allen Gebieten verlassen" - Arnolt Bronnen als Medienautor (1920-1942).- Schmutz und Geschwindigkeit oder Warum das Tempo Tempo heißt.- Eine Schnellbahn für das Revier. Zu F. W. Beielsteins Roman Rauch an der Ruhr.- Die Eisenbahn im Kriege: Walter von Molo und Józef Wittlin.- Zwischen Maske und Marke. Zu einigen Motiven des literarischen Inkognito.- Abstraktion und Wertverlust bei Simmel und de Saussure.- Von der Schildkröte zur Datenautobahn. Verlaufsformen und Funktionen des Flaneurs.- "... die Welt zu gewinnen": Feuilletonrhetorik und Massenkommunikation.- fyuiömge - sevvrhvkfds- oder Wie Computer sprechen lernten.- Fernsehen als Motiv und Medium des Erzählens. Elfriede Jelinek.- Cyberpunk: Techno-Pop / Techno-Fiction.- Die Zukunft der Zeichen. Invasion des Digitalen in die Bilderwelt des Films.- "Redesprache, trotzdem Schrift". Sekundäre Oralität bei Peter Kurzeck und Christian Kracht.- Virtuelle Städte und ihre Wirkung auf Metropolenbewohner - ein neues "Zuhause für die Grenzenlosen"?.- Fahren - Gehen - Stehen - T/Raum. Berlin-Lankwitz, Leonorenstraße 100.- Autorenverzeichnis.
Autoren-Porträt
Die Herausgeber sind wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für Kommunikationsgeschichte der FU Berlin.
Bibliographische Angaben
- 1996, 266 Seiten, 19 Abbildungen, Maße: 23,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben:Döring, Jörg; Jäger, Christian; Wegmann, Thomas
- Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
- ISBN-10: 3531128582
- ISBN-13: 9783531128580
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