Vernakulare Moderne
Grenzüberschreitungen in der Architektur um 1900. Das Bauernhaus und seine Aneignung
Dieses Buch eröffnet neue Perspektiven für die Moderne-Forschung in der Architektur. Von poststrukturalistischer Kulturforschung inspiriert, fragen die Beiträge nach Grenzüberschreitungen und Durchdringungen in der architektonischen Kultur der Moderne und...
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Produktinformationen zu „Vernakulare Moderne “
Klappentext zu „Vernakulare Moderne “
Dieses Buch eröffnet neue Perspektiven für die Moderne-Forschung in der Architektur. Von poststrukturalistischer Kulturforschung inspiriert, fragen die Beiträge nach Grenzüberschreitungen und Durchdringungen in der architektonischen Kultur der Moderne und suchen nach den Spuren des Traditionalen im Modernen.Im Zentrum steht dabei die bürgerliche Aneignung der vormodernen Bauernkultur um 1900. Aufgezeigt wird, mit welchen Mitteln und Medien die bäuerliche Architektur »von oben« aufgespürt und popularisiert, wie sie ideologisch vereinnahmt und gestalterischer Verwertung zugeführt wurde. Es wird deutlich, dass das Vernakulare, seine Entdeckung, Aneignung und Verwertung, konstitutiver Bestandteil der Moderne ist.
Autoren-Porträt
Aigner, AnitaAnita Aigner lehrt Gestaltung und Kultursoziologie an der Architekturfakultät der Technischen Universität Wien.
Bibliographische Angaben
- 2010, 328 Seiten, 143 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 15 x 22,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Hrsg. v. Anita Aigner
- Herausgegeben: Anita Aigner
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837616185
- ISBN-13: 9783837616187
Rezension zu „Vernakulare Moderne “
»Dieser Band [bereichert] als ein anregender und in der Differenziertheit der Darstellungen beeindruckender Beitrag die Forschungslandschaft nicht nur im engeren Bereich postkolonialer Studien.« Georg Waldemer, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde (2012) »Mit dem Buch [...] hat die Herausgeberin Anita Aigner ein im Kunst- und Architekturdiskurs bisher selten behandeltes Thema durch eine Reihe von Aufsätzen beleuchtet, und damit einen äußerst interessanten und lesenswerten Reader hergestellt, der damit auf dem besten Weg ist, eine Gedächtnis- und Bewusstseinslücke in der Rezeption der Genese der modernen Architektur aufzufüllen.« Manfred Russo, dérive, 4-6 (2011) Besprochen in: www.nextroom.at, 12(2010) Zeitschrift für Volkskunde, 108/1 (2012), Bärbel Kleindorfer-Marx Austria-Forum, 8 (2012) www.austria-lexikon.at, 1 (2013) H-Soz-u-Kult, 3 (2013), Sabine Imeri
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