Version 5 Punkt 12
Roman. Ausgezeichnet mit dem Harzburger Eselsohr 1999
In der Silvesternacht zum Jahre 2000 beginnt die Geschichte des Tubor Both, der die Welt nie verändern wollte und es doch getan hat. Game over. Temporeich katapultiert Reinhold Ziegler den Leser in eine Zeit, die schon in naher Zukunft möglich ist. Ein beunruhigender Thriller.
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Produktinformationen zu „Version 5 Punkt 12 “
In der Silvesternacht zum Jahre 2000 beginnt die Geschichte des Tubor Both, der die Welt nie verändern wollte und es doch getan hat. Game over. Temporeich katapultiert Reinhold Ziegler den Leser in eine Zeit, die schon in naher Zukunft möglich ist. Ein beunruhigender Thriller.
Klappentext zu „Version 5 Punkt 12 “
Bevor Tubor Both in die ganze Sache hineinschlitterte, führte er ein mehr oder weniger normales Leben. Irgendwie bekam er die Jahre bei seiner Mutter rum, bis er in der Silvesternacht 1999 zu Hause auszog. Er kroch bei Onkel Ro unter, der mit seinen Computerprogrammen alles in den Griff bekam, außer vielleicht sein Leben. Jedenfalls half er Tubor, geboren 1984 in der ehemaligen BRD, rauszufinden, wer sein Vater ist. Mit Nuala, der irischen Architekturstudentin, lebt er sieben Jahre lang zusammen. Das alles war vor der großen Wirtschaftskrise, unter deren Druck Tubor schließlich nach Wohnwiesen, der europäischen Musterstadt, kommt. Eine volltechnisierte Kunststadt mit zwiespältigem Ruf, in der es kein Bargeld mehr gibt, jeder seine -Karte hat und damit ununterbrochen Daten produziert. Doch die faszinierende Welt der Datentechnik erweist sich schnell als bedrohliche Lebensfalle. Wie eine eiskalte Wolke weht Tubor die Einsamkeit aus den Wänden entgegen, wenn er allein mit seinem Portwein im Apartment 4256 sitzt, eine Kälte, die er nie mehr vergessen kann. Haltlos und einsam verliert er zunehmend den Boden unter den Füßen. Tubor ist ahnungslos; was er über seinen Job im DaZe weiß, ist verdammt wenig. Dann sieht er einen Ausweg aus seiner trostlosen Situation. Mit der Unterstützung einer pensionierten Computerspezialistin und ehemaligen Spionin greift er den Großrechner der Stadt an und stürzt damit die Welt in ein Chaos gigantischen Ausmaßes. Acht Tage lang dauert das Verhör mit dem Investigator, in dem Tubor sich erinnert: Wie ihm langsam bewusst wurde, in welchem Versuchsballon der Computokratie er sich befand. Dass der Tod von Jens der Auslöser war und seinem Leben zum ersten Mal einen Sinn gab. Warum er Sara gehen ließ, und wie er als Vladimir Rebetzko in Irland untertauchte.
In der Silvesternacht zum Jahre 2000 beginnt die Geschichte des Tubor Both, der die Welt nie verändern wollte und es doch getan hat. Game over. Temporeich katapultiert Reinhold Ziegler den Leser in eine Zeit, die schon in naher Zukunft möglich ist. Ein beunruhigender Thriller.
Bevor Tubor Both in die ganze Sache hineinschlitterte, führte er ein mehr oder weniger normales Leben. Irgendwie bekam er die Jahre bei seiner Mutter rum, bis er in der Silvesternacht 1999 zu Hause auszog. Er kroch bei Onkel Ro unter, der mit seinen Computerprogrammen alles in den Griff bekam, außer vielleicht sein Leben. Jedenfalls half er Tubor, geboren 1984 in der ehemaligen BRD, rauszufinden, wer sein Vater ist. Mit Nuala, der irischen Architekturstudentin, lebt er sieben Jahre lang zusammen. Das alles war vor der großen Wirtschaftskrise, unter deren Druck Tubor schließlich nach Wohnwiesen, der europäischen Musterstadt, kommt. Eine volltechnisierte Kunststadt mit zwiespältigem Ruf, in der es kein Bargeld mehr gibt, jeder seine §-Karte hat und damit ununterbrochen Daten produziert. Doch die faszinierende Welt der Datentechnik erweist sich schnell als bedrohliche Lebensfalle. Wie eine eiskalte Wolke weht Tubor die Einsamkeit aus den Wänden entgegen, wenn er allein mit seinem Portwein im Apartment 4256 sitzt, eine Kälte, die er nie mehr vergessen kann. Haltlos und einsam verliert er zunehmend den Boden unter den Füßen. Tubor ist ahnungslos; was er über seinen Job im DaZe weiß, ist verdammt wenig. Dann sieht er einen Ausweg aus seiner trostlosen Situation. Mit der Unterstützung einer pensionierten Computerspezialistin und ehemaligen Spionin greift er den Großrechner der Stadt an und stürzt damit die Welt in ein Chaos gigantischen Ausmaßes. Acht Tage lang dauert das Verhör mit dem Investigator, in dem Tubor sich erinnert: Wie ihm langsam bewusst wurde, in welchem Versuchsballon der Computokratie er sich befand. Dass der Tod von Jens der Auslöser war und seinem Leben zum ersten Mal einen Sinn gab. Warum er Sara gehen ließ, und wie er als Vladimir Rebetzko in Irland untertauchte.
Bevor Tubor Both in die ganze Sache hineinschlitterte, führte er ein mehr oder weniger normales Leben. Irgendwie bekam er die Jahre bei seiner Mutter rum, bis er in der Silvesternacht 1999 zu Hause auszog. Er kroch bei Onkel Ro unter, der mit seinen Computerprogrammen alles in den Griff bekam, außer vielleicht sein Leben. Jedenfalls half er Tubor, geboren 1984 in der ehemaligen BRD, rauszufinden, wer sein Vater ist. Mit Nuala, der irischen Architekturstudentin, lebt er sieben Jahre lang zusammen. Das alles war vor der großen Wirtschaftskrise, unter deren Druck Tubor schließlich nach Wohnwiesen, der europäischen Musterstadt, kommt. Eine volltechnisierte Kunststadt mit zwiespältigem Ruf, in der es kein Bargeld mehr gibt, jeder seine §-Karte hat und damit ununterbrochen Daten produziert. Doch die faszinierende Welt der Datentechnik erweist sich schnell als bedrohliche Lebensfalle. Wie eine eiskalte Wolke weht Tubor die Einsamkeit aus den Wänden entgegen, wenn er allein mit seinem Portwein im Apartment 4256 sitzt, eine Kälte, die er nie mehr vergessen kann. Haltlos und einsam verliert er zunehmend den Boden unter den Füßen. Tubor ist ahnungslos; was er über seinen Job im DaZe weiß, ist verdammt wenig. Dann sieht er einen Ausweg aus seiner trostlosen Situation. Mit der Unterstützung einer pensionierten Computerspezialistin und ehemaligen Spionin greift er den Großrechner der Stadt an und stürzt damit die Welt in ein Chaos gigantischen Ausmaßes. Acht Tage lang dauert das Verhör mit dem Investigator, in dem Tubor sich erinnert: Wie ihm langsam bewusst wurde, in welchem Versuchsballon der Computokratie er sich befand. Dass der Tod von Jens der Auslöser war und seinem Leben zum ersten Mal einen Sinn gab. Warum er Sara gehen ließ, und wie er als Vladimir Rebetzko in Irland untertauchte.
Autoren-Porträt von Reinhold Ziegler
Ziegler, ReinholdReinhold Ziegler, geboren 1955 in Erlangen, studierte Maschinenbau und arbeitete einige Zeit als Ingenieur, bevor er sich dem technischen Journalismus zuwandte. Heute lebt er als freier Schriftsteller und Journalist bei Aschaffenburg. Im Programm Beltz & Gelberg erschienen von ihm zahlreiche Romane, zuletzt "Version 5 Punkt 12" und "Donner im Paradies". Für sein Gesamtwerk wurde er mit dem Förderpreis für junge Schriftsteller des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultur ausgezeichnet. Reinhold Ziegler starb 2017.
Bibliographische Angaben
- Autor: Reinhold Ziegler
- Altersempfehlung: 14 - 17 Jahre
- 2016, 13. Aufl., 234 Seiten, Maße: 12,5 x 18,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Beltz
- ISBN-10: 3407788185
- ISBN-13: 9783407788184
- Erscheinungsdatum: 09.06.2016
Rezension zu „Version 5 Punkt 12 “
"Reinhold Ziegler hat George Orwells 1984 ins nächste Jahrtausend weitergedacht. Er erzählt von einer Welt, die vollständig vom Computer kontrolliert wird. Alle Daten der Menschen sammelt diese 'Big Brother'-Maschine: was sie einkaufen, wann sie in welche Kneipe gehen, mit wem sie telefonieren und welches Fernsehprogramm sie bevorzugen. Alles, wirklich alles landet im großen Speicher - und der Computer ordnet danach die Menschen ein. Als der junge Tubor Both versucht, diesem Superhirn den Strom abzudrehen, wird alles noch schlimmer. Eine unglaublich spannende Gänsehaut-Geschichte - und wie alle guten Zukunftsromane durchaus nicht unrealistisch." Saarbrücker Zeitung
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