Verstummt
Thriller
Eigentlich schockt den erfahrenen Detective Michael Ormewood nichts mehr. Doch als er die ermordete Frau in ihrem Blut vor sich sieht, ist selbst er tief verstört. Alles sieht nach einem krankhaften Serienkiller aus. Und dann muss Michael auch noch...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Verstummt “
Eigentlich schockt den erfahrenen Detective Michael Ormewood nichts mehr. Doch als er die ermordete Frau in ihrem Blut vor sich sieht, ist selbst er tief verstört. Alles sieht nach einem krankhaften Serienkiller aus. Und dann muss Michael auch noch mit seiner Ex-Geliebten Angie zusammen ermitteln. Doch nur wenige Stunden nach Auffinden der Leiche dringt das Böse in Michaels Haus ein. Und er merkt, wie eng das Geheimnis hinter all dem Wahnsinn mit ihm verknüpft ist.
Die US-amerikanische Autorin Karin Slaughter geizt in ihren Thrillern nicht mit Spannung und albtraumerzeugenden Storys. Sie wird von Tess Gerritsen also nicht zu Unrecht als "eine der mutigsten Thrillerautorinnen" bezeichnet.
Ebenfalls als Hörbuch erhältlich:
Verstummt, Hörbuch (Best.-Nr.: 0283924)
Verstummt, Hörbuch (Best.-Nr.: 0283924)
Klappentext zu „Verstummt “
Noch während die 157 gestrandeten Seeleute nach der Havarie der Fregatte Diane einen behelfsmäßigen Schoner zu bauen versuchen, um von der verlassenen Insel im Südchinesischen Meer wegzukommen, werden sie von malaiischen Piraten unter Führung einer blutrünstigen Frau angegriffen. Schiffsarzt Dr. Stephen Maturin hat alle Hände voll zu tun, die Verwundeten zu versorgen, Kapitän Aubrey sucht vergeblich nach einer Möglichkeit, übers offene Meer ins zweihundert Seemeilen entfernte Batavia zu gelangen und Hilfe zu holen. So ist es ein Glücksfall, als eine riesige chinesische Dschunke die Insel anläuft und die Engländer rettet. Endlich in Batavia angekommen, gelingt es Jack Aubrey, ein ehemaliges holländisches 20-Kanonen-Schiff zum britischen Karronadenschiff umzurüsten, um nach einer erfolgreichen Jagd die französische Fregatte Corneélie als Prise zu nehmen. Doch die Serie der unvorhergesehenen Schwierigkeiten ist noch lange nicht zu Ende ... Der vierzehnte Band aus der erfolgreichen Romanserie um den berühmten Seehelden Jack Aubrey und seinen Freund und Geheimagenten Dr. Stephen Maturin.
"Lesen Sie diesen Thriller nicht, wenn Sie allein sind. Lesen Sie ihn nicht nach Einbruch der Dunkelheit. ABER LESEN SIE IHN!!!" -- Daily Express, London
"Karin Slaughter ist eine wahrhaft kühne Schriftstellerin. Sie führt uns an dunkle, verborgene Orte, wohin andere Autoren sich niemals wagen würden. Längst schon hat sie bewiesen, dass sie zu Recht als eine der mutigsten Thrillerautorinnen geschätzt wird." -- Tess Gerritsen
"Brillant! Karin Slaughters meisterhafte Schock-Taktik entläßt den Leser nicht eine Sekunde aus der Spannung." -- The Times
"Karin Slaughter ist eine wahrhaft kühne Schriftstellerin. Sie führt uns an dunkle, verborgene Orte, wohin andere Autoren sich niemals wagen würden. Längst schon hat sie bewiesen, dass sie zu Recht als eine der mutigsten Thrillerautorinnen geschätzt wird." -- Tess Gerritsen
"Brillant! Karin Slaughters meisterhafte Schock-Taktik entläßt den Leser nicht eine Sekunde aus der Spannung." -- The Times
Lese-Probe zu „Verstummt “
Verstummt von Karin Slaughter LESEPROBE Decatur City Observer, 17. Juni 1985
JUNGES MÄDCHEN AUS DECATUR ERMORDET
Gestern Morgen fanden die Eltern die fünfzehnjährige Mary Alice Finney tot in ihrem Haus in der Adams Street. Die Polizei veröffentlichte bisher noch keine Details zu dem Verbrechen. Zu erfahren war lediglich, dass dieser Fall als Mord betrachtet werde und alle, die zuletzt mit Finney gesehen wurden, befragt würden. Paul Finney, der Vater des Mädchens und einer der stellvertretenden Bezirksstaatsanwälte für das DeKalb County, sagte in einer gestern Abend veröffentlichten Stellungnahme, er vertraue vollstens darauf, dass die Polizei den Mörder seiner Tochter der Gerechtigkeit zuführen werde. Mary Alice, eine ausgezeichnete Schülerin der Decatur Highschool, war aktives Mitglied der Cheerleader-Truppe und wurde erst kürzlich zur Sprecherin ihres Jahrgangs gewählt. Informierte Quellen bestätigten, dass die Leiche des Mädchens verstümmelt wurde.
Kapitel 1
5. Februar 2006
Detective
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Michael Ormewood hörte sich im Radio das Footballspiel an, während er die DeKalb Avenue hinunter zu den Grady Homes fuhr. Je näher er der Sozialsiedlung kam, desto angespannter wurde er, und als er nach rechts in das Viertel einbog, das die meisten Polizisten als Kriegsgebiet betrachteten, vibrierte sein Körper förmlich unter der Belastung. Während die Atlanta Housing Authority sich allmählich selbst auffraß, wurden solche subventionierten Projekte wie Grady zu einem Modell der Vergangenheit. Die innerstädtischen Grundstücke waren zu wertvoll, das Potential zum Absahnen zu hoch. Gleich anschließend lag Decatur mit seinen schicken Restaurants und sündteuren Wohnhäusern. Weniger als eine Meile in die andere Richtung erhob sich die vergoldete Kuppel des Kapitols von Georgia. Grady war so etwas wie ein Worst-Case-Szenario zwischen diesen beiden, eine lebendige Mahnung, dass die Stadt zu beschäftigt war, um zu hassen, aber auch zu beschäftigt, um sich um ihre Leute zu kümmern.
Da eben das Spiel lief, waren die Straßen ziemlich leer. Die Dealer und Zuhälter hatten sich den Abend freigenommen, um ein sehr seltenes Schauspiel mitzuerleben: Die Atlanta Falcons spielten im Superbowl. Da es Sonntagabend war, versuchten die Prostituierten, ihr Geld zu verdienen und den Kirchgängern etwas zu geben, das sie in der nächsten Woche beichten konnten. Einige der Mädchen winkten Michael zu, als er vorbeifuhr. Er erwiderte den Gruß und fragte sich, wie viele zivile Einsatzfahrzeuge hier anhielten, damit die Beamten, nachdem sie der Zentrale durchgegeben hatten, sie würden zehn Minuten Pause machen, ein Mädchen zu sich winken und sich einen blasen lassen konnten.
Gebäude neun befand sich im hinteren Teil der Siedlung, und die bröckelnden Ziegelmauern waren markiert mit dem Logo der Ratz, einer der neuen Gangs, die in die Homes eingezogen waren. Vier Streifenwagen und ein weiteres Zivilfahrzeug standen vor dem Gebäude. Auf den Bewohnerparkplätzen sah er einen schwarzen BMW und einen aufgemotzten Lincoln Navigator, dessen Zehntausend-Dollar-Sportfelgen im Licht der Straßenlaternen golden glänzten. Michael verkniff es sich, das Lenkrad herumzureißen und dem Siebzigtausend-Dollar-Geländewagen ein wenig an den Lack zu gehen. Dass diese Wichser so teure Autos fuhren, machte ihn stocksauer. Im letzten Monat war Michaels Sohn fast zehn Zentimeter in die Höhe geschossen, und alle seine Jeans waren ihm zu kurz, aber neue Klamotten mussten bis zu Michaels nächstem Gehaltsscheck verschoben werden. Tim sah aus, als würde er auf eine Springflut warten, während Daddys Steuerdollars die Miete dieser Ganoven subventionierten.
Anstatt sofort auszusteigen, blieb Michael kurz sitzen, hörte sich noch ein paar Sekunden des Spiels an und genoss einen Augenblick des Friedens, bevor seine Welt auf den Kopf gestellt würde. Er befand sich jetzt seit fast fünfzehn Jahren bei der Truppe, war direkt von der Armee zur Polizei gegangen und hatte zu spät gemerkt, dass es, abgesehen vom Haarschnitt, keinen großen Unterschied zwischen den beiden gab. Er wusste, sobald er ausstieg, würde alles in Gang kommen wie eine Uhr, die zu stark aufgezogen war. Die schlaflosen Nächte, die endlosen Spuren, die nie irgendwohin führten, die Chefs, die ihm im Nacken saßen. Die Medien würden wahrscheinlich auch Wind davon bekommen. Dann hätte er Kameras vorm Gesicht, kaum dass er das Revier verließ; die Leute würden ihn fragen, warum der Fall noch nicht gelöst sei, sein Sohn würde es in den Nachrichten sehen und von ihm wissen wollen, warum die Leute so wütend auf ihn waren.
Collier, ein junger Streifenpolizist mit Armen, die so muskelbepackt waren, dass er sie nicht gerade herunterhängen lassen konnte, klopfte an die Scheibe und bedeutete Michael, sie zu öffnen. Collier machte dabei mit seiner fleischigen Hand eine Kreisbewegung, auch wenn der Junge wahrscheinlich noch nie in einem Auto gesessen hatte, dessen Scheiben sich per Hand herunterkurbeln ließen.
Michael drückte auf den Knopf auf der Mittelkonsole und sagte: »Ja?«, während das Glas nach unten glitt.
»Wer gewinnt?«
»Nicht Atlanta«, teilte ihm Michael mit, und Collier nickte, als hätte er nichts anderes erwartet. Atlantas letzte Teilnahme am Superbowl lag mehrere Jahre zurück. Denver hatte sie mit 34:19 überrannt.
Collier fragte: »Wie geht's Ken?«
»Ken geht's, wie's Ken geht«, antwortete Michael, ohne näher auf den Gesundheitszustand seines Partners einzugehen.
»Könnten ihn bei dem da brauchen.« Der Streifenbeamte deutete mit dem Kopf in die Richtung des Gebäudes. »Ziemlich unappetitlich.«
Michael behielt seine Meinung für sich. Der Junge war Anfang zwanzig, wohnte wahrscheinlich bei seiner Mutter im Keller und glaubte, er sei schon ein Mann, nur weil er sich jeden Morgen eine Waffe umschnallte.
Michael hatte in der irakischen Wüste schon einige Colliers getroffen, als damals der erste Bush beschloss, dort einzumarschieren. Das waren alles eifrige Jungs mit diesem Funkeln in den Augen, an dem man erkannte, dass sie nicht nur wegen der drei Mahlzeiten und der kostenlosen Ausbildung zur Armee gegangen waren. Sie waren besessen von Pflicht und Ehre, dieser ganzen Scheiße, die sie im Fernsehen gesehen hatten und die ihnen von den Anwerbern eingetrichtert worden war, die sie dann aus der Highschool pflückten wie reife Kirschen. Man hatte ihnen eine technische Ausbildung und Einsätze nur in der Heimat versprochen, so ziemlich alles, was sie nur dazu brachte, auf der gepunkteten Linie zu unterschreiben. Die meisten von ihnen wurden schließlich mit der ersten Transportmaschine in die Wüste geschafft, wo man sie erschoss, noch bevor sie ihre Helme aufsetzen konnten.
Ted Greer kam eben aus dem Gebäude und zerrte an seinem Krawattenknoten, als bräuchte er mehr Luft. Der Lieutenant war für einen Schwarzen ziemlich bleich, da er die meiste Zeit unter Neonbeleuchtung an seinem Schreibtisch saß und auf seine Pensionierung wartete.
Er sah Michael noch im Auto sitzen und runzelte die Stirn. »Hast du heute Nacht Dienst, oder fährst du nur zum Vergnügen durch die Gegend?«
Michael ließ sich Zeit beim Aussteigen. Er zog den Schlüssel erst aus dem Zündschloss, als der Halbzeitkommentar anfing. Es war für Februar ein ziemlich warmer Abend, und die Klimaanlagen in den Fenstern der Hausbewohner summten wie Bienen um einen Bienenstock.
Greer fuhr Collier an: »Haben Sie nichts zu tun?«
Collier war so schlau, einen Abgang zu machen, und drückte dabei das Kinn an die Brust, als hätte er einen Schlag auf die Nase bekommen. © Blanvalet Verlag
Übersetzung: Klaus Berr
Da eben das Spiel lief, waren die Straßen ziemlich leer. Die Dealer und Zuhälter hatten sich den Abend freigenommen, um ein sehr seltenes Schauspiel mitzuerleben: Die Atlanta Falcons spielten im Superbowl. Da es Sonntagabend war, versuchten die Prostituierten, ihr Geld zu verdienen und den Kirchgängern etwas zu geben, das sie in der nächsten Woche beichten konnten. Einige der Mädchen winkten Michael zu, als er vorbeifuhr. Er erwiderte den Gruß und fragte sich, wie viele zivile Einsatzfahrzeuge hier anhielten, damit die Beamten, nachdem sie der Zentrale durchgegeben hatten, sie würden zehn Minuten Pause machen, ein Mädchen zu sich winken und sich einen blasen lassen konnten.
Gebäude neun befand sich im hinteren Teil der Siedlung, und die bröckelnden Ziegelmauern waren markiert mit dem Logo der Ratz, einer der neuen Gangs, die in die Homes eingezogen waren. Vier Streifenwagen und ein weiteres Zivilfahrzeug standen vor dem Gebäude. Auf den Bewohnerparkplätzen sah er einen schwarzen BMW und einen aufgemotzten Lincoln Navigator, dessen Zehntausend-Dollar-Sportfelgen im Licht der Straßenlaternen golden glänzten. Michael verkniff es sich, das Lenkrad herumzureißen und dem Siebzigtausend-Dollar-Geländewagen ein wenig an den Lack zu gehen. Dass diese Wichser so teure Autos fuhren, machte ihn stocksauer. Im letzten Monat war Michaels Sohn fast zehn Zentimeter in die Höhe geschossen, und alle seine Jeans waren ihm zu kurz, aber neue Klamotten mussten bis zu Michaels nächstem Gehaltsscheck verschoben werden. Tim sah aus, als würde er auf eine Springflut warten, während Daddys Steuerdollars die Miete dieser Ganoven subventionierten.
Anstatt sofort auszusteigen, blieb Michael kurz sitzen, hörte sich noch ein paar Sekunden des Spiels an und genoss einen Augenblick des Friedens, bevor seine Welt auf den Kopf gestellt würde. Er befand sich jetzt seit fast fünfzehn Jahren bei der Truppe, war direkt von der Armee zur Polizei gegangen und hatte zu spät gemerkt, dass es, abgesehen vom Haarschnitt, keinen großen Unterschied zwischen den beiden gab. Er wusste, sobald er ausstieg, würde alles in Gang kommen wie eine Uhr, die zu stark aufgezogen war. Die schlaflosen Nächte, die endlosen Spuren, die nie irgendwohin führten, die Chefs, die ihm im Nacken saßen. Die Medien würden wahrscheinlich auch Wind davon bekommen. Dann hätte er Kameras vorm Gesicht, kaum dass er das Revier verließ; die Leute würden ihn fragen, warum der Fall noch nicht gelöst sei, sein Sohn würde es in den Nachrichten sehen und von ihm wissen wollen, warum die Leute so wütend auf ihn waren.
Collier, ein junger Streifenpolizist mit Armen, die so muskelbepackt waren, dass er sie nicht gerade herunterhängen lassen konnte, klopfte an die Scheibe und bedeutete Michael, sie zu öffnen. Collier machte dabei mit seiner fleischigen Hand eine Kreisbewegung, auch wenn der Junge wahrscheinlich noch nie in einem Auto gesessen hatte, dessen Scheiben sich per Hand herunterkurbeln ließen.
Michael drückte auf den Knopf auf der Mittelkonsole und sagte: »Ja?«, während das Glas nach unten glitt.
»Wer gewinnt?«
»Nicht Atlanta«, teilte ihm Michael mit, und Collier nickte, als hätte er nichts anderes erwartet. Atlantas letzte Teilnahme am Superbowl lag mehrere Jahre zurück. Denver hatte sie mit 34:19 überrannt.
Collier fragte: »Wie geht's Ken?«
»Ken geht's, wie's Ken geht«, antwortete Michael, ohne näher auf den Gesundheitszustand seines Partners einzugehen.
»Könnten ihn bei dem da brauchen.« Der Streifenbeamte deutete mit dem Kopf in die Richtung des Gebäudes. »Ziemlich unappetitlich.«
Michael behielt seine Meinung für sich. Der Junge war Anfang zwanzig, wohnte wahrscheinlich bei seiner Mutter im Keller und glaubte, er sei schon ein Mann, nur weil er sich jeden Morgen eine Waffe umschnallte.
Michael hatte in der irakischen Wüste schon einige Colliers getroffen, als damals der erste Bush beschloss, dort einzumarschieren. Das waren alles eifrige Jungs mit diesem Funkeln in den Augen, an dem man erkannte, dass sie nicht nur wegen der drei Mahlzeiten und der kostenlosen Ausbildung zur Armee gegangen waren. Sie waren besessen von Pflicht und Ehre, dieser ganzen Scheiße, die sie im Fernsehen gesehen hatten und die ihnen von den Anwerbern eingetrichtert worden war, die sie dann aus der Highschool pflückten wie reife Kirschen. Man hatte ihnen eine technische Ausbildung und Einsätze nur in der Heimat versprochen, so ziemlich alles, was sie nur dazu brachte, auf der gepunkteten Linie zu unterschreiben. Die meisten von ihnen wurden schließlich mit der ersten Transportmaschine in die Wüste geschafft, wo man sie erschoss, noch bevor sie ihre Helme aufsetzen konnten.
Ted Greer kam eben aus dem Gebäude und zerrte an seinem Krawattenknoten, als bräuchte er mehr Luft. Der Lieutenant war für einen Schwarzen ziemlich bleich, da er die meiste Zeit unter Neonbeleuchtung an seinem Schreibtisch saß und auf seine Pensionierung wartete.
Er sah Michael noch im Auto sitzen und runzelte die Stirn. »Hast du heute Nacht Dienst, oder fährst du nur zum Vergnügen durch die Gegend?«
Michael ließ sich Zeit beim Aussteigen. Er zog den Schlüssel erst aus dem Zündschloss, als der Halbzeitkommentar anfing. Es war für Februar ein ziemlich warmer Abend, und die Klimaanlagen in den Fenstern der Hausbewohner summten wie Bienen um einen Bienenstock.
Greer fuhr Collier an: »Haben Sie nichts zu tun?«
Collier war so schlau, einen Abgang zu machen, und drückte dabei das Kinn an die Brust, als hätte er einen Schlag auf die Nase bekommen. © Blanvalet Verlag
Übersetzung: Klaus Berr
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Autoren-Porträt von Karin Slaughter
Max Mustermann stammt aus einer englischirischen Familie. 1969 begann er seine Seefahrerromane über Jack Aubrey und Dr. Stephen Maturin zu schreiben. Sie wurden international schnell zum Inbegriff spannender historischer Unterhaltung, und Millionen nicht nur maritim interessierter Leser warten gespannt auf den jeweils nächsten Roman. Durch seinen Tod im Januar 2000 verlor England den anerkanntesten Autor im Genre maritime Literatur. Samantha Young wurde 1986 in Stirlingshire, Schottland, geboren. Seit ihrem Abschluss an der University of Edinburgh arbeitet sie als freie Autorin und hat bereits eine Jugendbuchserie veröffentlicht. "Dublin Street" ist ihr erster Roman für Erwachsene und wurde schon kurz nach seinem Erscheinen zu einem internationalen Bestseller.Homepage der Autorin: www.samanthayoungbooks.com
Bibliographische Angaben
- Autor: Karin Slaughter
- 2008, 1, 240 Seiten, Maße: 14,5 x 21,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Klaus Berr
- Verlag: Blanvalet
- ISBN-10: 3764502665
- ISBN-13: 9783764502669
- Erscheinungsdatum: 13.09.2008
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