Vom Höfling zum städtischen Handwerker
Soziale Beziehungen hugenottischer Eliten und "gemeiner" Kolonisten in Preußen 1740 bis 1813
Die Studie beleuchtet die Bedingungen gesellschaftlicher Teilhabe, die sich den aus Frankreich eingewanderten Hugenotten im frühneuzeitlichen Preußen stellten. Basierend auf den Konzepten des Netzwerks und der Patronage, werden Struktur und...
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Produktinformationen zu „Vom Höfling zum städtischen Handwerker “
Die Studie beleuchtet die Bedingungen gesellschaftlicher Teilhabe, die sich den aus Frankreich eingewanderten Hugenotten im frühneuzeitlichen Preußen stellten. Basierend auf den Konzepten des Netzwerks und der Patronage, werden Struktur und Gesetzmäßigkeiten hugenottischer Beziehungen in zentralen Gesellschaftskontexten miteinander verglichen.
Klappentext zu „Vom Höfling zum städtischen Handwerker “
Die aus Frankreich eingewanderten Hugenotten sind zweifellos die prominenteste Minderheit innerhalb der frühneuzeitlichen Geschichte Preußens. Unter dem Schirm einer eigenen Kolonie hatten sie sich im 18. Jahrhundert schichtübergreifend in alle relevanten Lebens- und Arbeitsbereiche ihres Aufnahmelandes eingegliedert. Die Studie beleuchtet die unterschiedlichen Bedingungen gesellschaftlicher Teilhabe, die sich den "Franzosen" stellten. Basierend auf den Konzepten des Netzwerks und der Patronage, werden Struktur und Gesetzmäßigkeiten hugenottischer Beziehungen in zentralen Gesellschaftskontexten miteinander verglichen. Der Fokus liegt auf dem Aspekt des sozialen Aufstiegs, konkret dem Erwerb existentieller Güter wie Geld, Macht, Prestige oder strategisch nützlichen Kontakten. Forschungsgegenstand sind Biographien ausgewählter Hugenotten. Neben der Untersuchung sozialer Eliten bietet ein abschließendes Kapitel am Beispiel der französischen Kolonie Magdeburg einen Einblick in den urbanen Alltag hugenottischer Mittel- und Unterschichten.
Inhaltsverzeichnis zu „Vom Höfling zum städtischen Handwerker “
Inhalt: Aufnahme der Hugenotten in soziale Netzwerke des absolutistischen Preußens - Untersuchung der Teilhabe- und Karrierechancen in bestimmten Kontexten: Abhängigkeiten und Gütererwerb; Einbindung in Patronagestrukturen; finanzielle Absicherung des Einzelnen und seiner Familie; Ausbau des eigenen Netzwerks; Informationsvorteile - Hugenotten als Höflinge in den Residenzen Friedrichs II. bis hin zu Friedrich Wilhelm III. - Hugenotten als leitende Beamte in Regierung und Verwaltung - Hugenotten innerhalb der Berliner Akademie der Wissenschaften - Netzwerke des französischen Schulwesens in Berlin - Lebensbedingungen der Mittel- und Unterschichten in der französischen Kolonie Magdeburg.
Autoren-Porträt von Christian Decker
Christian Decker, geboren 1980 in Landstuhl, studierte von 2000 bis 2006 an der Universität Trier Geschichte, Germanistik und Politikwissenschaft. Er war Stipendiat und Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Exzellenzclusters «Gesellschaftliche Abhängigkeiten und soziale Netzwerke» der Universitäten Trier und Mainz.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian Decker
- 2012, Neuausgabe, IV, 499 Seiten, Maße: 16,6 x 23,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631634617
- ISBN-13: 9783631634615
- Erscheinungsdatum: 10.12.2012
Pressezitat
«Il n'en demeure pas moins que l'ouvrage est à recommander à tous ceux qu'intéresse le fonctionnement de la société prussienne, de son mode de gouvernement et de son Académie au XVIIIe et au début du XIXe siècle, l'analyse de la place qu'y occupent les huguenots fonctionnant comme un révélateur de réalités plus générales.» (Viviane Rosen-Prest, Francia-Recensio 2014/1)
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