Von «Die Tartarn in Ungarn» bis zu «Moderne Helden»
Ungarisch-deutsche Dramenübersetzungen in der Habsburgermonarchie und ihre Ungarnbilder
In der deutschsprachigen Literatur bildete sich Anfang des 19. Jahrhunderts ein romantisches Ungarnbild von Liebe, Wein und Freiheit heraus. Diese Arbeit zeigt die Wurzeln einer noch immer aktuellen Wahrnehmung Ungarns auf und untersucht die Rolle der...
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Produktinformationen zu „Von «Die Tartarn in Ungarn» bis zu «Moderne Helden» “
In der deutschsprachigen Literatur bildete sich Anfang des 19. Jahrhunderts ein romantisches Ungarnbild von Liebe, Wein und Freiheit heraus. Diese Arbeit zeigt die Wurzeln einer noch immer aktuellen Wahrnehmung Ungarns auf und untersucht die Rolle der Übersetzungen in asymmetrischen Machtverhältnissen zwischen Kulturen.
Klappentext zu „Von «Die Tartarn in Ungarn» bis zu «Moderne Helden» “
In der deutschsprachigen Literatur bildete sich Anfang des 19. Jahrhunderts ein romantisches Ungarnbild heraus, das mit der Trias Liebe, Wein und Freiheit beschrieben werden kann. Inwieweit diese Wahrnehmungs- und Repräsentationsschemata in den ungarisch-deutschen Dramenübersetzungen der Habsburgermonarchie unterstützt bzw. mitkonstruiert wurden, zeigt die Analyse der Peritexte dieser Übersetzungen. Auch das Korpus der publizierten ungarisch-deutschen Dramenübersetzungen des 19. Jahrhunderts wird erarbeitet, wobei die Übersetzer und Übersetzerinnen sowie ihr Umfeld ebenso erforscht werden. Diese Forschungsarbeit zeigt die Wurzeln einer noch immer aktuellen Wahrnehmung Ungarns auf und untersucht die Rolle der Übersetzungen in asymmetrischen Machtverhältnissen zwischen Kulturen.
Inhaltsverzeichnis zu „Von «Die Tartarn in Ungarn» bis zu «Moderne Helden» “
Inhalt: Übersetzungssoziologie - Tradiertes Ungarnbild - Das ungarische literarische Feld des 19. Jahrhunderts - Anfänge der Rezeption ungarischer Literatur im deutschen Sprachraum - Wiener Sprechtheater und ihr ungarisches Repertoire - Ungarisch-deutsche Dramenübersetzungen und ihre ÜbersetzerInnen - Peritextuelle Analyse.
Autoren-Porträt von Zita Veit
Zita Veit studierte in Ungarn und in Österreich. Sie ist Lektorin an der Universität Graz, freiberufliche Übersetzerin und Kulturmittlerin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf Translationssoziologie, literarischen Übersetzungen, Konsekrationsinstanzen sowie Kulturtransfer und Mehrfachidentitäten in Zentraleuropa.
Bibliographische Angaben
- Autor: Zita Veit
- 2013, Neuausgabe, 202 Seiten, Maße: 15,4 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631633483
- ISBN-13: 9783631633489
- Erscheinungsdatum: 05.04.2013
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