Wahrnehmung und Wahrnehmungsurteil
Zur Kritik eines philosophiegeschichtlichen Dogmas
Welches Verhältnis besteht zwischen Wahrnehmung und Wahrnehmungsurteil? Handelt es sich auf der einen Seite um rein sinnliche Gehalte, welche sprachlich gar nicht ausgedrückt werden können? Oder sind es umgekehrt sprachliche Strukturen, die uns überhaupt...
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Produktinformationen zu „Wahrnehmung und Wahrnehmungsurteil “
Klappentext zu „Wahrnehmung und Wahrnehmungsurteil “
Welches Verhältnis besteht zwischen Wahrnehmung und Wahrnehmungsurteil? Handelt es sich auf der einen Seite um rein sinnliche Gehalte, welche sprachlich gar nicht ausgedrückt werden können? Oder sind es umgekehrt sprachliche Strukturen, die uns überhaupt erst etwas als etwas erkennen lassen? Beide Positionen verursachen ein Unbehagen.Katrin Nolte ist in dieser historisch weit ausgreifenden und zugleich klar systematisch konzipierten Untersuchung einem althergebrachten philosophischen Dogma auf der Spur, welches beiden Extrempositionen zugrunde liegt. Sie eröffnet mit der Aufgabe dieses Dogmas eine Perspektive, in der sinnliche und sprachliche Gehalte als vermittelbare gedacht werden können, ohne dass ihre gegenseitige Souveränität in Frage gestellt werden muss.
Autoren-Porträt von Katrin Nolte
Katrin Nolte, Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Katrin Nolte
- 2013, VIII, 369 Seiten, Maße: 16,1 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110334925
- ISBN-13: 9783110334920
- Erscheinungsdatum: 23.10.2013
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