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Wapke

 
 
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Für seine zweite Anthologie Wapke ("Morgen" in der Sprache der Atikamekw) hat Michel Jean dreizehn Autorinnen und Autoren aus Québec gebeten, ihre Vision der Zukunft ausgehend von ihrer Realität und Kultur in Form von Dystopien zu formulieren. Aus...
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Kommentar zu "Wapke"
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    Gertie G., 24.10.2023

    Autor Michel Jean, bekannt durch seine Romane „Kukum“, „Atuk“ und „Maikan“ hat in dieser Anthologie 14 Kurzgeschichten von 13 Autorinnen und Autoren der First Nations Kanadas gesammelt.

    Diese Kurzgeschichten beschäftigen sich durchwegs mit dem „WAPKE“, dem „morgen“, wie die Zukunft in der indigenen Sprache heißt. So lesen sich einige Geschichte fantastisch bis visionär. Das Spektrum reicht von SF und Endzeitgedanken bis zu Fantasy. Allen gemeinsam ist jedoch, dass sie sich mit der verlorenen Zukunft der Indigenen beschäftigen. Eine Zukunft, die es nicht mehr gibt, seit die Europäer Nordamerika in Besitz genommen haben.

    Interessant ist, dass die 14 Autorinnen und Autoren sehr ähnliche, durchwegs pessimistische Gedanken zu Papier gebracht haben. Stünde nicht der jeweilige Name bei der Geschichte, so könnte man annehmen, diese wären von einer einzigen Person verfasst worden. Nur hin und wieder ist ein winziger Hoffnungsschimmer zu spüren.

    Diese 14 Autorinnen und Autoren sind: Joséphine Bacon (Innu), Katia Bacon (Innu), Marie-Andrée Gill (Innu), Elisapie Isaac (Inuk), Michel Jean (Innu), Alyssa Jérôme (Innu), Natasha Kanapé Fontaine (Innu), J.D. Kurtness (Innu), Janis Ottawa (Atinamekw), Virginia Pésémapéo Bordeleau (Cree), Isabelle Picard (Wendat), Louis-Karl Picard-Sioui (Wendat), Jean Sioui (Wendat), Cyndy Wylde (Anicinape und Atikamekw).

    Apropos Namen! Schade finde ich, dass außer den Fotos von Herausgeber Michel Jean und dem Übersetzer Michael von Killisch-Horn keine weiteren AutorInnen-Bilder zu finden sind. Wollten die Autorinnen und Autoren ihre Fotos nicht veröffentlicht sehen? Oder sind sie nicht zu beschaffen gewesen? Hier wurde eine einmalige Chance vertan, den Geschichten Gesichter zuzuordnen.

    Das Buch selbst ist in gediegener Aufmachung inklusive Lesebändchen beim kleinen österreichischen Verlag Lojze Wieser erschienen.

    Fazit:

    Vierzehn Kurzgeschichten, die Einblick in die Seele der First People Nordamerikas geben. Gerne gebe ich hier 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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