Warm Bodies
Roman. Das Buch zum Film
R ist ein Zombie. Wie die anderen Zombies verbringt er seine Zeit mit Herumstehen und Stöhnen. Doch dann trifft er auf Julie. Dummerweise hat er gerade das Hirn ihres Freundes gegessen. Er verliebt sich unsterblich in sie - ausgerechnet in ein menschliches Wesen.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Warm Bodies “
R ist ein Zombie. Wie die anderen Zombies verbringt er seine Zeit mit Herumstehen und Stöhnen. Doch dann trifft er auf Julie. Dummerweise hat er gerade das Hirn ihres Freundes gegessen. Er verliebt sich unsterblich in sie - ausgerechnet in ein menschliches Wesen.
Klappentext zu „Warm Bodies “
R ist ein Zombie. Es ist ihm peinlich, dass er sich nur an den ersten Buchstaben seines Namens erinnern kann. Wie die anderen Zombies verbringt R seine Zeit mit Herumstehen und Stöhnen. Was die Wenigsten wissen: Tot sein ist leicht.Bei einem der Raubzüge in der Stadt trifft R auf Julie. Dummerweise hat er gerade das Hirn ihres Freundes gegessen. R weiß nicht warum, aber er verliebt sich unsterblich in Julie - ausgerechnet in ein lebendes menschliches Wesen.»Warm bodies« erzählt die Geschichte des bestaussehenden und charmantesten Zombies aller Zeiten.
Lese-Probe zu „Warm Bodies “
Warm Bodies von Isaac MarionSchritt eins
Ich weiß nicht, wie lang unsere letzte Jagd zurückliegt, wahrscheinlich nur ein paar Tage, aber ich spüre es. Ich spüre, wie die elektrische Spannung aus meinen Gliedern strömt, schwindet. Ich habe unwiderstehliche Visionen von Blut, diesem großartigen, hypnotisierenden Rot, das in komplizierten Netzen und pulsierenden Pollock-Fraktalen durch rosa Gewebe fließt.
Ich finde M mit einigen Mädchen in der Fressmeile. Er ist ein bisschen anders als ich. Offenbar genießt er die Gesellschaft von Frauen, und seine überdurchschnittliche Art zu reden zieht sie an wie geblendete Karpfen. Doch er hält Abstand. Er tut sie mit einem Lachen ab. Die Knochen wollten ihn mal mit einer Frau verkuppeln, aber er ist einfach weggegangen. Manchmal frage ich mich, ob er eine Lebensphilosophie hat. Vielleicht sogar eine Weltanschauung. Ich würde mich gerne mit ihm hinsetzen und in seinem Hirn stochern, bloß ein winziges Stück von seinem Stirnlappen kosten, um auf den Geschmack seiner Gedanken zu kommen. Aber er ist ein zu harter Brocken, um sich eine Blöße zu geben.
»Stadt«, sage ich und lege eine Hand auf meinen Bauch. »Fressen.«
»Gerade ... gefressen«, sagt M und schaut mich ein bisschen finster an. »Zwei Tage her.«
Ich halte mir wieder den Bauch. »Fühl leer. Fühl ... tot.«
Er nickt. »Hoch...zeit.«
Ich starre ihn an, schüttele den Kopf und presse die Hand gegen den Bauch. »Muss. Hol ... die anderen.«
Er seufzt und setzt sich in Bewegung. Als er an mir vorbeigeht, verpasst er mir einen heftigen Stoß, ich weiß nicht, ob es Absicht war. Aber er ist ja ein Zombie.
... mehr
Er treibt ein paar andere auf, die ein Verlangen spüren, und wir bilden eine kleine Truppe. Sehr klein. Gefährlich klein. Aber das ist mir egal. Ich kann mich nicht entsinnen, jemals so hungrig gewesen zu sein.
Wir brechen auf in Richtung Stadt. Wir nehmen die Autobahn. Wie alles andere nehmen auch die Straßen die Gestalt der Natur an. Wir wandern auf leeren Fahrbahnen und durch mit Efeu bewachsene Unterführungen. Was mir von diesen Straßen noch in Erinnerung ist, steht in krassem Gegensatz zu dieser Friedfertigkeit. Die Luft ist still und süß, ich atme tief.
Wir dringen weiter in die Stadt vor als sonst. Außer Staub und Rost rieche ich nichts. Lebende ohne Versteck werden seltener, und wer ein Versteck hat, wagt sich seltener heraus. Ich nehme an, dass die Sportstadien, in denen sie sich verschanzt haben, sich mehr und mehr selbst versorgen. Unter dem Glasdach über der Ersatzbank stelle ich mir Gemüsegärtchen voller Karotten und Bohnen vor. Kühe auf der Pressetribüne. Reisfelder auf dem Spielfeld. Die gewaltigste dieser Festungen sehen wir schemenhaft am Horizont aufragen, ihr ausfahrbares Dach lässt die Sonne herein und verhöhnt uns.
Dann endlich wittern wir Beute. Der Geruch nach Leben setzt unsere Nasen unter Strom, jäh und heftig. Sie sind ganz nah, und es sind viele. Vielleicht fast halb so viele wie wir. Wir zögern, stolpern, kommen zum Stehen. M sieht mich an. Er schaut auf unsere kleine Truppe und dann wieder zu mir. »Nein«, grunzt er.
Ich deute auf den gekrümmten, verfallenen Wolkenkratzer, aus dem der Duft strömt, Schwaden, die wie im Comic einen lockenden Finger formen: Komm ...
»Fressen«, beharre ich.
M schüttelt den Kopf. »Zu ... viele.«
»Fressen.«
Er wirft wieder einen Blick auf unsere Gruppe. Er nimmt Witterung auf. Die Gruppe ist unentschlossen. Einige schnüffeln misstrauisch, andere haben wie ich nur eines im Sinn. Sie knurren und sabbern und fletschen die Zähne.
Ich bin ganz aufgeregt. »Ich brauche!«, brülle ich und starre M an. »Komm ... schon.« Ich drehe mich um und stampfe auf den Wolkenkratzer zu. Ein zielgerichteter Gedanke. Der Rest der Gruppe folgt mir reflexartig. M schließt zu mir auf und sieht mich mit gequälter Fratze an.
Meine verzweifelte Energie springt auf die Gruppe über. Wir brechen durch die Drehtür und stürzen durch die dunklen Flure. Ein Erdbeben oder eine Explosion hat einen Teil des Fundaments zerstört, und das ganze Hochhaus neigt sich im schwindelerregenden Winkel eines Spiegelkabinetts. Es ist schwer, sich in den verschlungenen Fluren zurechtzufinden, das Gefälle macht schon das Gehen schwierig, doch der Geruch ist überwältigend. Ein paar Treppen weiter kann ich sie sogar hören. Wie sie klappern und in diesen stetigen, melodiösen Wortströmen miteinander reden. Die Sprache der Lebenden ist schon immer ein Klangpheromon für mich gewesen, und für einen kurzen Augenblick krampfe ich mich zusammen, als sie mir in die Ohren dringt. Noch habe ich keinen anderen Zombie getroffen, der meine Vorliebe für diese weichen Rhythmen teilt. M hält sie für einen widerlichen Fetisch.
Ein paar von uns stöhnen laut, als wir ihre Etage erreichen, und die Lebenden hören uns. Einer von ihnen schlägt Alarm, und ich höre, wie sie ihre Waffen entsichern, aber wir zögern nicht. Wir brechen durch eine letzte Tür und stürzen auf sie zu. M grunzt, als er sieht, wie viele es sind, aber zusammen werfen wir uns auf den nächstbesten Kerl. M packt seinen Arm, während ich ihm die Kehle rausreiße. Der brennend rote Geschmack von Blut flutet meinen Mund. Der Lebensfunke spritzt wie Zitrusnebel von einer Orangenschale, und lutschend sauge ich ihn ein.
Mündungsfeuer pulsiert im dunklen Raum, und für unsere Maßstäbe sind wir deutlich in der Unterzahl - auf einen von ihnen kommen nur drei von uns -, aber irgendwie dreht sich die Schlacht zu unseren Gunsten. Unser manisches Tempo ist untypisch für die Toten, und darauf ist unsere Beute nicht vorbereitet. Kommt das alles von mir?
Kreaturen ohne Verlangen bewegen sich nicht schnell, aber die hier folgen mir, und ich bin ein wütender Wirbelwind. Was ist über mich gekommen? Habe ich bloß einen schlechten Tag?
Wir haben einen weiteren Vorteil. Diese Lebenden sind keine kampferprobten Veteranen. Sie sind jung. Die meisten sind Teenager, Jungen und Mädchen. Einer von ihnen hat eine grauenhafte Akne, gut möglich, dass er im flackernden Licht aus Versehen erschossen wird. Ihr Anführer ist kaum älter, ein Kid mit dürftigem Bart. Er steht auf einem Tisch in einer Bürowabe in der Mitte des Raums und brüllt panische Kommandos. Als seine Leute unter dem Ansturm unserer Gier zu Boden gehen, als Blutspritzer die Wand sprenkeln, beugt er sich schützend über eine schmale Gestalt, die unter ihm auf dem Tisch kauert. Ein Mädchen, jung und blond, presst ihre vogelzarte Schulter gegen eine Schrotflinte und feuert blind in die Dunkelheit.
Ich mache einen großen Satz durch den Raum und packe die Stiefel des Jungen. Ich reiße ihn von den Beinen, und er fällt und sein Schädel bricht an der Tischkante.
Ohne zu zögern, falle ich über ihn her und beiße mich durch seinen Nacken. Dann tauche ich die Finger in den klaffenden Spalt seines Schädels und knacke seinen Kopf wie eine Eierschale auf. Drinnen pulsiert heiß und rosa sein Hirn. Mordshungrig reiße ich den Mund auf und beiße zu und -
Ich bin Perry Kelvin, ein neun Jahre alter Junge aus einem Nirgendwo auf dem Land. Alle Gefahren sind an eine weit entfernte Küste verbannt und kümmern uns hier nicht. Abgesehen von dem Maschendrahtzaun zwischen Fluss und Gebirgskamm verläuft das Leben hier fast normal. Ich gehe zur Schule. Ich lerne etwas über George Washington. Ich radele in kurzen Hosen und Pullunder über die staubigen Straßen und spüre, wie mir die Sommersonne auf den Nacken brennt. Mein Nacken. Mein Nacken tut weh, er -
Ich esse ein Stück Pizza mit meiner Mom und meinem Dad. Es ist mein Geburtstag, und auch wenn ihr Geld nicht mehr viel wert ist, tun sie, was sie können, um mich zu verwöhnen. Ich bin elf geworden, und endlich gehen sie mit mir in einen der zahllosen Zombiefilme, die in letzter Zeit laufen. Ich bin so aufgeregt, dass meine Pizza nach fast gar nichts schmeckt. Ich nehme einen riesigen Bissen, und der viele Käse bleibt in meinem Hals stecken. Ich würge, und meine Eltern lachen. Die Tomatensauce sprenkelt mein T-Shirt wie -
schmeckt. Ich nehme einen riesigen Bissen, und der viele Käse bleibt in meinem Hals stecken. Ich würge, und meine Eltern lachen. Die Tomatensauce sprenkelt mein T-Shirt wie - dach. Ich gehe wieder in die Schule, höre einen Vortrag über sichere Bergung und bemühe mich, nicht das schöne Mädchen neben mir anzustarren. Sie hat kurzes, fransiges blondes Haar und blaue Augen, die vor heimlicher Belustigung tanzen. Meine Handflächen schwitzen. Mein Mund ist voller Flusen. Nach dem Unterricht erwische ich sie auf dem Flur und sage: »Hi.«
»Hi«, sagt sie.
»Ich bin neu hier.«
»Ich weiß.«
»Ich heiße Perry.«
Sie lächelt. Ihre Augen funkeln. »Ich bin Julie.«
Sie lächelt. Ich entdecke ihre Zahnspange. Ihre Augen erinnern an klassische Romane und Gedichte. »Ich bin Julie«, sagt sie.
Sie sagt -
»Perry«, flüstert Julie mir ins Ohr, als ich ihren Hals küsse. Sie wickelt ihre Finger um meine und drückt fest zu.
Ich küsse sie lange und streichle ihren Hinterkopf mit meiner freien Hand. Ich schaue ihr in die Augen. »Willst du?«, hauche ich.
Sie lächelt. Sie schließt die Augen und sagt: »Ja.«
Ich presse sie an mich. Ich will ein Teil von ihr sein. Nicht nur in ihr, sondern überall um sie herum. Ich möchte, dass unsere Brustkörbe aufbrechen und unsere Herzen übersiedeln und verschmelzen. Ich möchte, dass unsere Zellen sich zu einem lebendigen Faden verflechten.
Und jetzt bin ich älter, klüger, und jage mit dem Motorrad über eine vergessene Straße in der Stadt. Julie sitzt hinter mir, ihre Arme umklammern meine Brust, ihre Beine hat sie um meine gewickelt. Ihre Fliegerbrille glitzert im Sonnenlicht, als sie lächelt und ihre perfekten Zähne zeigt. Es ist nicht länger an mir, dieses Lächeln mit ihr zu teilen, und ich weiß das, ich habe akzeptiert, wie es ist und bleiben wird, auch wenn sie es nicht akzeptieren wird. Wenigstens kann ich sie beschützen. Wenigstens kann ich dafür sorgen, dass sie in Sicherheit ist. Sie ist so unerträglich schön, und manchmal habe ich eine Zukunft mit ihr im Kopf, aber mein Kopf, mein Kopf tut weh, o Gott, mein Kopf ist -
Halt.
Wer bist du? Lass die Erinnerungen zerfließen. Deine Augen sind verkrustet - blinzele. Ring flatternd nach Atem.
Du bist wieder du. Du bist niemand.
Willkommen zurück.
Ich fühle den Teppich unter meinen Fingern. Ich höre die Gewehrschüsse. Ich stehe auf und sehe mich um, verwirrt und benommen. Eine Vision, die so tief ging, hatte ich noch nie. Als würde ein ganzes Leben in meinem Kopf ablaufen. Meine Augen brennen wie von Tränen, aber meine Tränenkanäle sind leer. Das ungestillte Bedürfnis zu weinen wirkt wie Pfefferspray. Zum ersten Mal, seit ich tot bin, fühle ich Schmerz.
Ganz in der Nähe höre ich einen Schrei und drehe mich um. Sie ist es. Sie ist hier. Julie ist hier, älter jetzt, vielleicht neunzehn, ihr Babyspeck ist dahingeschmolzen und hat schärfere Linien zutage gefördert, eine schönere Haltung, kleine Muskeln, die sich an ihre mädchenhafte Gestalt schmiegen. Sie kauert in einem Winkel, unbewaffnet, und schluchzt und schreit, während M auf sie zukriecht. Er findet die Frauen immer. Für ihn sind ihre Erinnerungen Pornos. Ich bin noch verwirrt, unsicher, wo oder wer ich bin, aber ...
neunzehn, ihr Babyspeck ist dahingeschmolzen und hat schärfere Linien zutage gefördert, eine schönere Haltung, kleine Muskeln, die sich an ihre mädchenhafte Gestalt schmiegen. Sie kauert in einem Winkel, unbewaffnet, und schluchzt und schreit, während M auf sie zukriecht. Er findet die Frauen immer. Für ihn sind ihre Erinnerungen Pornos. Ich bin noch verwirrt, unsicher, wo oder wer ich bin, aber ...
Er fletscht die Zähne, als wollte er sich gleich auf mich stürzen, aber ein Gewehrschuss zerreißt ihm die Schulter, und dann schlurft er davon, um zwei anderen Zombies zu helfen, einen schwerbewaffneten Jungen zu erledigen.
Ich nähere mich dem Mädchen. Sie kauert vor mir, ihr zartes Fleisch bietet alles, was ich zu nehmen gewohnt bin, und meine Instinkte regen sich wieder. Das Verlangen zu reißen fährt mir in die Arme und in den Kiefer. Doch dann schreit sie noch einmal, und etwas in mir rührt sich, eine kraftlose Motte in einem Spinnennetz. In diesem kurzen Moment des Zögerns, noch warm vom Nektar der Erinnerungen eines jungen Mannes, treffe ich eine Entscheidung.
Ich stöhne sanft, und Zentimeter für Zentimeter bewege ich mich auf das Mädchen zu. Ich versuche, meinem dumpfen Gesicht einen freundlichen Ausdruck abzuringen. Ich bin nicht niemand. Ich bin ein neun Jahre alter Junge, ein fünfzehn Jahre alter Junge, ich bin -
Sie wirft mir ein Messer an den Kopf.
Die Klinge bleibt mitten in meiner Stirn stecken und vibriert. Aber sie ist kaum zwei Zentimeter weit eingedrungen und hat meinen Stirnlappen nur gestreift. Ich ziehe das Messer raus und lasse es fallen. Ich strecke die Hände aus und mache sanfte Geräusche mit den Lippen, aber ich bin hilflos. Wie kann ich unbedrohlich wirken, wenn mir das Blut ihres Freundes vom Kinn tropft?
Ich bin jetzt kaum noch einen Meter von ihr entfernt. Sie tastet in ihrer Jeans nach der nächsten Waffe. In meinem Rücken bringen die Toten ihr Schlachtfest zu Ende. Bald schon wird sich ihre Aufmerksamkeit auf diese dunkle Ecke des Raums richten. Ich hole tief Luft.
Ich bin jetzt kaum noch einen Meter von ihr entfernt. Sie tastet in ihrer Jeans nach der nächsten Waffe. In meinem Rücken bringen die Toten ihr Schlachtfest zu Ende. Bald schon wird sich ihre Aufmerksamkeit auf diese dunkle Ecke des Raums richten. Ich hole tief Luft.
Es fließt mir wie Honig von der Zunge. Ich fühle mich gut, als ich es sage.
Ihre Augen weiten sich. Sie erstarrt.
»Julie«, sage ich wieder. Ich strecke ihr meine Hände entgegen. Ich deute auf die Zombies hinter mir. Ich schüttele den Kopf.
Sie starrt mich an, ohne irgendein Zeichen, dass sie verstanden hätte. Doch als ich die Hand nach ihr ausstrecke, um sie zu berühren, bewegt sie sich nicht. Sie sticht auch nicht auf mich ein.
Mit der freien Hand fasse ich in die Kopfwunde eines gefallenen Zombies und sammle eine Handfläche voll schwarzen, leblosen Bluts. Langsam und sanft schmiere ich es in ihr Gesicht, auf ihren Hals und auf ihre Kleider. Sie zuckt noch nicht einmal. Wahrscheinlich ist sie vor Schreck gelähmt.
Ich nehme ihre Hand und ziehe sie hoch. In diesem Moment lassen M und die anderen von ihrer Beute ab, drehen sich um und inspizieren den Raum. Ihr Blick fällt auf mich. Julies Hand haltend gehe ich auf die anderen zu, ich muss Julie nicht einmal ziehen. Mit starr nach vorn gerichtetem Blick stolpert sie hinter mir her.
M schnüffelt misstrauisch. Aber ich weiß, dass er genau das riecht, was auch ich rieche: gar nichts. Nur den Nicht- Geruch von totem Blut. Überall klebt es an den Wänden, unsere Kleider sind vollgesogen damit. Und sorgfältig auf dem Gesicht einer jungen Lebenden verschmiert, verbirgt es das leuchtende Leben unter seinem dunklen, überwältigenden Moschusgeruch.
Ohne ein Wort verlassen wir das Hochhaus und machen uns auf den Weg zurück zum Flughafen. Ich bin wie betäubt, voller seltsamer und kaleidoskopischer Gedanken. Julie klammert sich kraftlos an meine Hand. Mit aufgerissenen Augen und zitternden Lippen starrt sie auf mein Profil.
Copyright © 2011 der deutschsprachigen Ausgabe by J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger GmbH
Er treibt ein paar andere auf, die ein Verlangen spüren, und wir bilden eine kleine Truppe. Sehr klein. Gefährlich klein. Aber das ist mir egal. Ich kann mich nicht entsinnen, jemals so hungrig gewesen zu sein.
Wir brechen auf in Richtung Stadt. Wir nehmen die Autobahn. Wie alles andere nehmen auch die Straßen die Gestalt der Natur an. Wir wandern auf leeren Fahrbahnen und durch mit Efeu bewachsene Unterführungen. Was mir von diesen Straßen noch in Erinnerung ist, steht in krassem Gegensatz zu dieser Friedfertigkeit. Die Luft ist still und süß, ich atme tief.
Wir dringen weiter in die Stadt vor als sonst. Außer Staub und Rost rieche ich nichts. Lebende ohne Versteck werden seltener, und wer ein Versteck hat, wagt sich seltener heraus. Ich nehme an, dass die Sportstadien, in denen sie sich verschanzt haben, sich mehr und mehr selbst versorgen. Unter dem Glasdach über der Ersatzbank stelle ich mir Gemüsegärtchen voller Karotten und Bohnen vor. Kühe auf der Pressetribüne. Reisfelder auf dem Spielfeld. Die gewaltigste dieser Festungen sehen wir schemenhaft am Horizont aufragen, ihr ausfahrbares Dach lässt die Sonne herein und verhöhnt uns.
Dann endlich wittern wir Beute. Der Geruch nach Leben setzt unsere Nasen unter Strom, jäh und heftig. Sie sind ganz nah, und es sind viele. Vielleicht fast halb so viele wie wir. Wir zögern, stolpern, kommen zum Stehen. M sieht mich an. Er schaut auf unsere kleine Truppe und dann wieder zu mir. »Nein«, grunzt er.
Ich deute auf den gekrümmten, verfallenen Wolkenkratzer, aus dem der Duft strömt, Schwaden, die wie im Comic einen lockenden Finger formen: Komm ...
»Fressen«, beharre ich.
M schüttelt den Kopf. »Zu ... viele.«
»Fressen.«
Er wirft wieder einen Blick auf unsere Gruppe. Er nimmt Witterung auf. Die Gruppe ist unentschlossen. Einige schnüffeln misstrauisch, andere haben wie ich nur eines im Sinn. Sie knurren und sabbern und fletschen die Zähne.
Ich bin ganz aufgeregt. »Ich brauche!«, brülle ich und starre M an. »Komm ... schon.« Ich drehe mich um und stampfe auf den Wolkenkratzer zu. Ein zielgerichteter Gedanke. Der Rest der Gruppe folgt mir reflexartig. M schließt zu mir auf und sieht mich mit gequälter Fratze an.
Meine verzweifelte Energie springt auf die Gruppe über. Wir brechen durch die Drehtür und stürzen durch die dunklen Flure. Ein Erdbeben oder eine Explosion hat einen Teil des Fundaments zerstört, und das ganze Hochhaus neigt sich im schwindelerregenden Winkel eines Spiegelkabinetts. Es ist schwer, sich in den verschlungenen Fluren zurechtzufinden, das Gefälle macht schon das Gehen schwierig, doch der Geruch ist überwältigend. Ein paar Treppen weiter kann ich sie sogar hören. Wie sie klappern und in diesen stetigen, melodiösen Wortströmen miteinander reden. Die Sprache der Lebenden ist schon immer ein Klangpheromon für mich gewesen, und für einen kurzen Augenblick krampfe ich mich zusammen, als sie mir in die Ohren dringt. Noch habe ich keinen anderen Zombie getroffen, der meine Vorliebe für diese weichen Rhythmen teilt. M hält sie für einen widerlichen Fetisch.
Ein paar von uns stöhnen laut, als wir ihre Etage erreichen, und die Lebenden hören uns. Einer von ihnen schlägt Alarm, und ich höre, wie sie ihre Waffen entsichern, aber wir zögern nicht. Wir brechen durch eine letzte Tür und stürzen auf sie zu. M grunzt, als er sieht, wie viele es sind, aber zusammen werfen wir uns auf den nächstbesten Kerl. M packt seinen Arm, während ich ihm die Kehle rausreiße. Der brennend rote Geschmack von Blut flutet meinen Mund. Der Lebensfunke spritzt wie Zitrusnebel von einer Orangenschale, und lutschend sauge ich ihn ein.
Mündungsfeuer pulsiert im dunklen Raum, und für unsere Maßstäbe sind wir deutlich in der Unterzahl - auf einen von ihnen kommen nur drei von uns -, aber irgendwie dreht sich die Schlacht zu unseren Gunsten. Unser manisches Tempo ist untypisch für die Toten, und darauf ist unsere Beute nicht vorbereitet. Kommt das alles von mir?
Kreaturen ohne Verlangen bewegen sich nicht schnell, aber die hier folgen mir, und ich bin ein wütender Wirbelwind. Was ist über mich gekommen? Habe ich bloß einen schlechten Tag?
Wir haben einen weiteren Vorteil. Diese Lebenden sind keine kampferprobten Veteranen. Sie sind jung. Die meisten sind Teenager, Jungen und Mädchen. Einer von ihnen hat eine grauenhafte Akne, gut möglich, dass er im flackernden Licht aus Versehen erschossen wird. Ihr Anführer ist kaum älter, ein Kid mit dürftigem Bart. Er steht auf einem Tisch in einer Bürowabe in der Mitte des Raums und brüllt panische Kommandos. Als seine Leute unter dem Ansturm unserer Gier zu Boden gehen, als Blutspritzer die Wand sprenkeln, beugt er sich schützend über eine schmale Gestalt, die unter ihm auf dem Tisch kauert. Ein Mädchen, jung und blond, presst ihre vogelzarte Schulter gegen eine Schrotflinte und feuert blind in die Dunkelheit.
Ich mache einen großen Satz durch den Raum und packe die Stiefel des Jungen. Ich reiße ihn von den Beinen, und er fällt und sein Schädel bricht an der Tischkante.
Ohne zu zögern, falle ich über ihn her und beiße mich durch seinen Nacken. Dann tauche ich die Finger in den klaffenden Spalt seines Schädels und knacke seinen Kopf wie eine Eierschale auf. Drinnen pulsiert heiß und rosa sein Hirn. Mordshungrig reiße ich den Mund auf und beiße zu und -
Ich bin Perry Kelvin, ein neun Jahre alter Junge aus einem Nirgendwo auf dem Land. Alle Gefahren sind an eine weit entfernte Küste verbannt und kümmern uns hier nicht. Abgesehen von dem Maschendrahtzaun zwischen Fluss und Gebirgskamm verläuft das Leben hier fast normal. Ich gehe zur Schule. Ich lerne etwas über George Washington. Ich radele in kurzen Hosen und Pullunder über die staubigen Straßen und spüre, wie mir die Sommersonne auf den Nacken brennt. Mein Nacken. Mein Nacken tut weh, er -
Ich esse ein Stück Pizza mit meiner Mom und meinem Dad. Es ist mein Geburtstag, und auch wenn ihr Geld nicht mehr viel wert ist, tun sie, was sie können, um mich zu verwöhnen. Ich bin elf geworden, und endlich gehen sie mit mir in einen der zahllosen Zombiefilme, die in letzter Zeit laufen. Ich bin so aufgeregt, dass meine Pizza nach fast gar nichts schmeckt. Ich nehme einen riesigen Bissen, und der viele Käse bleibt in meinem Hals stecken. Ich würge, und meine Eltern lachen. Die Tomatensauce sprenkelt mein T-Shirt wie -
schmeckt. Ich nehme einen riesigen Bissen, und der viele Käse bleibt in meinem Hals stecken. Ich würge, und meine Eltern lachen. Die Tomatensauce sprenkelt mein T-Shirt wie - dach. Ich gehe wieder in die Schule, höre einen Vortrag über sichere Bergung und bemühe mich, nicht das schöne Mädchen neben mir anzustarren. Sie hat kurzes, fransiges blondes Haar und blaue Augen, die vor heimlicher Belustigung tanzen. Meine Handflächen schwitzen. Mein Mund ist voller Flusen. Nach dem Unterricht erwische ich sie auf dem Flur und sage: »Hi.«
»Hi«, sagt sie.
»Ich bin neu hier.«
»Ich weiß.«
»Ich heiße Perry.«
Sie lächelt. Ihre Augen funkeln. »Ich bin Julie.«
Sie lächelt. Ich entdecke ihre Zahnspange. Ihre Augen erinnern an klassische Romane und Gedichte. »Ich bin Julie«, sagt sie.
Sie sagt -
»Perry«, flüstert Julie mir ins Ohr, als ich ihren Hals küsse. Sie wickelt ihre Finger um meine und drückt fest zu.
Ich küsse sie lange und streichle ihren Hinterkopf mit meiner freien Hand. Ich schaue ihr in die Augen. »Willst du?«, hauche ich.
Sie lächelt. Sie schließt die Augen und sagt: »Ja.«
Ich presse sie an mich. Ich will ein Teil von ihr sein. Nicht nur in ihr, sondern überall um sie herum. Ich möchte, dass unsere Brustkörbe aufbrechen und unsere Herzen übersiedeln und verschmelzen. Ich möchte, dass unsere Zellen sich zu einem lebendigen Faden verflechten.
Und jetzt bin ich älter, klüger, und jage mit dem Motorrad über eine vergessene Straße in der Stadt. Julie sitzt hinter mir, ihre Arme umklammern meine Brust, ihre Beine hat sie um meine gewickelt. Ihre Fliegerbrille glitzert im Sonnenlicht, als sie lächelt und ihre perfekten Zähne zeigt. Es ist nicht länger an mir, dieses Lächeln mit ihr zu teilen, und ich weiß das, ich habe akzeptiert, wie es ist und bleiben wird, auch wenn sie es nicht akzeptieren wird. Wenigstens kann ich sie beschützen. Wenigstens kann ich dafür sorgen, dass sie in Sicherheit ist. Sie ist so unerträglich schön, und manchmal habe ich eine Zukunft mit ihr im Kopf, aber mein Kopf, mein Kopf tut weh, o Gott, mein Kopf ist -
Halt.
Wer bist du? Lass die Erinnerungen zerfließen. Deine Augen sind verkrustet - blinzele. Ring flatternd nach Atem.
Du bist wieder du. Du bist niemand.
Willkommen zurück.
Ich fühle den Teppich unter meinen Fingern. Ich höre die Gewehrschüsse. Ich stehe auf und sehe mich um, verwirrt und benommen. Eine Vision, die so tief ging, hatte ich noch nie. Als würde ein ganzes Leben in meinem Kopf ablaufen. Meine Augen brennen wie von Tränen, aber meine Tränenkanäle sind leer. Das ungestillte Bedürfnis zu weinen wirkt wie Pfefferspray. Zum ersten Mal, seit ich tot bin, fühle ich Schmerz.
Ganz in der Nähe höre ich einen Schrei und drehe mich um. Sie ist es. Sie ist hier. Julie ist hier, älter jetzt, vielleicht neunzehn, ihr Babyspeck ist dahingeschmolzen und hat schärfere Linien zutage gefördert, eine schönere Haltung, kleine Muskeln, die sich an ihre mädchenhafte Gestalt schmiegen. Sie kauert in einem Winkel, unbewaffnet, und schluchzt und schreit, während M auf sie zukriecht. Er findet die Frauen immer. Für ihn sind ihre Erinnerungen Pornos. Ich bin noch verwirrt, unsicher, wo oder wer ich bin, aber ...
neunzehn, ihr Babyspeck ist dahingeschmolzen und hat schärfere Linien zutage gefördert, eine schönere Haltung, kleine Muskeln, die sich an ihre mädchenhafte Gestalt schmiegen. Sie kauert in einem Winkel, unbewaffnet, und schluchzt und schreit, während M auf sie zukriecht. Er findet die Frauen immer. Für ihn sind ihre Erinnerungen Pornos. Ich bin noch verwirrt, unsicher, wo oder wer ich bin, aber ...
Er fletscht die Zähne, als wollte er sich gleich auf mich stürzen, aber ein Gewehrschuss zerreißt ihm die Schulter, und dann schlurft er davon, um zwei anderen Zombies zu helfen, einen schwerbewaffneten Jungen zu erledigen.
Ich nähere mich dem Mädchen. Sie kauert vor mir, ihr zartes Fleisch bietet alles, was ich zu nehmen gewohnt bin, und meine Instinkte regen sich wieder. Das Verlangen zu reißen fährt mir in die Arme und in den Kiefer. Doch dann schreit sie noch einmal, und etwas in mir rührt sich, eine kraftlose Motte in einem Spinnennetz. In diesem kurzen Moment des Zögerns, noch warm vom Nektar der Erinnerungen eines jungen Mannes, treffe ich eine Entscheidung.
Ich stöhne sanft, und Zentimeter für Zentimeter bewege ich mich auf das Mädchen zu. Ich versuche, meinem dumpfen Gesicht einen freundlichen Ausdruck abzuringen. Ich bin nicht niemand. Ich bin ein neun Jahre alter Junge, ein fünfzehn Jahre alter Junge, ich bin -
Sie wirft mir ein Messer an den Kopf.
Die Klinge bleibt mitten in meiner Stirn stecken und vibriert. Aber sie ist kaum zwei Zentimeter weit eingedrungen und hat meinen Stirnlappen nur gestreift. Ich ziehe das Messer raus und lasse es fallen. Ich strecke die Hände aus und mache sanfte Geräusche mit den Lippen, aber ich bin hilflos. Wie kann ich unbedrohlich wirken, wenn mir das Blut ihres Freundes vom Kinn tropft?
Ich bin jetzt kaum noch einen Meter von ihr entfernt. Sie tastet in ihrer Jeans nach der nächsten Waffe. In meinem Rücken bringen die Toten ihr Schlachtfest zu Ende. Bald schon wird sich ihre Aufmerksamkeit auf diese dunkle Ecke des Raums richten. Ich hole tief Luft.
Ich bin jetzt kaum noch einen Meter von ihr entfernt. Sie tastet in ihrer Jeans nach der nächsten Waffe. In meinem Rücken bringen die Toten ihr Schlachtfest zu Ende. Bald schon wird sich ihre Aufmerksamkeit auf diese dunkle Ecke des Raums richten. Ich hole tief Luft.
Es fließt mir wie Honig von der Zunge. Ich fühle mich gut, als ich es sage.
Ihre Augen weiten sich. Sie erstarrt.
»Julie«, sage ich wieder. Ich strecke ihr meine Hände entgegen. Ich deute auf die Zombies hinter mir. Ich schüttele den Kopf.
Sie starrt mich an, ohne irgendein Zeichen, dass sie verstanden hätte. Doch als ich die Hand nach ihr ausstrecke, um sie zu berühren, bewegt sie sich nicht. Sie sticht auch nicht auf mich ein.
Mit der freien Hand fasse ich in die Kopfwunde eines gefallenen Zombies und sammle eine Handfläche voll schwarzen, leblosen Bluts. Langsam und sanft schmiere ich es in ihr Gesicht, auf ihren Hals und auf ihre Kleider. Sie zuckt noch nicht einmal. Wahrscheinlich ist sie vor Schreck gelähmt.
Ich nehme ihre Hand und ziehe sie hoch. In diesem Moment lassen M und die anderen von ihrer Beute ab, drehen sich um und inspizieren den Raum. Ihr Blick fällt auf mich. Julies Hand haltend gehe ich auf die anderen zu, ich muss Julie nicht einmal ziehen. Mit starr nach vorn gerichtetem Blick stolpert sie hinter mir her.
M schnüffelt misstrauisch. Aber ich weiß, dass er genau das riecht, was auch ich rieche: gar nichts. Nur den Nicht- Geruch von totem Blut. Überall klebt es an den Wänden, unsere Kleider sind vollgesogen damit. Und sorgfältig auf dem Gesicht einer jungen Lebenden verschmiert, verbirgt es das leuchtende Leben unter seinem dunklen, überwältigenden Moschusgeruch.
Ohne ein Wort verlassen wir das Hochhaus und machen uns auf den Weg zurück zum Flughafen. Ich bin wie betäubt, voller seltsamer und kaleidoskopischer Gedanken. Julie klammert sich kraftlos an meine Hand. Mit aufgerissenen Augen und zitternden Lippen starrt sie auf mein Profil.
Copyright © 2011 der deutschsprachigen Ausgabe by J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger GmbH
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Autoren-Porträt von Isaac Marion
Isaac Marion, geboren 1981 im Nordwesten des Bundesstaates Washington. Lebt in Seattle als Grafiker und Autor. Nach der Veröffentlichung einiger Kurzgeschichten ist »Mein fahler Freund« Marions erster Roman. Die Filmrechte wurden sofort an Hollywood verkauft.
Bibliographische Angaben
- Autor: Isaac Marion
- 2013, 1. Aufl., 299 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 11,5 x 19 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzer: Daniel Sundermann
- Verlag: Tropen
- ISBN-10: 3608501290
- ISBN-13: 9783608501292
- Erscheinungsdatum: 10.10.2014
Rezension zu „Warm Bodies “
»Dieses Debüt überrascht mit Sprachwitz, mit teils unappetitlicher Unverblümtheit und lädt ein zu der Überlegung, dass wir ab und an dringend die literarische Fantasie brauchen, dass der Tod nicht alles endet - und doch die Konsequenz daraus nicht immer freundlich sein kann und gut riechen muss. Katrin Schumacher, Deutschlandradio Kultur, 9.5.2011»Fazit: Für Zeitgenossen, die sich nicht vor austretender Hirnmasse ekeln und Sinn für Romantik haben, eine unterhaltsame Lektüre.«Christoph Kutzer, Zillo, Mai 2011»... ein guter Debütroman mit wunderbaren Figuren und einer tollen Story. Empfehlenswert für alle, die mal etwas Abwechslung von den Vampiren, Werwölfen und Engeln brauchen oder einfach etwas Originelles wollen.«Sonja Buddensiek, back-down-to-earth-blogspot, 3.8.2011
Pressezitat
»Dieses Debüt überrascht mit Sprachwitz, mit teils unappetitlicher Unverblümtheit und lädt ein zu der Überlegung, dass wir ab und an dringend die literarische Fantasie brauchen, dass der Tod nicht alles endet - und doch die Konsequenz daraus nicht immer freundlich sein kann und gut riechen muss.Katrin Schumacher, Deutschlandradio Kultur, 9.5.2011»Fazit: Für Zeitgenossen, die sich nicht vor austretender Hirnmasse ekeln und Sinn für Romantik haben, eine unterhaltsame Lektüre.«Christoph Kutzer, Zillo, Mai 2011»... ein guter Debütroman mit wunderbaren Figuren und einer tollen Story. Empfehlenswert für alle, die mal etwas Abwechslung von den Vampiren, Werwölfen und Engeln brauchen oder einfach etwas Originelles wollen.«Sonja Buddensiek, back-down-to-earth-blogspot, 3.8.2011
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