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Was die Hoffnung bringt

 
 
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Die ergreifende Fortsetzung der fesselnden Sternberg-Saga über Hoffnung, Liebe und Mut.

Eine mutige Frau, die die Hoffnung auch in den Wirren einer schweren Zeit nicht aufgibt.
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Kommentare zu "Was die Hoffnung bringt"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 31.07.2022

    aktualisiert am 01.08.2022

    Was bedeutet Heimat ?
    Tübingen 1931 Schweren Herzens beschließen die jüdischen Eheleute Hannah und Daniel Friedländer nach Berlin zurückzukehren.

    Nach dem Tod von Hannahs Vater ist dessen Zigarrenfabrik ohne Führung. Daniel hat sich breit erklärt, diese Aufgabe zu übernehmen. Hannah wird die Arztpraxis des verstorbenen Großvaters weiterführen. Die beiden erwachsenen Söhne bleiben in Tübingen, genauso wie Hannahs treue Freundin und Seele des Friedländerischen Haushalts Alma.

    Nesthäkchen Lucie muss zu ihrem Leidwesen mit nach Berlin. Auf den ersten Blick scheint der Umzug die richtige Entscheidung gewesen zu sein. Sogar Lucie findet Berlin gar nicht mehr so schlimm, denn sie hat sich verliebt. Doch die Nationalsozialisten beherrschen immer mehr das tägliche Leben und Judenhass wird salonfähig. Bald schon steht die Familie erneut am Scheideweg.

    Ich durfte die Familie Friedländer bereits im 1. Band der Saga begleiten und hatte da schon alle Beteiligte ins Herz geschlossen. Der 2. Band lässt sich aber auch ohne dessen Kenntnis gut lesen.

    In diesem Band steht die 16jährige Lucie vermehrt im Mittelpunkt. Ich konnte vollkommen nachvollziehen, dass sie vom Umzug nicht begeistert war. Neue Umgebung, neue Schule, neue Freunde gewinnen ist nicht das, was man sich als Teenager wünscht. Ich fand Lucies Gefühlslage sehr gut dargestellt. Gerade als sie sich etwas eingelebt hat, verdichtet sich die dunkle Wolke des Nationalsozialismus. Der Lehrer würdigt sie vor der Klasse herab, ignoriert sie im Unterricht. Gerade gewonnene Freunde wenden sich ab. Nur gut, dass es den Nachbarsjungen Paul gibt. Schließlich reduzieren sich Lucies soziale Kontakte fast nur noch auf die Familie. Auch für den Rest der Familie verändern sich die Rahmenbedingungen zum schlechteren. Hannah muss sich beschuldigen lassen, sie sei keine gute Ärztin. Daniel wird von den eigenen Mitarbeitern verhöhnt

    Ich habe mit Lucie gelitten und fand es bewundernswert, dass sie weiterhin zur Schule geht. Alle hoffen, dass der Spuk bald ein Ende hat. Nachdem es nach einem Synagogenbesuch zu tätlichen Angriffen kommt, bei denen der Sohn Ariel schwer verletzt wird, stell sich die Frage bleiben oder gehen.

    Auch hier wird aus Lucies Sicht besonders deutlich, was es bedeutet, wenn man alles zurück lassen muss. Ich war voller Mitgefühl und gleichzeitig dankbar, dass ich diese Zeit nicht erlebt musste.

    Die Autorin schildert die Einschränkungen und die zunehmende Diskriminierung der jüdischen Bevölkerung sehr eindringlich und in seinen vielfältigen Facetten. Gerade durch die nüchterne Sprache wird das Ausmaß des Grauens besonders deutlich.

    Mit der Familie Friedländer und der herzensguten Alma hat die Autorin zudem sympathische und lebensechte Figuren erschaffen, mit denen ich mich sehr gut identifizieren konnte.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    andrea w., 13.09.2022

    Es ist dies der 2. Teil der Sternberg Saga. Hannah, die Ärztin und ihre Familie leben nun in Tübingen. Dort in Tübingen hat die Familie ein schönes und angenehmes Leben. Doch sie entschließen sich nach Berlin zurückzukehren und Hannah übernimmt dort die Praxis ihres Großvaters und auch ihr Mann Daniel kann dadurch auch seine Arbeit so weitermachen. Doch ein Teil der Familie freut sich aber nicht über den Umzug nach Berlin und das ist ihr jüngstes Kind, die 16jährige Lucie. Sie fühlt sich hier in Berlin einfach nicht wohl, aber der Rest der Familie fühlt sich hier in Berlin endlich angekommen.  Doch es sollte leider nicht so lange bleiben und es kommt leider alles ganz anders. Denn plötzlich erfährt  die jüdische Familie, Hassparolen und viele Leute wollen die Familie plötzlich nicht mehr kennen. Denn durch diese Weltwirtschaftskrise herrscht plötzlich nur mehr Wut und Frust. Doch was kann diese Familie dafür? Nur weil sie den jüdischen Glauben haben? Es ist nicht nur Lucie voller Sorge, nein, auch ihre Eltern bangen um ihre Existenz. Und der Nachbarsjunge Paul hat sich doch schon angefreundet mit Lucie und warum hat seine Familie plötzlich etwas gegen Lucie und ihre Familie? Wie wird es mit der Familie Friedländer weitergehen?

    Mir hat auch dieser 2. Teil der Autorin sehr gut gefallen. Die Geschichte macht einen einfach nur fassungslos und wütend. Kristina Herzog nimmt uns mit ihrem Buch wieder auf die Reise in die Geschichte mit. Das Buch regt so sehr zum Nachdenken an und hat mich wirklich sehr berührt. Die Autorin zeigt uns mit ihrem schönen Schreibstil auch die Seiten des Nationalsozialismus. Ich habe nicht nur sehr viel gelernt sondern auch viel spannendes und emotionales gelesen. Es ist einfach furchtbar wie mit den Menschen umgegangen worden ist, es macht mich traurig und schockiert mich sehr. Durch diese Familie werden einen die Augen geöffnet und man erfährt hier auch viel geschichtliches. Dadurch die 16jährige Lucie diesmal in diesem Teil im Zentrum steht, erlebt man den neuen Alltag und die Sorgen des Mädchens. Denn nicht nur die Kinder sind ihr gegenüber so grausam sondern sogar auch die Lehrer. Und zur Schule muss sie ja täglich gehen. Dieses junge Mädchen im Teenageralter-diese jungen Jahre die doch so prägend sind. Doch auch der Rest der Familie muss sich vielen Anfeindungen gefallen lassen und als ihr Bruder, Ariel, dann auch noch so schwer verletzt wird, fragen sie sich, wie es weitergehen soll. Die Autorin zeigt uns alle Seiten dieser Zeit sehr genau. Man merkt, das sich Kristina Herzog sehr mit dem Thema beschäftigt hat. Alle Charaktere sind wieder so wunderbar beschrieben. Mich hat dieses Buch fasziniert. Vielen Dank an die Autorin, diese Geschichte hier mitzuerleben zu dürfen. Ich habe gelitten und gehofft. Ich hoffe und freue mich schon auf einen 3. Teil dieser Saga. Von mir auf jeden Fall eine absolute Leseempfehlung.

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