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Was uns zueinander führt

 
 
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Die bewegende Fortsetzung des Romans »Was uns durch die Zeiten trägt« über die Suche einer jungen Frau nach einer neuen Heimat. Von Bestsellerautorin Marion Johanning.
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Kommentare zu "Was uns zueinander führt"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 09.01.2022

    Liebe und Leid liegen nahe beieinander
    1956. Die 28-jährige Luise lebt mit ihrer Familie im westfälischen Kurstadt, nachdem sie aus Schlesien vertrieben wurden. Auch von dem polnischen Zwangsarbeiter Marian musste sie dort Abschied nehmen und hat kaum noch Hoffnung, jemals mit ihm ein gemeinsames glückliches Leben zu führen. Dann läuft ihr durch Zufall ihre erste Liebe Wolfgang wieder über den Weg, der Sohn ihrer ehemaligen schlesischen Nachbarn, der in den Krieg ziehen musste und den Luise seitdem nicht mehr wiedergesehen hat. Das enge Band von früher ist schnell wieder zwischen den beiden geknüpft. Schon bald heiraten Wolfgang und Luise und krönen ihre Liebe mit einem Töchterchen. Doch Wolfgang, der inzwischen bei der Bundeswehr Karriere gemacht hat, ist nicht mehr derselbe Mann wie früher, leidet noch immer unter seinem Kriegseinsatz und lässt Luise mit seinem Kontrollzwang bald verzweifeln. Als Luise einer Einladung zu einem Konzert folgt, ist die Überraschung groß, denn auf einmal steht sie Marian gegenüber und die Gefühle füreinander sind schlagartig wieder da. Aber eine Zukunft kann es für sie beide nicht geben…
    Marion Johanning hat mit „Was uns zueinander führt“ die Fortsetzung ihres historischen Romans „Was uns durch die Zeiten trägt“ vorgelegt, der seinem Vorgänger an Unterhaltungswert sowie geschichtlicher Recherche in nichts nachsteht. Der flüssige, bildhafte und gefühlvolle Erzählstil lädt den Leser zu einer Zeitreise ins vergangene Jahrhundert ein, um dort wieder an Luises Seite zu stehen und ihr bei ihren Aktivitäten über die Schulter zu sehen. Die Nachkriegszeit hat die Familie schon recht gebeutelt, nun leben sie in Westfalen, wobei das Heimweh zur schlesischen Heimat ungebrochen ist. Luise musste auch ihre zweite Liebe Marian zurücklassen, nun ist es schier unmöglich, dort hinzureisen aufgrund des Eisernen Vorhangs. Luise fügt sich den Gegebenheiten, das Zusammentreffen mit ihrer Jugendliebe Wolfgang ist wie ein Zeichen, dass auch sie nun etwas Glück erfährt. Allerdings entpuppt sich Wolfgang in der Ehe schon bald als Tyrann, der Luise regelrecht von allem abschirmt und sie kontrolliert, maßregelt und wie eine Dienstbotin behandelt. Das Kriegstrauma liegt ihm noch in den Knochen und früher gab es noch keine Therapiemaßnahmen, auch sprach man über diese Dinge kaum. Und in den damaligen Zeiten hatten die Frauen eine ihnen zugedachte Rolle, aber das rechtfertigt sein extremes Verhalten Luise gegenüber nicht. Das Aufeinandertreffen Luises mit Marian macht ihr deutlich, was sie bereits alles verloren hat und wie schwer es ist, das Glück festzuhalten. Die Autorin verwebt den historischen Hintergrund wunderbar mit ihrer Geschichte, auch die damaligen gesellschaftlichen Konventionen finden sich in der Handlung wieder.
    Die Charaktere sind sehr lebendig in Szene gesetzt und mit realistischen menschlichen Eigenschaften ausgestattet, der Leser erhält Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt, darf ihnen auf Schritt und Tritt folgen und mitfiebern. Luise ist eine liebenswerte, zurückhaltende Frau, die sich auch von den vielen Schicksalsschlägen nicht unterkriegen lässt und für das kämpft, was ihr am Herzen liegt. Wolfgang lässt sich von seinen Kriegstraumata beherrschen, dass zunehmend das Familienleben vergiftet. Er ist kontrollierend, verletzend und irgendwie auch machtbesessen, setzte Luises herunter, um sich besser zu fühlen. Marian ist ein sympathischer Mann, der Luise auf Händen tragen würde, hätte er die Möglichkeit dazu.
    „Was uns zueinander führt“ ist ein wunderbar fesselnder historischer Roman, der mit viel Tragik, Emotionen und Hoffnungen den Leser bis zum Ende berührt. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Undine S., 03.01.2022

    Die Geschichte der Familie Reich geht weiter. Ging der erste Teil des Romans um die Jahre 1943-45,beginnt Teil 2 im Jahr 1956. Einige Jahre sind nun vergangen, in denen die Reich's sich, nach ihrer Vertreibung aus Schlesien, eine neue Bleibe suchen mussten. Sie leben jetzt in Kurstadt,in Westdeutschland. An eine Rückkehr, in ihre alte Heimat,glauben sie schon lange nicht mehr. Das bedeutet auch das Luise ihren Marian wahrscheinlich nicht wiedersehen wird. Sie wird sich damit abfinden müssen.
    Das Schicksal bringt ihr aber Wolfgang wieder in ihr Leben. Ein gutaussehender Soldat ist er geworden. Sofort hat sie wieder Schmetterlinge im Bauch,für den ehemaligen Nachbarssohn und ihre erste Liebe, wenn er in ihrer Nähe ist. Beide finden recht schnell wieder zueinander. Sie heiraten und bekommen eine Tochter, Sabine. Sie beziehen eine Wohnung in einem Reihenhaus in Kasernennähe. Eigentlich geht es ihnen recht gut. Luise muss nicht arbeiten und kümmert sich um Haus und Kind. Der Wunsch nach einem Geschwisterchen für Sabine, steht ganz oben auf ihrer Wunschliste. Wolfgang möchte unbedingt einen Sohn. Doch Luise ist es nicht vergönnt eine weitere Schwangerschaft bis zum Ende auszutragen. Sie hat eine Fehlgeburt nach der anderen. Wolfgang gibt ihr die Schuld dafür. Der Haussegen hängt schief und Wolfgang und Luise entfernen sich immer mehr voneinander.
    Als es endlich möglich ist, in die alte Heimat zu reisen,ist Luise sofort dabei. Ihre Geschwister und ihre beste Freundin Rita fahren mit. Es wird eine Reise in Die Vergangenheit. Plötzlich ist auch Marian wieder in ihrem Kopf präsent, Schuld ist die Umgebung und die Erinnerungen. Nun muss sie wieder öfters an ihn und die gemeinsamen,damaligen Zeiten denken. Vielleicht auch weil ihre Ehe mit Wolfgang immer mehr zum Desaster wird. Und dann greift das Schicksal ein. Als Luise mit ihrem Bekannten zu einem Konzert geht,sieht sie plötzlich Marian als Pianist auf der Bühne, nach all den Jahren. Nachdem sie sich ihm zu erkennen gegeben hat,kommt ihrer beider Schicksal voll in Fahrt. Sie gehören zusammen und sind doch beide verheiratet. Wie soll das gehen? Ab dem Moment, als Marian wieder auftaucht, konnte ich das Buch kaum noch weglegen. Ich wollte unbedingt wissen ob sie wieder zusammenfinden. Das war mein Wunsch schon seit dem Ende von Teil 1. Ich werde hier nicht mehr spoilern wie es weitergeht. Diese Seiten sollte jeder ohne Vorwarnung lesen. Nur noch soviel, es wurde immer spannender und teilweise war die Situation unerträglich. Das letzte Viertel des Buches hab ich dann in rasanter Geschwindigkeit gelesen.
    Es ist wieder sehrgut geschrieben und eshat mir diese Zeit, die ich nurvom hören sagen kenne,etwas mehr erläutert.
    Vielen Dank, für die schönen und interessanten lesemomente,an die Autorin Marion Johanning.
    5 Sterne von mir.

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