Was wäre wenn

"Was wäre wenn" von Meg Rosoff ist ein Buch,das über heftige Probleme eines Jungen erzählt. Er muss beobachten,wie sein kleiner Bruder fast aus dem Fenster fällt,und ab da an,verändert sich sein Leben. Er ändert seinen Namen von David Case in Justin Case,wohl wegen der Bedeutung just in case. In allen Dingen bergen Gefahren für ihn und er vermutet hinter allem und jedem was schlechtes. Freunde und Klassenkameraden wenden sich von ihm ab,erschreckt,als er ihnen seinen imaginären Freund vorstellt. Er lernt später im Secondhandgeschäft ein Mädchen kennen,mit der er sich anfangs gut versteht. Sie macht seinen Komplettwandel erst noch mit,aber später ist auch sie überfordert.
Dieses Buch ist schon sehr heftig. Die Thematik schwierig und trotzdem real. Der Autor hat kein Blatt vor den Mund genommen,und trifft oft voll in's schwarze. Unter 14 Jahren nicht zu empfehlen,da es wirklich schwer ist

So etwas wie diese Geschichte habe ich noch nie zuvor gelesen. In dem Buch geht es um den Tod, der Angst vor Verlust, der ersten Liebe und Freundschaft. Aber es geht auch noch um so viel mehr, das ich nicht in Worte fassen kann. Man muss das Buch schon selbst gelesen haben um zu verstehen was ich meine. Manchmal kommt es mir so vor als würde David/Justin in einem Traum leben. Zum Beispiel wenn er mit seinem erfundenen Hund Boy Ball spielt, den auch Peter und seine Schwester sehen können. Oder wenn er im Schaufenster eines Metzgers ein gehäutetes Kaninchen singen hört. Was wäre wenn ist auf jeden Fall ein Buch, das man in keine Kategorie stecken kann.