Weltanschauung, Philosophie und Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert: Bd.2 Weltanschauung, Philosophie und Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert
Der Darwinismus-Streit
Mit den Bänden dieser Reihe wird erstmals eine zusammenhängende Darstellung und Deutung der drei weit über das 19. Jahrhundert hinaus einflußreichen Debatten zum Materialismus, Darwinismus und Ignorabimus vorgelegt; ergänzt werden wird die Reihe durch drei...
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Produktinformationen zu „Weltanschauung, Philosophie und Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert: Bd.2 Weltanschauung, Philosophie und Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert “
Mit den Bänden dieser Reihe wird erstmals eine zusammenhängende Darstellung und Deutung der drei weit über das 19. Jahrhundert hinaus einflußreichen Debatten zum Materialismus, Darwinismus und Ignorabimus vorgelegt; ergänzt werden wird die Reihe durch drei Bände innerhalb der "Philosophischen Bibliothek", in denen die Originaltexte präsentiert werden, die diese Debatten auslösten.
Klappentext zu „Weltanschauung, Philosophie und Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert: Bd.2 Weltanschauung, Philosophie und Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert “
Darwins Schrift Über die Entstehung der Arten (1859) löste eine neue Debatte aus, die sich zeitlich und inhaltlich unmittelbar an den Materialismus- Streit anschloß. Umstritten war einerseits die wissenschaftliche Akzeptanz der Evolutionstheorie, andererseits die vor allem von Ernst Haeckel vertretene Verabsolutierung der Darwinschen Theorie zum Schlüssel für die Lösung aller ungelösten wissenschaftlichen und philosophischen Rätsel. Während so die Evolutionstheorie gleichsam zur neuen Religion erhoben wurde, zog sich die Theologie - und teilweise auch die Philosophie - aus der Deutung der empirischen Welt zurück.Auch dieser Streit wurde nicht entschieden und hält bis heute an.Die heute vorherrschende Meinung, nur die Naturwissenschaften seien in der Lage, uns das richtige Weltbild zu geben, bedarf der Korrektur. Die Beiträge dieser Bände zeigen, daß der Diskurs, in dessen Verlauf den Naturwissenschaften im 19. Jahrhundert diese Rolle zugesprochen wurde, sich nicht auf Erkenntnisse stützen kann - sondern auf Fehleinschätzungen darüber beruht, was Naturwissenschaft leistet.
Autoren-Porträt
Bayertz, KurtKurt Bayertz ist emeritierter Professor für Praktische Philosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Sein Buch »Der aufrechte Gang. Eine Geschichte des anthropologischen Denkens« wurde 2013 mit dem Tractatus-Preis für philosophische Essayistik ausgezeichnet. Im Meiner Verlag gab er u.a. heraus: Der Materialismus-Streit (PhB 618), Der Darwinismus-Streit (PhB 619), Der Ignorabimus-Streit (PhB 620).Gerhard, Myriam
Myriam Gerhard war Mitarbeiterin des Hegel-Archivs in Bochum und lehrt jetzt an der Universität Oldenburg. Sie ist Präsidentin der Internationalen Hegel-Gesellschaft.
Bibliographische Angaben
- 2007, Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 2007., 276 Seiten, Maße: 15,4 x 22,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben:Bayertz, Kurt; Gerhard, Myriam; Jaeschke, Walter
- Herausgegeben: Kurt Bayertz, Walter Jaeschke, Myriam Gerhard
- Verlag: Meiner
- ISBN-10: 3787318259
- ISBN-13: 9783787318254
- Erscheinungsdatum: 01.01.2007
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