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Wendepunkte - Es gibt immer einen anderen Weg

 
 
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Es ist die längste Busreise der Welt, quer über den südamerikanischen Kontinent von Rio de Janeiro bis Lima. Für Will, André, James, Mike, Ignacio, Toshi und Pablo ist es aber auch eine Lebensreise. Jeder von ihnen hat seine eigene, besondere Geschichte und...
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Kommentare zu "Wendepunkte - Es gibt immer einen anderen Weg"
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janet H., 10.08.2021

    Als eBook bewertet

    Das Buch nimmt uns mit auf die längste Busreise der Welt, von Rio de Janeiro bis Lima. Einmal quer über den südamerikanischen Kontinent. Der Busfahrer Pablo hat Mitreisende mit den verschiedensten Hintergründen und Beweggründen an Bord. Dass der Bus nie in Lima ankommen wird, ahnt zu Beginn der Reise niemand. Dass nicht alle diese Reise überleben werden, ist ebenfalls nicht zu erwarten.

    Der Start in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen. Der Leser wird direkt ins Geschehen hineingeschubst, dennoch ist der Erzählstil des Autors ruhig und unaufgeregt. Anfangs lebt die Geschichte hauptsächlich von den Rückblenden in Lebensabschnitte der Hauptcharaktere mit einzelnen Schwenks zurück zur Busreise. So können wir uns ein Bild von jedem Einzelnen machen und erfahren zum Teil auch den Grund für die Reise. Diese Rückblenden sind unterschiedlich intensiv ausgearbeitet und stimmen teilweise nachdenklich. Auf jeden Fall erfahren wir auf diese Weise sehr gut recherchierte und sehr anschaulich dargestellte Weltgeschichte über einen ausgedehnten Zeitraum. Manche politische Organisation musste ich nachschlagen, um die Hintergründe zu verstehen, es wurden aber viele Informationen geschickt in die Geschichte eingebaut. Nebenbei wird auch viel Wissen über das Leben und die Natur des südamerikanischen Kontinents vermittelt. Später in der Erzählung werden die Geschehnisse der Gegenwart immer wichtiger und nehmen mehr Anteile ein.

    Die Beschreibungen des Camps sind in mancher Hinsicht recht erschreckend und brutal, aber immer noch auszuhalten.

    Dem Buch ist auf jeden Fall anzumerken, dass der Autor einige Zeit vor Ort gelebt hat und somit die Begebenheiten sehr glaubwürdig und anschaulich wiedergeben kann.

    Sehr schön finde ich, dass es einen Prolog gibt, um der Geschichte zum perfekten Abschluss zu verhelfen.

    Von mir gibt es 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung. Gerne mehr davon!

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    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tansmariechen, 30.12.2020

    Als eBook bewertet

    In Rio de Janeiro startet ein Bus, der quer über den südamerikanischen Kontinent bis nach Lima fährt. Es ist die längste Busreise der Welt. Der Fahrer Pablo hat eine bunte Mischung von Mitreisenden an Bord, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Zu diesem Zeitpunkt ahnt noch niemand, das dieser Bus nicht in Lima ankommen wird. Die Strecke ist gesperrt. Pablo entscheidet sich für eine schmale Ausweichstraße durch die Berge. Mitten in den Bergen wird der Bus überfallen. Nicht alle Mitreisenden überleben. Die restlichen Insassen werden entführt. Sie werden in ein Camp gebracht. Dort müssen sie neben den klimatischen Verhältnissen Südamerikas mit den Entführern, ihren Erlebnissen, den Entbehrungen und miteinander zurecht kommen. Werden sie überleben? Welches Ziel verfolgen die Entführer? Kommen sie wieder nach Hause?

    Das Cover spiegelt die Inhaltsbeschreibung auf der Rückseite gut wieder. Wir sehen die südamerikanische Wildnis, eine kleine Gruppe von Menschen, Titel und Autor sind gut sichtbar. Es fällt schon mit den Komplementärfarben grün und lila auf. Mich hat es neugierig gemacht. Der Titel “Wendepunkte” ist eher als Metapher zu verstehen.

    Der Einstieg in diesen Thriller ist mir leicht gefallen. Der Schreibstil des Autors ist meistens ruhig. Er erzeugt eine atmosphärisch dichte, und eher dunkle Stimmung. Die Busreise ist nur der Aufhänger für diesen Roman. Er lebt von ausführlichen Rückblenden in das Leben der entführten Insassen. So werden wir Teil der Lebensgeschichten von Will, André, James, Mike, Ignacio, Toschi und dem Busfahrer Pablo. Sie sind nicht alle nett und sie haben viel erlebt. Der Autor passt seinen Schreibstil seinen Campinsassen an. Somit wird der Stil zwischenzeitlich gelegentlich rau. Einige Szenen sind recht brutal. Christian Knoche einen guten Weg gefunden, diese nicht zu sehr auszuschlachten. Fast nebenbei vermittelt er neben interessanten Kenntnissen der südamerikanischen Flora und Fauna auch Informationen über die politische Lage und Entwicklung des Kontinents.

    Dem Buch ist anzumerken, dass der Autor selbst eine Weile in Brasilien gelebt hat. Ich hätte mir ein paar Fußnoten mit Erklärung zu den politischen Organisationen gewünscht, denn mir waren sie nicht bekannt. Alles in allem gibt es von mir eine Leseempfehlung für alle die sich auf das Abenteuer Südamerika einlassen möchten und somit 4 verdiente Lesesterne.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 31.08.2021

    Als eBook bewertet

    In den Fängen des sendero luminoso
    2011 Ein Bus ist unterwegs von Rio nach Lima. Neben einer Vielzahl von dort lebenden Personen befinden sich auch einige Ausländer im Bus. Jeder von diesen hat seine ganz besondere Vergangenheit, die nicht frei von dunklen Flecken ist.

    Unvermittelt wird der Bus von einer Gruppe Terroristen, die sich selbst als Mitglieder des sendero luminoso bezeichnen, gekapert. Brutal unterdrücken sie jeden Widerstand. Die Ausländer werden separiert, um Lösegeld zu erpressen. Wenn die Gruppe dieser lebensbedrohenden Hölle entkommen will, müssen sie zusammenarbeiten. Sie entwickeln einen waghalsigen Plan.

    Der Autor arbeitet mit zwei Zeitebenen. Da ist zum einen das Jahr 2011. Hier schildert er die Ereignisse des Überfalls und die Zeit im Gefangenenlager. Da die Terroristen sehr brutal vorgehen, gibt es einige grausame und blutige Szenen. Diese Momente von Folter und Unmenschlichkeit durchziehen den ganzen Roman , auch in den Rückblenden. Das hat mich persönlich nicht gestört, weil sie nicht willkürlich sind und der Effekthascherei dienen, sondern die realen geschichtlichen Tatsachen wiedergeben.

    Um mir die handelnden Personen näher zu bringen, schildert der Autor wichtige Ereignisse aus deren Vergangenheit. Besonders gut lerne ich die Amerikaner Will und James kennen, die während der Gefangenschaft eine führende Rolle übernehmen. Beide waren Soldaten. Obwohl Will Teilnehmer an den dunklen Kapitel der neueren Zeitgeschichte war, konnte ich ihn nicht als Monster sehen. Im Gegenteil ich mochte ihn.

    Gut dargestellt war in meinen Augen wie aus einer Handvoll Fremder eine verschworene Gemeinschaft wird.

    Der Roman ist sehr packend geschrieben. Besonders gut und interessant fand ich die Rückblenden und hier besonders die von Will, da sie mir so furchtbare Ereignisse wie die Atomversuche auf dem Bikini-Atoll und Papa Doc auf Haiti ins Gedächtnis gerufen haben. Erschreckend wie schnell man vergisst.

    Das Buch ist ein ungewöhnlicher und für mein Empfinden extrem spannender Thriller, der mich mit jeder Seite mehr in seinen Bann gezogen hat.

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